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Szenenfoto aus "Kingx & Qweens" im Dschungel Wien

Wenn alle ihre Leben selbst bestimmen könnten…

Bevor hier auf das – oftmals akrobatische – Tanztheaterstück „KINGX & QWEENS“, derzeit noch bis 10. Oktober 2023 sowie an drei Tagen im Juni 2024 zu erleben, eingegangen wird, ausnahmsweise eine Beobachtung des Publikums: Die Tribünen vollbesetzt mit Jugendlichen, die die 1 ¼ Stunden gebannt dabei sind, am Ende sprichwörtlicher (fast) never ending Applaus. Eine Gruppe klatscht sogar noch Minuten nachdem alle anderen – inklusive der Künstler:innen – den Saal 1 (den größten im Dschungel Wien, dem Theaterhaus für vor allem junges Publikum im MuseumsQuartier) verlassen haben.

Szenenfoto aus
Szenenfoto aus „Kingx & Qweens“ im Dschungel Wien

Die Performance, die Maartje Pasman, Futurelove Sibanda und Joseph Tebandeke, auf die Bühne zaubern, ist magisch. Oftmals unglaubliche Bewegungen am Boden, auf großen blauen Wasser-Kanistern, auf – und mit – Stangen sowie Krücken. Beflügelt von der dafür geschaffenen Musik von Karrar Alsaadi scheint das Trio nicht selten als wäre es auf einer Weltraum-Station, in der die Schwerkraft sozusagen außer Kraft gesetzt ist.

Schweben und Fliegen drängt sich in so manchen Szenen als Bild in den Kopf. Alles ist sozusagen möglich – das steckt irgendwie auch in der – aufs erste vielleicht merkwürdig wirkenden – Schreibweise des Stücktitels, wo das Plural-S der englischen Version von Königin durch ein X und in der Königinnen-Version das U durch ein Doppel-U, also ein W, ersetzt sind. Vielleicht auch mit ein bisschen Anspielung auf Querness. Aber auch an das Bild einer dreizackigen Krone.

Szenenfoto aus
Szenenfoto aus „Kingx & Qweens“ im Dschungel Wien

Basquiat

Einer Krone, die auch mehrfach in den auf einen blauen Stoff im Hintergrund projizierten Videoanimationen (Luciana Bencivenga) auftaucht und nicht selten fliegt. Und die ebenso wie die auftauchenden Figuren und Objekte Anleihe nimmt bei den Bildern von Jean-Michel Basquiat (1960 bis 1988), einem US-amerikanischen Künstler, der als kleines Kind Stammgast in einem Kunstmuseum (Brooklyn), dreisprachig war und in einer Band spielte und malte – und früh damit Erfolg hatte. Mit 21 Jahren war er – als bis heute jüngster – Künstler bei der weltberühmten documenta. Die Krone setzte Basquiat in seinen Bildern genau nicht Herrscher:innen auf die Häupter, sondern unterschiedlichsten Menschen – gleichsam als Zeichen, dass sie ihr Leben selbst bestimmen.

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Szenenfoto aus „Kingx & Qweens“ im Dschungel Wien

Selbstermächtigung

Genau dieses Gefühl der Selbstermächtigung in allen möglichen und auch (scheinbar) unmöglichen Lagen bringen die drei Tänzer:innen in praktisch jeder der Szenen zum Ausdruck – und auch ein starkes Miteinander. Auf der Projektionswand erscheinen hin und wieder auch Fragen, etwa, ob es auch möglich ist, alleine glücklich zu sein. Das Trio – auch wenn es Szenen gibt, in denen alles andere als Harmonie gespielt und getanzt wird – vermittelt dennoch ein unbedingtes Plädoyer zu sozialer Gemeinschaft.

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Szenenfoto aus „Kingx & Qweens“ im Dschungel Wien

Altes Foto eines realen Duos

Neben Basquiat war – zumindest für eine der Anfangs-Szenen – auch ein Bild aus dem Jahr 1889 (!) aus Damaskus (Syrien) eine optische Inspirationsquelle, das Kostümbilnder Kareen Aladhami ins Team von KingX und KWeens mitgebracht hatte. „Samir und Abdullah“ zeigen den gelähmten Kleinwüchsigen, christlichen Samir im Huckepack auf dem Rücken seines blinden muslimischen Freundes Abdullah (Quelle: Pädagogischen Begleitmaterial zur Produktion). Und so tanzt Maarte Pasman mit Joseph Tebandeke (der gemeinsam mit Corinne Eckenstein auch choreografierte und die Show konzipierte) bei ihrem ersten Auftritt auf die Bühne. Da singt Futurelove Sibanda auf einem aus den oben schon genannten Kanistern aufgeschichteten Thron beeindruckend den ganzen Raum erfüllend.

Szenenfoto aus
Szenenfoto aus „Kingx & Qweens“ im Dschungel Wien

Vortanzen

Tebandeke lässt in seinen kraftvollen Tänzen mit Hilfe von Krücken, den besagten Kanistern oder auch seinen Mittänzer:innen weitgehend vergessen, dass ihm diese Hilfsmittel erst viele seiner Bewegungen erlauben (Polio-Infektion in seiner Kindheit). Er schildert übrigens in einer Szene Erlebnisse von Flugreisen aus seiner Heimat Uganda, wo er Teil der „Splash Dance Company, Kampala“ sowie der „Dance Revolution East Africa“ ist, nach Europa. Nicht selten meinen sie bei der Passkontrolle, wenn sie als seinen Beruf Tänzer lesen, er solle ihnen doch dann was vortanzen.

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Szenenfoto aus „Kingx & Qweens“ im Dschungel Wien

Passt nicht

Futurelove Sibanda, Tänzer und Sänger, der seit vielen Jahren hierzulande von unzähligen Produktionen bekannt ist, in Wien lebt und seine ersten Auftritte mit der Gruppe IYASA aus Simbabwe hatte, erzählt in der Szene seiner persönlichen Geschichte u.a. die nach der Suche nach seinem Vater, der sich vor Futureloves Geburt davongemacht hatte, und als er ihn gefunden hatte, erkannte: Der passt nicht in unsere Familie – was er mittels eines Kanister-Turms schauspielerisch darstellte.

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Szenenfoto aus „Kingx & Qweens“ im Dschungel Wien

Vermisste Wurzeln

Maartje Pasman rührte mit ihrer Erzählung, die sie mit folgenden Sätzen begann: „Wer bin ich in dieser Welt und warum schreie ich nicht?“ Dabei weinte sie bitterlich sozusagen in einen der Kanister. Joseph schnappte sich den über ein Band mit diesem verbundenen zweiten Kanister und lauschte den Erzählungen aufrichtig. Sozusagen ein Mega-Bechertelefon. Doch Pasman schrie und weinte nicht über den aktuellen Zustand der Welt, sondern, dass sie ihre Vorfahr:innen mit deren Wurzeln in Indonesien nicht kennenlernen durfte. Sibanda tanzt herbei, um die tieftraurige Kollegin in die Arme zu schließen und zu halten. Vielleicht die berührendste Szene des Stücks.

Szenenfoto aus
Szenenfoto aus „Kingx & Qweens“ im Dschungel Wien

Musikalisch/textlich Inspiration

Der mitreißende Schluss-Song – und wohl auch der Titel der Performance – sind inspiriert vom Song „Kings & Queens“ (aus dem Album Heaven & Hell/Himmel und Hölle) von Ava Max (2020) – mit einigen wenigen Umdichtungen. So beginnt der Song in der Version der von Corinne Eckenstein neu gegründeten Gruppe Unusual Beings (Ungewöhnliche Wesen) in Kooperation mit der schon genannten Dance Revolution East Africa und dem Dschungel Wien, damit: Wenn alle Könige und Königinnen auf den Thron gesetzt würden…“, während das Original nur davon träumt, dass die Könige ihre Königinnen auf dem Thron hätten…

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Szenenfoto aus "Wait a Minute" von "De Stilte" (Niederlande), zu Gast beim BimBam-Festival

Viele schöne, poetische, spannende, immer wieder überraschende Momente

Nach Grau am letzten Februartag, dominierte Weiß am 1. März – im Salzburger Toihaus Theater, dem Zentrum des BimBam-Festivals für junges und jüngstes Publikum. (Link zur Besprechung von „Hvad er det?“ /Was ist das? aus Dänemark siehe Link am Ende dieses Beitrages.)

Weiß, (fast) nichts als Weiß: Boden, darauf liegende faltbare Teile und eine große Tür im Hintergrund. Auch ein Großteil der Sitzflächen – weiße, weiche Schaffelle. Nur Catarina Paiva tanzte aus diesem Rahmen – in einem bunten, vielfarbigen Jump-Suit, einem großen „Strampler“. Groß auch ihre Augen. Sie nimmt die auf dem Boden liegenden Teile in Augenschein – auch mit ihren Händen. Faltet ein großes Ding fast auseinander, die aufgemalten Tasten eines Klaviers werden sichtbar. Doch nein. Sie stellt es nicht auf – die Musik (Jeroen van Vliet) kommt ohnehin aus den Lautsprechern, abgespielt über einen Laptop. Der Faltflügel wird wieder zugeklappt.

Szenenfoto aus Wacht 's even / Wait a Minute/ Moment mal von De Stilte (Niederlande) - mit Catarina Paiva und Eduarda Santos
Szenenfoto aus Wacht ’s even / Wait a Minute/ Moment mal von De Stilte (Niederlande) – mit Catarina Paiva und Eduarda Santos – in beim BimBam-Festival spielen udn tanzen

Nicht auf den Boden steigen

Die meiste Zeit versucht die Tänzerin den Boden nicht direkt zu berühren, sondern nur auf die herumliegenden Teile (Bühnenbild: Bert Vogels) zu steigen. Das erinnert an Pippi Langstrumpf, die Tommy und Annika in der Villa Kunterbunt zu diesem Bewegungsspiel einlud, nur auf Kästen, Tische, Betten oder was auch immer zu steigen oder zu springen und sich durch den Raum zu bewegen, ohne den Boden zu berühren.

Szenenfoto aus Wacht 's even / Wait a Minute/ Moment mal von De Stilte (Niederlande) - allerdings in einer anderen Besetzung
Szenenfoto aus Wacht ’s even / Wait a Minute/ Moment mal von De Stilte (Niederlande) – allerdings in einer anderen Besetzung

Paiva streckt sich dazu immer wieder, um mit den Händen so ein Teil zu greifen, näher zu schieben, um darauf ihre Füße abzustellen. Aber immer nur kurzfristig. Denn weiter geht’s, springt’s, tanzt’s. Immer wieder klappt sie dazwischen das eine oder andere dieser Teile auseinander. Das eine könnte ein Zimmer sein, das andere ein ganzes Häuschen, die kreisrunde Scheibe vielleicht eine Tischplatte. Dann wieder scheint es eine Sonne sein zu wollen. Oder was auch immer. „Wacht ’s even“ („Wait a Minute“, Moment mal) ist ein rund halbstündiges Tanztheaterstück für das allerjüngste Publikum – erschaffen von der niederländischen Gruppe „De Stilte“ (Die Stille) aus Breda, choreografiert von Femke Somerwil und Gertien Bergstra. Funktioniert alles auch ganz wunderbar ganz ohne Worte. Klassische Musik begleitet die Tänzerin.

Szenenfoto aus Wacht 's even / Wait a Minute/ Moment mal von De Stilte (Niederlande) - mit Catarina Paiva und Eduarda Santos
Szenenfoto aus Wacht ’s even / Wait a Minute/ Moment mal von De Stilte (Niederlande) – mit Catarina Paiva und Eduarda Santos – in beim BimBam-Festival spielen udn tanzen

Spielgefährtin

Die beschriebene Tänzerin bekommt ungefähr in Halbzeit eine Kollegin- zunächst versteckt unter einem großen weißen Fell (Kostüme: Czakon). Ist’s ein Schaf? Oder ein großer Hund? Oder ein Fatansiewesen? Jedenfalls wird Eduarda Santos zu einer Spielgefährtin. Einer, die sich anfangs nur ganz selten zeigt – und da mit ähnlich großen Augen wie die Kollegin vor allem mit den nahe sitzenden Kindern Blickkontakt aufnimmt. Und ihre Bühnenkollegin immer wieder neckt. Kaum meint die Tänzerin im bunten Overall das tierische Wesen zu fassen zu kriegen, ist die auch schon wieder weg, hinter ihr oder am anderen Ende des Raums. Und wieder nimmt die Kollegin ein Teil nach dem anderen, um einen Weg zur „Vierbeinerin“ zu bauen.

Natürlich erreichen die beiden einander, das Fellkostüm mit seiner wiesengrünen Innenseite fällt und die beiden tanzen nun miteinander, bauen die Teile auf, zu einer Inneneinrichtung einer Wohnung – oder was auch immer, bauen wieder ab und um. Obwohl die beiden nur rund ein halbes Dutzend Teile zur Verfügung haben, könnten (Erwachsene) vielleicht deren Spiel noch viel länger zuschauen.

Szenenfoto aus Wacht 's even / Wait a Minute/ Moment mal von De Stilte (Niederlande) - allerdings in einer anderen Besetzung
Szenenfoto aus Wacht ’s even / Wait a Minute/ Moment mal von De Stilte (Niederlande) – allerdings in einer anderen Besetzung

Ständig dran

Viele Erwachsene sagen „gleich“, „sofort“, „in ein paar Sekunden/Minuten“, um dann Kinder „ewig“ auf das Versprochene warten zu lassen. Ein wenig ließe dieser Stücktitel solches befürchten. Ist aber mitnichten so. Kein Vertrösten. Ständig spielt sich was auf der Bühne ab – wenngleich nicht rasant und actionmäßig, sondern mit sehr viele Ruhe und Geduld – aber immer wieder so, dass die so jungen Besucher:innen praktisch ständig dranbleiben.

Szenenfoto aus Wacht 's even / Wait a Minute/ Moment mal von De Stilte (Niederlande) - allerdings in einer anderen Besetzung
Szenenfoto aus Wacht ’s even / Wait a Minute/ Moment mal von De Stilte (Niederlande) – allerdings in einer anderen Besetzung

Miteinander

Nach knapp mehr als einer halben Stunde verschwinden die Tänzerinnen abwechselnd kurz hinter der oben genannten großen Türe und kommen mit großen – weißen – Taschen zurück aus denen sie große und kleinere Steck-Teile an den Rand der Bühne legen, um – ganz ohne Worte – die Kinder rundherum einzuladen, mit ihnen oder noch viel lieber miteinander diverse Gebilde zu bauen.

Boten die beiden Tänzer:innen aus Dänemark den jüngsten Theaterbesucher:innen – und natürlich ihren schon älteren Begleitpersonen 😉 – am letzten Februartag beim BimBam-Festival (nicht nur) in Salzburg eine graue Teppichlandschaft – Link zur Besprechung von „Hvad er det?“ (Was ist das?)
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Compliance-Hinweis: Das Toihaus Theater übernahm die Fahrtkosten von Wien nach Salzburg und zurück sowie den eineinhalb-tägigen Aufenthalt.
Fortsetzung folgt

Szenenfoto aus
Szenenfoto aus Wacht ’s even / Wait a Minute/ Moment mal von De Stilte (Niederlande) – allerdings in einer anderen Besetzung
Probe der Hochzeits-Szene - links vorne deder REgisseur und Textbuch-Autor

Anne haben durchaus heutige Themen bewegt

Am Rande des Besuchs bei Proben zu „Anne Frank“, einem musikalischen Theater rund um das berühmte Tagebuch der Jugendlichen, das zu Weltliteratur wurde, führte Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… mit Norbert Holoubek, der das Libretto dafür schrieb und Regie führt, folgendes Gespräch.

KiJuKU: Wie kam’s zur Idee, daraus ein Musical zu machen?
Norbert Holoubek: Der Komponist Raffaele Paglione, ein Freund unseres künstlerischen Leiters Norberto Bertassi schon aus Jugendtagen, kam mit der Idee zu Anne Frank ein Musiktheaterstück zu machen. Er hat schon Konzeptionssongs geschrieben und musikalische Ideen dazu gehabt.

KiJuKU: Und dann – wie wurde daraus ein Stück?
Norbert Holoubek: Für mich als Autor war das am Anfang kein aufgelegtes Thema. Dann hab ich mich intensiv mit Anne Frank, natürlich ihrem Tagebuch, aber auch anderen Büchern und Filmen darum herum beschäftigt. Und was mich besonders interessiert: Ich mag immer gern wissen, wie sich Sachen entwickeln, wie sie passieren. Ich wollte jedenfalls ein bisschen weg vom der Brutalität, sondern verstehen und zeigen, wie alles entstanden ist. Welche Sätze damals gefallen sind, die man vielleicht auch heute hört – und das sind erschreckend viele. Was ich nicht wollte, sind Nazis auf der Bühne darzustellen, der Jubelsong der Frauen über Hitlers Wahlsieg im Jänner 1933, den du gerade gesehen hast, ist der einzige. Der erste Teil endet dann damit, dass die Familie in Amsterdam ins Versteck muss.

KiJuKU: Ihr zeigt auch die – teils ausgedachte – Vorgeschichte?
Norbert Holubek: Im ersten Teil zeigen wir auch die jüdische Hochzeit ihrer Eltern. Ich wollte – obwohl das im Tagebuch praktisch nicht vorkommt und die Franks zwar ein bisschen jüdische Kultur gelebt haben, aber offenbar nicht die Gläubigsten waren – ein bisschen jüdische Kultur reinbringen. Und viel Fröhliches, Strahlendes. Im ersten Akt ist es richtig ein Musical, im zweiten Akt, der sich auf das Tagebuch bezieht – also Kammeroper wäre jetzt zu groß gesagt, aber da haben wir keine Shownummerns, ich würde es da Schauspiel mit Musik nennen.

Und die Tagebucheinträge zeigen eine Anne, die durchaus – abseits der eingesperrten Umstände – durchaus heutig ist: Erfrischend, natürlich, gar nicht Opfer. Es bewegten sie Themen, die jedes pubertierende Kind/Mädchen haben: Ich muss mich gegen meine Eltern wehren, ich muss mich verlieben, ich find Burschen blöd, aber so ganz blöd dann doch auch wieder nicht. Meine beste Freundin ist die Coolste, meine Schwester mag ich manchmal, dann wieder gar nicht. Das sind ja auch ganz heutige Themen.

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