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Im Jahr 2025 war es in Österreich wieder zu warm. Das Jahr war unter den 10 wärmsten Jahren seit Beginn von den Messungen. Das teilte die Geosphere Austria mit. In tiefen Lagen war es um 0,8 Grad wärmer als in der Zeit von 1991 bis 2020. Auf den Bergen war es sogar um 1,3 Grad zu warm. Es hat auch viel zu wenig geregnet. 2025 gehört zu den 20 trockensten Jahren.
Dass es immer wärmer wird, ist ein Zeichen vom Klimawandel. Noch stärker sieht man das, wenn man die Temperaturen mit der Zeit von 1961 bis 1991 vergleicht. Dann ist der Unterschied noch größer.
Erklärung: Geosphere AustriaFrüher gab es in Österreich 2 Behörden für das Wetter. Und zwar die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und die Geologische Bundesanstalt (GBA). Die beiden wurden am 1. Jänner 2023 zur Geosphere Austria zusammengelegt. Vorher war seit dem Jahr 1851 die ZAMG für die Wettervorhersage zuständig. Jetzt macht das die Geosphere Austria.
Der österreichische Maler Arnulf Rainer ist tot. Er war auf der ganzen Welt berühmt. Rainer wurde 96 Jahre alt. Er starb am Donnerstag. Das sagte seine Familie am Sonntag. Rainer gehörte zu den wichtigsten Malern von Österreich nach dem 2. Weltkrieg. Besonders berühmt war er für seine Übermalungen.
Rainer kam 1929 in Baden bei Wien zur Welt. In Baden gibt es seit 2009 auch ein eigenes Museum für ihn. Rainer erhielt viele wichtige Preise. Darunter war auch das Große Goldene Ehrenzeichen.
Am Wochenende ist in den USA über das Ende vom Krieg in der Ukraine verhandelt worden. Verhandler aus den USA sprachen getrennt mit Vertretern von der Ukraine und Russland. Die USA zeigten sich danach zufrieden mit den Gesprächen. Auch die Ukraine war zufrieden. Gesprochen wurde über Sicherheits-Garantien für die Ukraine und die Wirtschaft.
In Moskau starb am Montag ein russischer General bei einem Autobomben-Anschlag. Es ist möglich, dass die Ukraine für die Bombe verantwortlich ist. Es wäre nicht das erste Mal. Die Ukraine hat bisher nichts dazu gesagt.
Vor fast 15 Jahren gab es in Japan die Atom-Katastrophe von Fukushima. Wegen der Katastrophe wurden alle japanischen Atomkraftwerke abgeschaltet. Man hatte kein Vertrauen mehr in die Atomkraftwerke. Japan braucht aber immer mehr Energie. Also wurden inzwischen einige Kraftwerke wieder aufgedreht. Nun wollen die Behörden auch das größte Atomkraftwerk der Welt wieder aufdrehen. Dieses Kraftwerk steht in Kashiwazaki-Kariwa.
Vor dem Parlament der Region protestierten viele 100 Menschen. Sie sind gegen das Aufdrehen von dem großen Kraftwerk.
Sarah Zadrazil ist die beste Fußballerin von Österreich. Zadrazil gewann die Wahl von Vertretern von den 10 Frauen-Bundesliga-Vereinen. Für Zadrazil war es der 2. Sieg bei der Wahl. Schon 2018 hatte sie gewonnen. Zadrazil ist 32 Jahre alt und spielt für den FC Bayern München. Mit Bayern München gewann Zadrazil heuer mehrere Bewerbe, darunter auch die Meisterschaft. Im Nationalteam spielte Zadrazil schon 128 Mal.
Zadrazil hatte heuer aber auch viel Pech. Denn im September verletzte sie sich schwer im Knie. Seitdem erholt sie sich von der Verletzung.
In Österreich gibt es in den Gefängnissen immer mehr Häftlinge. Es gibt schon zu wenig Platz für die Häftlinge. Deshalb will die Justiz-Ministerin 2 neue Gefängnisse bauen. Die Justiz-Ministerin von Österreich heißt Anna Sporrer und ist von der Partei SPÖ. Eines von den neuen Gefängnissen soll ein spezielles Gefängnis sein. Darin sollen Häftlinge mit schweren geistigen Erkrankungen eingesperrt werden.
In Österreich leben heute 2 Millionen Menschen mehr als vor 25 Jahren. Das ist ein Grund dafür, dass es immer mehr Häftlinge gibt.
Beim Super-G der Männer in Gröden hat es am Freitag eine große Überraschung gegeben. Der Tscheche Jan Zabystran gewann mit der hohen Startnummer 29. Zabystran war dabei schneller als der lange führende Favorit Marco Odermatt. Es war das allererste Mal, dass ein tschechischer Skifahrer ein alpines Weltcup-Rennen gewinnt.
Die Österreicher waren an diesem Tag nicht ganz vorne dabei. Bester Österreicher war Daniel Hemetsberger auf Platz 7. Vincent Kriechmayr und Raphael Haaser landeten auf den Rängen 9 und 10.
Erklärung: Super-GSuper-G ist eine Abkürzung für den englischen Begriff "Super Giant Slalom". Auf Deutsch heißt das: Super-Riesen-Slalom. Der Super-G ist nach der Abfahrt das zweitschnellste Rennen im Ski-Sport. Die Strecke ist kürzer als bei der Abfahrt und hat mehr Kurven.
Für viele Menschen in Österreich gehört zu Silvester ein Feuerwerk dazu. Durch Feuerwerke gibt es aber jedes Jahr viele Verletzte. Jährlich werden zu Silvester zwischen 200 und 400 Personen durch Feuerwerke verletzt. Die Mehrheit der Verletzten sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre. Das gab das Kuratorium für Verkehrs-Sicherheit bekannt.
In Österreich kommt es auch vor, dass Menschen durch Feuerwerks-Körper sterben. Vor allem illegale Feuerwerks-Körper sind gefährlich. Sie kommen oft aus dem Ausland. Es kommt auch vor, dass Menschen durch Unfälle mit Feuerwerks-Körpern Finger verlieren. Manches Mal müssen sogar Körperteile nach einem Unfall abgetrennt werden. Die meisten Feuerwerk-Unfälle gibt es im Bereich der Hand. Die meisten Verletzten sind männlich.
Die Ukraine bekommt von der EU 90 Milliarden Euro für die Jahre 2026 und 2027. Darauf haben sich die Staatschefs und Regierungschefs der EU am Freitag geeinigt. Eine Milliarde sind 1.000 Millionen. Man wollte eigentlich russisches Geld, das auf Konten in Belgien eingefroren wurde, für die Finanzierung verwenden. Aber einige Staaten waren dagegen. Daher haben sich nun mehrere EU-Staaten gemeinsam Geld geliehen.
Christian Stocker freut das Ergebnis. Das ist der Bundeskanzler von Österreich. Er sagte, dass man damit die Unterstützung für die Ukraine fortsetzen kann. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankte sich bei den EU-Ländern. Vertreter von Russland waren auch froh darüber, dass die EU nicht die russischen Gelder verwendet hat.
Zu Weihnachten kaufen die Menschen sehr viel ein. Viele kaufen Geschenke, weil sie anderen Menschen eine Freude machen möchten. Oft kaufen Menschen aber mehr ein, als sie sich leisten können. Sie machen dann Schulden. Davor warnte am Freitag die Schuldner-Beratung.
Öfter werden Geschenke gekauft, für die nicht genug Geld da ist. Die Käufer borgen sich dann Geld aus oder sie bezahlen auf Raten. Auf Raten zahlen bedeutet, dass man nicht sofort alles zahlen kann. Meistens zahlt man dann sehr lange kleinere Geldsummen. Wenn man das oft macht, kann es schnell zu viel werden. Die Schuldner-Beratung rät Menschen, dass sie sich melden, wenn sie auf dem Konto im Minus sind.
Der deutsche Wissenschafter Johann Klages hat im Februar 2023 eine Flaschenpost ins Meer geworfen. Er war damals auf dem Rückweg von einer Forschungs-Reise. Er warf die Flasche für seine Kinder ins Meer. Sie mussten Weihnachten nämlich ohne ihn verbringen. Die Flaschenpost reiste ungefähr 900 Tage und 15.000 Kilometer bis zur Insel Tasmanien in Australien.
Klages bekam von dort eine E-Mail. Sie kam von Rob Ray. Rob Ray ist ein Mitglied der Verwaltung von Tasmanien. Er fand die Flaschenpost schon heuer im August. Er schrieb daher einen Brief an Klages. Aber der Brief konnte nicht zugestellt werden. Ray suchte dann nach einer E-Mail-Adresse von Klages und hatte Erfolg. Klages und seine Kinder waren sehr überrascht.
Jedes Jahr werden in Österreich die Wintervögel gezählt. Veranstaltet wird diese Zählung von der Vogelschutz-Organisation BirdLife. Von 3. bis 6. Jänner sollen Freiwillige täglich eine Stunde lang die Wintervögel zählen. Zum Beispiel im Garten, im Park oder am Balkon. Bei der letzten Zählung nahmen 27.000 Menschen teil. Sie zählten insgesamt über 646.000 Wintervögel. Besonders die heimische Kohlmeise wurde dabei oft gezählt.
Die Vogel-Zählung von BirdLife gibt es seit dem Jahr 2010. Seitdem ist sie zu der größten Citizen-Science-Aktion von Österreich geworden. Das heißt so viel wie Bürger-Wissenschafts-Aktion. Bei der Vogel-Zählung dürfen alle mitmachen.
Nachdem Russland die Ukraine angegriffen hat, hat die EU russisches Geld in europäischen Banken eingefroren. Russland kann das Geld also nicht mehr verwenden. Es geht um 210 Milliarden Euro. Die EU will jetzt die Ukraine mit diesem Geld unterstützen. Manche EU-Länder sind aber dagegen. Bei einem EU-Gipfel in Brüssel berieten die Länder am Donnerstag darüber.
Kanzler Christian Stocker glaubt an eine Einigung. Besonders Belgien ist bisher dagegen. Denn der Großteil vom russischen Geld ist in Belgien. Belgien fürchtet daher Rache aus Russland.
Bei den Kirk-Dikdiks im Tiergarten Schönbrunn gibt es Nachwuchs. Am Dienstag kam ein Jungtier auf die Welt. Kirk-Dikdiks sind die kleinste Antilopen-Art von Afrika. Sie sind nur so groß wie Feldhasen. In Schönbrunn gibt es nun 2 Jungtiere. Man kann sie schon sehen. Man muss aber geduldig sein. Die Jungtiere verstecken sich am Anfang nämlich gern im Gras.
Der Wiener Tiergarten hat lange daran gearbeitet, Kirk-Dikdiks zu züchten. Jetzt gibt es dort ein Männchen und 2 Weibchen. Außerdem gibt es nun auch 2 Jungtiere im Zoo. Das erste Jungtier wurde bereits am 5. Dezember geboren.
Seit fast 4 Jahren wehrt sich die Ukraine gegen den russischen Angriffs-Krieg. In den vergangenen Wochen gab es dazu viele Verhandlungen. In den kommenden Tagen werden die Gespräche in den USA fortgesetzt. Am Freitag und Samstag sind Vertreter der Ukraine zu Gast. Auch europäische Politiker könnten bei diesen Verhandlungen dabei sein. Am Wochenende sollen dann russische Verhandler in die USA kommen.
Bisher gab es bei den Gesprächen Fortschritte beim Thema der künftigen Friedens-Sicherung in der Ukraine. Gestritten wird aber nach wie vor darüber, ob und welche Gebiete die Ukraine an Russland abgibt. Das sagen Personen, die mit den Verhandlungen zu tun haben.
In Österreich sehen viele Menschen die Integration kritisch. Das geht aus einer Umfrage hervor. 72 Prozent der Befragten denken, dass die Integration schlecht oder sehr schlecht funktioniert. Viele denken auch, dass Österreich die Zuwanderung nicht bewältigen kann.
Die Österreicher machen sich besonders wegen dem politischen Islam Sorgen. Viele stört es, wenn Zuwanderer nur schlecht oder kein Deutsch können. Auch dass Frauen im Islam wenig Rechte haben, stört viele. Viele glauben, dass das Sozial-System in Österreich ausgenutzt wird. Sie wollen auch, dass Sozial-Leistungen gekürzt werden, wenn man sich nicht integriert. Die größte Sorge der Österreicher bleibt aber die Teuerung.
Erklärung: IntegrationMenschen können auf unterschiedliche Art integriert sein. Wenn jemand neu in ein fremdes Land kommt, dann integriert er sich, indem er die Sprache lernt. Außerdem soll er eine Wohnung, einen Arbeitsplatz und Freunde finden. Integration bedeutet also, dass jemand dazugehört.
Erklärung: IslamDer Islam ist eine Religion. Islamismus ist eine extreme Auslegung von der Religion Islam. Islamisten wollen, dass die Religion die Politik und die Gesetze bestimmt. Islamisten wollen einen islamischen Staat. Dort sollen dann alle Menschen nach ganz strengen Regeln leben. Diese Regeln bestimmen zum Beispiel, was man glauben darf und was nicht. Und auch, wer wen heiraten darf.
2 neue Satelliten sind am Mittwoch ins All geschickt worden. Die Satelliten gehören zu dem europäischen Navigations-System Galileo. Die Satelliten wurden an Bord einer Ariane-Rakete ins All gebracht. Die Rakete startete vom Weltraum-Bahnhof in Französisch-Guyana in Südamerika. Viele Menschen verfolgten den Start live vor Ort. Die Satelliten erreichten ihre Umlaufbahnen.
Die EU-Kommission und die Europäische Raumfahrtbehörde ESA betreiben das Galileo-Programm zusammen. Es ist ein weltweites Satelliten-Navigations-System oder auch Ortungs-System. Das Programm gibt es seit 2016. Mit den 2 neuen Satelliten sind nun 34 Satelliten für das Galileo-System im All. Es gibt weltweit bereits 4,5 Milliarden Nutzer und Nutzerinnen.
In Doha in Katar sind am Dienstag die Weltfußballerin und der Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet worden. Es sind Aitana Bonmati und Ousmane Dembele. Bonmati spielt beim spanischen Fußball-Club FC Barcelona. Dembele spielt für den französischen Club Paris Saint Germain. Bonmati wurde schon zum 3. Mal zur Weltfußballerin gewählt. Für Dembele ist es die erste Auszeichnung zum Weltfußballer des Jahres. Sie bedankten sich beide bei ihren Teams und Fans.
Der Welttrainer des Jahres 2025 ist Luis Enrique. Er gewann als Trainer mit Paris Saint Germain die Champions League. Sarina Wiegman wurde als beste Trainerin ausgezeichnet. Sie gewann als Trainerin von England die Frauen-Fußball-Europameisterschaft im Sommer.
Erklärung: Champions LeagueDie Champions League ist ein Wettbewerb im Fußball. In der Champions League spielen die besten Fußball-Vereine von Europa gegeneinander.
Das Aus für neue Autos mit Verbrenner-Motoren in der EU kommt doch nicht. Damit meint man Autos, die mit Diesel oder Benzin fahren. Das sagte die EU-Kommission am Dienstag. Es war eigentlich das Ziel von der EU, nur noch neue Autos zu erlauben, die kein CO2 ausstoßen. Das sollte ab dem Jahr 2035 gelten. So kommt es jetzt aber doch nicht.
Ein paar EU-Länder und die Wirtschaft kritisierten nämlich die Pläne. Mit der neuen Regelung muss der CO2-Ausstoß nicht ganz sinken. Der CO2-Ausstoß von den Autos muss nur um 90 Prozent sinken. So sind dann ab 2035 zum Beispiel neue Hybrid-Autos erlaubt. Hybrid-Autos haben zusätzlich zum Diesel-Motor oder Benzin-Motor auch einen Elektro-Motor.
Dafür müssen Autobauer den CO2-Ausstoß aber anders wieder gutmachen. Sie müssen zum Beispiel CO2-neutrale Kraftstoffe verwenden. Das sind zum Beispiel E-Fuels.
Erklärung: CO2Viele Autos und Fabriken stoßen viele schädliche Abgase aus. Ein Bestandteil der Abgase ist CO2. Das ist die chemische Bezeichnung für Kohlenstoffdioxid. CO2 ist schlecht für die Umwelt. Es trägt auch zur Erd-Erwärmung bei. Auch der Mensch atmet zum Teil CO2 aus. CO2 ist auch ein Treibhausgas. Alle Treibhaus-Gase tragen zur Erd-Erwärmung bei.
Erklärung: E-FuelsE-Fuels sind eine Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas. Das E steht für Elektro. Fuel ist Englisch für Kraftstoff. E-Fuels sind künstliche Kraftstoffe. Sie werden mit Strom aus CO2 und Wasser hergestellt. Damit E-Fuels dem Klima nicht schaden, muss der Strom aber ganz aus erneuerbaren Energie-Quellen kommen. Sonst richten E-Fuels mehr Schaden an, als sie nutzen.
In Österreich ist die Inflation weiter hoch. Im November waren die Preise um 4 Prozent höher als im Vergleich zum November 2024. Das sagte die Statistik Austria am Mittwoch. Grund für die höhere Inflation waren die Preise für Haushalts-Energie und für Dienstleistungen.
Preise im Bereich Wohnung, Wasser und Energie stiegen im Vergleich zum November 2024 um 6,6 Prozent. Auch die Preise in Restaurants und Hotels wurden teurer. Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke stiegen an. Deutlich mehr kostete etwa Kaffee.
In Österreich war die Inflation fast doppelt so hoch wie in der Eurozone. Dort war die Inflation bei 2,1 Prozent.
Erklärung: InflationMan bemerkt die Inflation daran, dass alles teurer wird. Deshalb nennt man sie auch Teuerung. Ist die Inflation niedrig, steigen die Preise nur leicht. Ist die Inflation hoch, dann steigen die Preise stärker. Bei Inflation wird das Geld immer weniger wert. Deshalb braucht man mehr Geld, wenn man sich etwas kaufen will.
In 2 Wochen ist Silvester. Da wird besonders viel mit Feuerwerken und Böllern geschossen. 3 Organisationen in Österreich warnen vor den Gefahren von den Feuerwerken und Böllern. Dazu gehören Greenpeace, das Österreichische Rote Kreuz und der Bundes-Feuerwehr-Verband. Feuerwerke und Böller können Menschen schwer verletzen. Sie können auch Brände verursachen. Die Organisationen warnen besonders vor illegalen Böllern.
Der Rauch und Lärm von Feuerwerken und von Böllern sind eine Belastung für Menschen, Tiere und die Umwelt. Dadurch wird auch die Luft-Qualität schlechter.
Die Organisationen sagen, dass es am sichersten ist, wenn man komplett auf Feuerwerke und Böller verzichtet. Das Rote Kreuz schlägt etwa vor, dass man das Geld für Böller auch spenden kann.
Vor fast 15 Jahren gab es in Japan einen Tsunami nach einem Erdbeben im Meer. Der Tsunami löste eine Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima aus. In der Folge drehte die japanische Regierung alle Atomkraftwerke im Land ab. Nun will Japan das größte Atomkraftwerk der Welt wieder aufdrehen. Das Atomkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa gehört zum Betreiber Tepco. Der Firma Tepco gehört auch das Kraftwerk in Fukushima.
Inzwischen hat Japan 14 Atom-Reaktoren in den Kraftwerken wieder aufgedreht. Japan verbraucht nämlich viel Energie und will weniger fossile Brennstoffe importieren. Die Entscheidung für das Aufdrehen von Kashiwazaki-Kariwa ist jedoch umstritten. Vor dem Parlament protestierten mehrere 100 Menschen.
Das Jahr 2025 war wieder unter den wärmsten 10 Jahren seit Beginn der Messungen in Österreich. In tiefen Lagen war es um 0,8 Grad wärmer als in der Zeit von 1991 bis 2020. Auf den Bergen war es um 1,3 Grad zu warm. 2025 hat es auch viel zu wenig geregnet. Es war eines der 20 trockensten Jahre überhaupt. Das zeigt die Bilanz der Geosphere Austria.
Vergleicht man 2025 mit den Durchschnitts-Temperaturen der Zeit von 1961 bis 1990, war die Erwärmung noch größer. Daran sieht man auch stark den Einfluss vom Klimawandel auf die Temperaturen in Österreich.
Erklärung: Geosphere AustriaFrüher gab es in Österreich 2 Behörden für das Wetter, und zwar die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und die Geologische Bundesanstalt (GBA). Die beiden wurden am 1. Jänner 2023 zur Geosphere Austria zusammengelegt. Vorher war seit dem Jahr 1851 die ZAMG für die Wettervorhersage zuständig. Jetzt macht das die Geosphere Austria.
Der weltbekannte österreichische Maler Arnulf Rainer ist tot. Er starb schon am Donnerstag in Oberösterreich kurz nach seinem 96. Geburtstag. Das teilte seine Familie am Sonntag mit. Rainer war einer der wichtigsten Maler Österreichs nach dem 2. Weltkrieg. Auf der ganzen Welt berühmt war er für seine Übermalungen.
Rainer wurde 1929 in Baden bei Wien geboren. Dort gibt es seit 2009 auch ein ihm gewidmetes Museum. Rainer wurde mit vielen Preisen geehrt. Darunter war zum Beispiel das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Zahlreiche Vertreter aus Politik und Kultur würdigten den verstorbenen Künstler.
Am Wochenende haben in Miami in den USA Gespräche über ein Ende des russischen Kriegs in der Ukraine stattgefunden. Verhandler aus den USA sprachen getrennt mit Vertretern der Ukraine und Russlands. Danach sagte die US-Seite, dass die Gespräche "produktiv und konstruktiv" waren. Auch die ukrainische Seite sah die Gespräche positiv. Themen waren Sicherheits-Garantien der USA und ein Wirtschafts-Plan.
In Moskau starb unterdessen am Montag ein russischer General bei der Explosion einer Autobombe. Möglicherweise wurde die Bombe von der Ukraine dort platziert. Das wäre nicht der erste solche Anschlag. Bisher hat die Ukraine nichts dazu gesagt.
Sarah Zadrazil ist Österreichs Fußballerin des Jahres 2025. Die Mittelfeldspielerin gewann die Wahl der Sport-Verantwortlichen der 10 Frauen-Bundesliga-Vereine. Zadrazil bekam 34 Punkte und gewann damit klar vor der Torhüterin Manuela Zinsberger. Für Zadrazil war es der 2. Sieg bei der Wahl. Schon 2018 hatte sie gewonnen. Zadrazil ist 32 Jahre alt und spielt für den FC Bayern München. Gemeinsam mit ihrem Verein gewann sie heuer die Meisterschaft, den Cup und den Supercup.
Zadrazil hatte heuer aber auch schon viel Pech. Denn am 23. September verletzte sie sich bei einem Spiel schwer im Knie. Seitdem erholt sich von dem Kreuzband-Riss. Für das Nationalteam hat Zadrazil bisher 128 Mal gespielt.
In den Gefängnissen in Österreich sind sehr viele Häftlinge. Es gibt also zu wenig Platz für die Häftlinge. Justizministerin Anna Sporrer von der Partei SPÖ will das verbessern. Sie will zwei neue Gefängnisse bauen. Und zwar ein normales Gefängnis und ein forensisch-therapeutisches Zentrum im Westen Österreichs. In einem forensisch-therapeutischen Zentrum sitzen Häftlinge mit schweren psychischen Erkrankungen.
Dass es immer mehr Häftlinge gibt, liegt auch an der Entwicklung der Bevölkerung. Denn in Österreich leben ungefähr 2 Millionen Menschen mehr als noch vor 25 Jahren.
Eine große Überraschung hat es am Freitag im alpinen Ski-Weltcup gegeben. Den Super-G der Männer in Gröden in Italien gewann der Tscheche Jan Zabystran. Mit Startnummer 29 fuhr er Bestzeit und fing den lange führenden Schweizer Marco Odermatt noch ab. Es war der erste Sieg eines männlichen tschechischen Skifahrers im Weltcup. Zabystran nutzte auch den Vorteil, dass bei seiner Fahrt die Sicht viel besser war als bei den niederen Nummern.
Die Österreicher landeten in dem Rennen nicht ganz vorne. Bester Österreicher war Daniel Hemetsberger auf Platz 7. Vincent Kriechmayr, Raphael Haaser und Marco Schwarz landeten auf den Rängen 9, 10 und 13.
Zu Silvester gehört für viele Menschen in Österreich ein Feuerwerk dazu. Dabei kommt es aber immer wieder zu Verletzungen. Jedes Jahr zu Silvester werden deswegen 200 bis 400 Personen im Krankenhaus behandelt. 2 Drittel von den Verletzten sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre. Das gab am Freitag das Kuratorium für Verkehrssicherheit bekannt.
Durch Feuerwerks-Körper kommt es auch immer wieder zu Todesfällen in Österreich. Besonders gefährlich sind illegale Feuerwerks-Körper. Es kommt vor, dass Menschen Finger verlieren oder Körperteile nach einem Unfall abgetrennt werden müssen. Die meisten Unfälle mit Feuerwerks-Körpern passieren im Bereich der Hand. Die meisten Verletzten durch Feuerwerks-Körper sind männlich.
Im Februar 2023 hat der deutsche Wissenschafter Johann Klages eine Flaschenpost ins Meer geworfen. Klages war damals auf dem Rückweg von einer Forschungs-Reise. Er warf die Flaschenpost für seine Kinder ins Meer, die Weihnachten ohne ihn verbringen mussten. Die Flaschenpost reiste dabei in rund 900 Tagen 15.000 Kilometer nach Tasmanien. Das ist eine australische Insel. Von dort bekam Klages heuer im Dezember eine E-Mail.
Die E-Mail kam von Rob Ray, einem Mitglied der Verwaltung von Tasmanien. Er schrieb, dass er die Flasche bereits im August fand und dann einen Brief an Klages schrieb. Dieser kam aber als unzustellbar zurück. Daher versuchte Ray, die E-Mail-Adresse von Klages zu finden. Klages und seine Kinder waren dann sehr überrascht von der Mail. Die Reise der Flasche soll nun genauer untersucht werden.
Zu Weihnachten kaufen die Menschen sehr viel ein. Meistens geht es um Geschenke, die man anderen Menschen machen möchte. Viele Menschen kaufen aber mehr ein, als sie sich leisten können. Sie machen dann Schulden. Davor warnt Clemens Mitterlehner von der Schuldner-Beratung.
Oft werden Geschenke gekauft, für die nicht genug Geld da ist. Die Käufer borgen sich dann entweder Geld aus oder sie machen eine Raten-Zahlung. Das bedeutet, dass sie den Preis nicht sofort zahlen, sondern viele Monate lang Teile davon. Wenn man das häufig macht, kann man den Überblick verlieren. Die Schuldner-Beratung rät Menschen sich zu melden, wenn sie mit ihrem Konto ständig im Minus sind.
Die Staatschefs und Regierungschefs von der EU haben sich auf eine neue Finanzierung der Ukraine geeinigt. Die Ukraine bekommt 90 Milliarden Euro für die Jahre 2026 und 2027 von der EU. Ursprünglich wollte man dafür Geld von Russland verwenden, das auf Bankkonten in der belgischen Hauptstadt Brüssel eingefroren bereit liegt. Aber einige Staaten waren dagegen. Daher hat sich die EU nun stattdessen gemeinsam Geld geliehen.
Bundeskanzler Christian Stocker freut das Ergebnis. Damit kann man die Unterstützung der Ukraine fortsetzen, sagte Stocker. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankte sich bei den EU-Ländern. Auch Vertreter von Russland waren zufrieden, dass die EU nicht ihre Gelder dafür verwendet hat.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat die EU das in europäischen Banken liegende russische Vermögen eingefroren. Das heißt, dass Russland dieses Geld nicht mehr verwenden kann. Es geht um rund 210 Milliarden Euro. Viele Länder in der EU wollen dieses Geld nun nützen, um der Ukraine zu helfen. Manche Länder sind aber dagegen. Über dieses Thema wird am Donnerstag bei einem EU-Gipfel in Brüssel beraten.
Kanzler Christian Stocker glaubt, dass man sich einigen wird. Besonders Belgien ist aber skeptisch. Denn in Belgien gibt es sehr viel russisches Vermögen. Belgien fürchtet daher Vergeltung aus Russland.
In den vergangenen Wochen gab es zahlreiche Bemühungen, den seit fast 4 Jahren laufenden russischen Krieg in der Ukraine zu beenden. Die Verhandlungen dazu werden in den kommenden Tagen in den USA fortgesetzt. Vertreter der Ukraine werden am Freitag und Samstag in den USA an Gesprächen teilnehmen. Auch europäische Politiker könnten dabei sein. Ebenfalls am Wochenende sollen russische Verhandler in den USA mit US-Vertretern sprechen.
Insidern zufolge dürfte es bei den bisherigen Verhandlungen Fortschritte bei den künftigen Sicherheits-Garantien für die Ukraine geben. Umstritten ist demnach weiter die Frage möglicher Gebiets-Abtretungen an Russland.
Die Vogelschutz-Organisation BirdLife Österreich veranstaltet wieder die österreichweite Vogelzählung. Von 3. bis 6. Jänner 2026 sind Freiwillige aufgerufen, täglich eine Stunde lang Wintervögel zu zählen. Zum Beispiel im Garten, im Park oder am Balkon. Bei der letzten Zählung haben 27.000 Personen über 646.000 Vögel gezählt. Besonders oft wurde dabei die heimische Kohlmeise gezählt.
Die Mitmach-Aktion gibt es seit dem Jahr 2010. Sie ist seitdem die größte Citizen-Science-Aktion des Landes geworden. Das heißt so viel wie Bürger-Wissenschafts-Aktion. Bei der Vogel-Zählung dürfen alle mitmachen.
Die Menschen in Österreich sehen Integration kritisch. Das geht aus dem neuen Integrations-Barometer hervor. Dieser wurde am Donnerstag veröffentlicht. 72 Prozent der Befragten meinen, dass die Integration schlecht oder sogar sehr schlecht funktioniert. 68 Prozent zweifeln daran, dass Österreich die Zuwanderung bewältigen kann.
Eine der größten Sorgen der Österreicher ist der politische Islam. Kritisch gesehen werden auch die mangelnden Deutschkenntnisse, dass Frauen im Islam wenig Rechte haben und das Ausnützen des Sozialsystems. Die meisten wollen auch, dass Sozialleistungen gekürzt werden, wenn sich Zuwanderer nicht integrieren. Die größte Sorge bleibt aber die Teuerung.
Erklärung: IntegrationMenschen können auf viele verschiedene Weisen integriert sein. Sie sind dann zum Beispiel Mitglied einer Gruppe. Wenn jemand neu in ein fremdes Land kommt, dann integriert er sich, indem er zum Beispiel die Sprache lernt. Außerdem soll er eine Wohnung, einen Arbeitsplatz und Freunde finden. Integration bedeutet, also dass jemand dazugehört.
Erklärung: IslamDer Islam ist eine Religion. Islamismus ist eine extreme Auslegung von der Religion Islam. Islamisten wollen, dass die Religion die Politik und die Gesetze bestimmt. Islamisten wollen einen islamischen Staat. Dort sollen dann alle Menschen nach ganz strengen Regeln leben. Diese Regeln bestimmen zum Beispiel, was man glauben darf und was nicht. Und auch, wer wen heiraten darf.
Am Dienstag ist im Wiener Tiergarten Schönbrunn ein Kirk-Dikdik zur Welt gekommen. Dabei handelt es sich um die kleinste Antilopen-Art Afrikas. Sie sind gerade mal so groß wie Feldhasen. Nun gibt es gleich 2 Jungtiere bei den Kirk-Dikdiks in Schönbrunn. Man kann sie bereits im Zoo sehen. Besucher müssen aber geduldig sein. In den ersten Wochen liegt der Nachwuchs nämlich normalerweise versteckt im Gras.
Der Zoo hat lange daran gearbeitet, Kirk-Dikdiks zu züchten. Nun gibt es ein Männchen und 2 Weibchen und die 2 Jungtiere im Gehege. Das erste Jungtier kam bereits am 5. Dezember zur Welt.
Am Dienstag sind die Weltfußballerin und der Weltfußballer des Jahres 2025 in Doha in Katar ausgezeichnet worden. Aitana Bonmati ist Weltfußballerin des Jahres. Sie spielt beim spanischen Fußball-Club FC Barcelona. Weltfußballer des Jahres ist Ousmane Dembele. Er spielt beim französischen Fußball-Club Paris Saint Germain. Bonmati ist zum 3. Mal Weltfußballerin, Dembele wurde zum ersten Mal ausgezeichnet. Die beiden bedankten sich bei ihren Teams und Fans.
Welttrainer des Jahres 2025 wurde der Spanier Luis Enrique. Er führte Paris Saint Germain zum ersten Titel in der Champions-League. Sarina Wiegman ist beste Trainerin des Jahres. Sie gewann im Sommer als Trainerin von England die Frauen-Fußball-EM.
Erklärung: Champions LeagueDie Champions League ist ein Wettbewerb im Fußball. In der Champions League spielen die besten Fußball-Mannschaften von Europa gegeneinander.
Die Inflation in Österreich ist weiter hoch. Im November lag die Teuerung bei 4,0 Prozent im Vergleich zum November vom Vorjahr. Das teilte die Statistik Austria am Mittwoch mit. Damit war die Inflation gleich hoch wie im Oktober. Die Inflation in Österreich ist fast doppelt so hoch wie in der Eurozone. Dort lag die Teuerung bei 2,1 Prozent.
Grund für die höhere Inflation waren die Preise für Haushalts-Energie und für Dienstleistungen. Preise im Bereich Wohnung, Wasser und Energie stiegen im Vergleich zum November 2024 um 6,6 Prozent. Vor allem Haushalts-Energie wurde teurer. Auch die Preise in Restaurants und Hotels wurden teurer. Sie stiegen um 5,9 Prozent an. Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke stiegen an. Deutlich mehr kostete zum Beispiel Kaffee.
Erklärung: InflationMan bemerkt die Inflation daran, dass alles teurer wird. Deshalb nennt man sie auch Teuerung. Ist die Inflation niedrig, steigen die Preise nur leicht. Ist die Inflation hoch, dann steigen die Preise stärker. Bei Inflation wird das Geld immer weniger wert. Deshalb braucht man mehr Geld, wenn man sich etwas kaufen will.
Am Mittwoch sind 2 Satelliten des europäischen Navigations-Systems Galileo ins All geschickt worden. Die Satelliten waren an Bord von einer Ariane-Rakete. Sie startete vom Weltraum-Bahnhof in Französisch-Guayana in Südamerika. Hunderte Schaulustige schauten beim Raketen-Start zu. Die Satelliten wurden erfolgreich in die Umlaufbahn gebracht.
Das Galileo-Programm wird von der EU-Kommission in Zusammenarbeit mit der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA betrieben. Es ist ein weltweites Satelliten-Navigations-System. Das Programm gibt es seit dem Jahr 2016. Mit den 2 neuen sind jetzt insgesamt 34 Satelliten im All. Weltweit gibt es etwa 4,5 Milliarden Nutzer und Nutzerinnen.
Die Organisationen Greenpeace, das Österreichische Rote Kreuz und der Bundes-Feuerwehr-Verband warnen vor den Gefahren von Feuerwerken und Böllern, besonders zu Silvester. Feuerwerke und Böller können schwere Verletzungen oder Brände verursachen. Gewarnt wird besonders vor illegalen und gefährlichen Böllern. Außerdem belasten Rauch und Lärm die Menschen, Tiere und die Umwelt. Rauch und Feinstaub verschlechtern die Luft-Qualität.
Am sichersten ist es, wenn man auf Feuerwerke und Böller verzichtet. Dazu rieten die Organisationen. Man kann auch das Geld für Knallkörper spenden, meinte das Rote Kreuz.
Das Aus für neue Autos mit Verbrenner-Motoren in der EU kommt doch nicht. Das sind Autos, die mit Diesel oder Benzin fahren. Das teilte die EU-Kommission am Dienstag mit. Eigentlich hatte die EU das Ziel, dass ab dem Jahr 2035 nur noch neue Autos zugelassen werden, die kein CO2 ausstoßen. Daran gab es aber Kritik aus ein paar EU-Ländern und der Wirtschaft. Mit der neuen Regelung muss der CO2-Ausstoß der Autos nur um 90 Prozent sinken statt um 100 Prozent.
So sind dann ab 2035 etwa neue Hybrid-Autos weiterhin erlaubt. Hybrid-Autos haben einen Elektro-Motor zusätzlich zum Diesel- oder Benzin-Motor. Im Gegenzug dafür müssen Auto-Bauer die Emissionen anders wieder gutmachen. Sie müssen zum Beispiel CO2-neutrale Kraftstoffe verwenden. Dazu gehören sogenannte E-Fuels.
Erklärung: CO2Viele Autos und Fabriken stoßen viele schädliche Abgase aus. Ein Bestandteil der Abgase ist CO2. Das ist die chemische Bezeichnung für Kohlenstoffdioxid. CO2 ist schlecht für die Umwelt. Es trägt auch zur Erderwärmung bei. Auch der Mensch atmet zum Teil CO2 aus. CO2 ist auch ein Treibhausgas. Alle Treibhaus-Gase tragen zur Erd-Erwärmung bei.
Erklärung: E-FuelsE-Fuels sind eine Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas. Das E steht für Elektro. Fuel ist Englisch für Kraftstoff. E-Fuels sind künstliche Kraftstoffe. Sie werden mit Strom aus dem Treibhaus-Gas CO2 und Wasser hergestellt. Damit E-Fuels dem Klima nicht schaden, muss der Strom aber ganz aus erneuerbaren Energie-Quellen kommen. Sonst richten E-Fuels mehr Schaden an, als sie nutzen.
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