Platz für Besprechungen von Theaterstücken – egal ob Sprech-, Tanz-, Musik-Theater oder ein Mix von allem, Performances oder Konzerte, Poetry-Slam oder Rapp, Lesungen oder was sonst noch alles auf Bühnen stattfinden kann.
Jango Edwards oft als Anarcho-Clown tituliert, spielt Abschiedsabende im Circus und Clownmuseum Wien.
Humorvoll-ernstes und rasant-rhythmisch gespieltes Stück um Roma-Kultur „Bibi Sara Kali“ endlich live auf der Bühne.
„Anne Frank“ – das jüngste Musical/Musiktheater von teatro erzählt die Zeit vor Annes Geburt und lässt Szenen aus dem berühmten Tagebuch lebendig werden.
Fetzig-wilde „Räuber“ als Überschreibung von Friedrich Schillers berühmten Erstlings-Drama, das ihn berühmt gemacht hatte.
Ein kurdische Film macht sich auf die Suche nach einem verschwundenen Bruder der (Ur-)Großmutter in Deutschland – und zeigt neben wunderbaren Bildern spannende, kaum bekannte Vielfalt kurdischer Ethnien.
„Teatro“ bringt Szenen aus dem berühmten Tagebuch und aus der (noch) fröhlichen Vorgeschichte auf die Bühne der Mödlinger Stadtgalerie.
Interview mit Regisseur und Autor des Textbuches zum Musical/Musiktheater „Anne Frank“ von teatro.
Das Akademietheater (Wien) zeigt mit „Die Eingeborenen von Maria Blut“ das Stück einer lange in Vergessenheit geratenen, vor 90 Jahren aus Österreich vertriebenen Autorin.
Hermann Hesses „Unterm Rad“ in einer Bearbeitung von Kristo Šagor im Grazer Jugendtheater „Next Liberty“.
„Erwachsenenbeschimpfung“ von vier jungen Schauspielerinnen im taO! – Theater am Ortweinplatz (Graz).
Grischka Voss spielt, tanzt, singt, springt, schreit und erklärt, warum der herr-schende Umgang mit den „Wechseljahren“ so falsch ist.
Eine ausgezeichnete humorvolle Version ist seit Kurzem im Wiener Kabarett Niedermair zu sehen; eine andere in St. Pölten.
Im Theater der Jugend (Wien) werden zwei Prosa-Texte („Ein Kind“ und „Der Keller“) des einst umstrittenen, nach seinem Tod zur Legende gewordenen Autors lebendig.
„aktionstheater ensemble“ spielt einen Abend mit zwei grandiosen, fast anarchistischen, neuinszenierten früheren Stücken mit teils neuer Besetzung: „Pension Europa“ und „Die große Show“ im Werk X-Meidling.
„Die Schnecke und der Buckelwal“ nach dem gleichnamigen Bilderbuch im Theater des Kindes in Linz erzeugt die Bilder vor allem in den Köpfen der Zuschauer:innen.
Tanztheaterstück „So nah wie nie zuvor“ über die (neue) Schwierigkeit von Annäherungen.
„Rico, Oskar und der Diebstahlstein“ in den Linzer Kammerspielen in einer flotten, bunten Kostümschlacht.
Wieder ein grandioser „Weltuntergang“ auf einer Wiener Bühne – „Apokalypse Miau“ im Volkstheater – auch ein Monat nach der Premiere vollbesetzt.
Es gibt nicht nur das berühmte Konzert der Wiener Philharmoniker am Neujahrstag – Tschuschenkapelle im Volkstheater und Viktor-Ullmann-Oper als Live-Stream.
„Black Flame – A Noise Essay” im Wiener Volkstheater – fast vollbesetzte Premiere am vorletzten Abend des alten Jahres.
In „Schwebeleicht“ – im Dschungel Wien – lässt eine Tänzerin mit Helium gefüllte Ballons tanzen, schweben, fliegen… – neue Spieltermine Ende Dezember 2022.
„Wutschweiger“: Zwei wegen Armut Ausgegrenzte tun sich zusammen. Schauspiel-Schüler:innen spielen im Burgtheater-Vestibül.
„Venus im Pelz“ von David Ives, der die gleichnamige Novelle von Leopold Sacher-Masoch verarbeitet, im Wiener Theater Spielraum. Neue Spieltermine im Jänner 2023.
Andreas Steinhöfels erster Band aus der „Rico und Oskar“-Reihe in einer teils rasanten, spannenden Inszenierung im Wiener Theater der Jugend.
Zwei junge Schauspieler:innen auf der Suche nach einem Schatz – gibt es den? Und wenn ja, was ist er?
Performance mit interaktiven Elementen inmitten einer Ausstellung von (umweltzerstörerischen) „Relikten“ aus der Gegenwart.
„God is a band“ lädt zum lustvollen Mitschwingen und -denken im Dschungel Wien ein.
Unterschiedliche, teils überraschende, Erfahrungen bei der Zusammenarbeit in inklusiven Theater- und Kulturprojekten – weitere Eindrücke von einem Treffen im israelischen Tel-Aviv-Jaffa.
Eine berührende, bewegende Collage aus Texten des viel zu früh im KZ Buchenwald verstorbenen Dichters Jura Soyfer – mit unter die Haut gehender Musik-Begleitung – im (Real-)Gymnasium Hagenmüllergasse, deren berühmtester Absolvent er war.
„Peterchens und Annelieses Mondfahrt“ in einer teils witzigen, mit viel Live-Musik gespickten Version im Dschungel Wien.
Zwei Stücke über Männer- und Frauenbilder – vom schwedischen Riksteatern-Crea in Gebärdensprache beim Festival und Treffen inklusiver Kulturinitiativen und -einrichtungen im israelischen Tel-Aviv-Jaffa.
Internationales Treffen inklusiver Kultureinrichtungen und -gruppen im israelischen Tel Aviv-Jaffa.
Online-Interview mit den beiden Jugendlichen, die als Kasperl und Seppel den Räuber Hotzenplotz erst verwirren und dann besiegen.
Dramatische Erzählung „Über die Grenze“ wird in szenischer Lesung höchst lebendig und nimmt mit.
Finale des elften Preises für jugendliche Literatur – Gala mit Burgschauspieler:innen; 825 Einreichungen.
Vier junge Musiker der Band „The VoiceBreakers“ lieferten mehr als Untermalung und Umrahmung des Galafinales des Bewerbs texte.wien
Bewegendes Filmporträt über Eugenie Schwarzwald im kulturMontag (5. Dezember 2022) und ein Saal im neuen alten Parlament wird nach ihr benannt: KiJuKU führte ein Gespräch mit der Regisseurin und dem Historiker, der zwei Bücher über sie herausgegeben hat.
„Am Hafen mit Vogel“: Theaterstück ab 7 Jahren – wie Kinder spielend Barrieren überwinden (können) und ein Pass so wichtig wird.
„The Forest Concerts“ im Rahmen von wien modern gastierte im Dschungel Wien – mit klassischen und höchst ungewöhnlichen Instrumenten.
Schauspiel, Rap, Tanz, Musical, analoges Gerichtssaal-TV und (Selbst-)Ironie bei „Justizia! Identity Cases“ im brut nordwest (Wien).
„Inter*Story – ein Stück Aktivismus“ für geschlechtliche Vielfalt im Werk X-Petersplatz (Wien) – nur wenige Abende.
„Schwestern? War’n wir gestern!“ – ein revue-artiger Abend über die vor 30 Jahren verstorbene Sängerin und Hollywood-Größe mit Hits aus ihrem Schaffen und Verborgenem aus ihrem Leben – im Theater Forum Schwechat.
„Aberland“ nach dem gleichnamigen Roman als fast ständig in Bewegung befindliches Zwei-Personen-Stück derzeit im Wiener Kosmos Theater zu (noch immer) vorherrschenden Geschlechterverhältnis vor allem bei der Care-Arbeit.
„Die fürchterlichen Fünf“ nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Wolf Erlbruch in einer eigenen beschwingt-musikalischen Version von theater.nuu derzeit im Dschungel Wien.
Klassisches Theaterstück „Bent“ hatte aktuelle Aufführungsserie im Wiener Hamakom-Theater und crowdfunded für Wiederaufnahme.
Bilderbuchklassiker, der Tod schon für Allerjüngste thematisiert und in vielen Theater gespielt wurde, in einer kleinen, und doch berührenden Produktion im Wiener Niedermair.
„Geile Aussicht Welt kaputt“ – ein trotz allem humorvolles und hoffnungsfrohes Stück im Dschungel Wien. Interview mit einer großartiger sehr jungen Darstellerin.
Träume von Freiheit und Hoffnungsfunken
„Jede(r). Now“ – ein Mix aus dem Antikriegsfilm-Klassiker „Apocalypse Now“ und dem Salzburger Domplatz-Bühnenspiel „Jedermann“ mit vielen ironischen Momenten im Wiener Off.Theater.
„Schachnovelle“ von Stefan Zweig tourt als Solostück durch niederösterreichische Klassenzimmer. Aufführungen auch in der Theaterwerkstatt des Landestheaters in St. Pölten.
Johanna Spyris Kinderbuchklassiker auf der Bühne des St. Pöltner Landestheaters.
Das Wiener „Puppentheater für Erwachsene“ bringt, inspiriert von Roman und Verfilmung „Blade Runner“ auf die Bühne – und stellt „nebenbei“ aktuelle Bezüge her.
Neues Programm der (Kinder-)Kabarettistin Tanja Ghetta feierte Anfang November 2022 Wien-Premiere.
Rund um ein modernes Kunstwerk switchen drei Schauspielerinnen in „Fallen“ im Wiener Theater Drachengasse fast ständig zwischen drei Rollen – als Besucher:innen sowie Museums-Guide.
Dokumentarfilme gewähren (Ein-)Blicke in diverse, inklusive Leben – auf Augenhöhe. Langzeitbegleitung einstiger Kinder mit Handicaps – mehr als 20 Jahre später. Derzeit in Kinos.
Gratis-Kinderfreunde-Musical „Das Geheimnis von Jabadu“ muss verschoben werden – und findet im Frühjahr statt. Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr … war gerade bei den Proben, als diese Botschaft kam.
“Die Scham” der Literatur-Nobelpreisträgerin Anni Ernaux in einer – schon lange davor geplanten – spannenden Inszenierung mit gleichzeitiger Entwicklung von Fotos eines jungen Mädchens in der „Dunkelkammer“ des Wiener Volkstheaters.
„Raschel“ ein Stück Materialtheater für Kinder ab 3 Jahren im Wiener WuK. Und „The Dark Trullala“ von und mit der selben Künstlerin im Schubert Theater.
Lokalaugenschein beim ersten Drehtag des neuen Films von und mit Jugendlichen gemeinsam mit Profis der Serie „AK Lockdownstories“ zur politischen Teilhabe vor allem ausgeschlossener junger Menschen.
„Horses“ ein intelligentes, genial gespieltes, musiziertes und gesungenes (Anti-)Musical verdient eine Wiederaufnahme auf größerer Bühne mit Platz für deutlich mehr Publikum.
„Muthase“ von Theater Bredouille im Wiener Werkstätten- und Kulturhaus (WuK) – Theaterstücke ab 4 Jahren.
Wieder sind junge Film-Juror:innen gesucht, die den Award vergeben. Zur Auswahl stehen drei Filme – über Tiere schützen, den todtraurigen Vater aufheitern oder selbst in einem Film mitspielen wollen.
Beim 34. Internationalen Kinderfilmfestival in Wien – und dem 14. in der Steiermark – sind wieder Filme aus vielen Teilen der Welt zu sehen – in Originalsprachen und in den Kinos deutsch eingesprochen.
„Mischmatsch“ – Gastspiel auch gegen Vorurteile von Siruan Darbandi aus Graz im Dschungel Wien – schon für sehr junges Publikum (ab 3 Jahren).
„Bradley – letzte Reihe, letzter Platz“ von Louis Sachar im kleinen Haus des Theaters der Jugend (Wien).
„Honk!“, Musical nach Hans Christian Andersens „Das hässliche Entlein“, im Theater der Jugend (Wien).
„Glitch Kitsch“ von kollektiv kunststoff im Dschungel Wien pendelt zwischen analoger und digitaler Realität und thematisiert die Preisgabe von Daten.
„Sonnentage – die neuen Plagen der Menschheit“ – ein grundsätzliches gesellschaftskritisches Manifest szenisch gespielt im Theater Arche (Wien).
In „Time*Sailors IV – The Return“ tanzen sechs Männer auf einem und rund um ein Geisterschiff und beflügeln Fantasie.
„Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ in einer sehr dichten, berührenden Fassung im Theater Spielraum (Wien). Zusatzvorstellungen Anfang Dezember.
Zwei der Hauptdarstellerinnen von „Sonne“, dem preisgekrönten Film Kurdwin Ayubs, im Gespräch mit Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr…
„Mehr als alles auf der Welt“ – spannende fantasievolle Geschichte mit nicht ganz leichtem Stoff im Akademietheater (Wien).
Tschechows „Onkel Wanja“ im Wiener TAG, inszeniert vom Experten Arturas Valudskis.
Leo Lionnis Bilderbuchklassiker „Frederick die Maus“ vom NÖ-Landestheater in der Bühne im Hof in St. Pölten.
Freitagabend (7. Oktober 2022) wurden die Stella-Awards, die Preise im Bereich Theater für junges Publikum vergeben.
Bei den Video- und Filmtagen im Wiener Urania-Kino sind rund fünf Dutzend Filme zu sehen, die Jugendliche sich ausgedacht und gedreht haben.
„Else (ohne Fräulein)“ – eine moderne Version von Arthur Schnitzlers Klassiker – ist für einen der heimischen Theaterpreise Stella nominiert.
Eine Performance mit dem fast unmerkbaren Titel „Hilfe! aber … das Knistern, wenn man Wasser in einen Tontopf mit trockener Erde gießt“ spaltet die Geister.
Sehr stimmiges, zeitweise mitreißenden Tanztheaterstück „Jakob im Kleid“ vom Salzburger Landestheater gastiert derzeit auch in Wien – es ist für einen Stella nominiert.
In „Schnaufen“ zelebrieren drei Tänzerinnen das sich zurechtfinden in Lockdown-Situationen und die entstehende Angst vorm „draußen“.
Flotte, bunte, musikalische Version des bekannten Märchens – mit einigen neuen Wendungen – in den Kammerspielen im Linzer Landestheater.
Nach „Flatterland“ erzeugen drei Tänzerinnen nun auch in „Tilting Moments“ sich ständig verändernde Skultpturen mit Hilfe eines großen Tuchs.
„Middle Management of Happiness – eine Büro-Arbeit“ im Theater Drachengasse (Wien) nimmt manch herrschende Trends aufs Korn.
„Tabu“ ein Tanz-Theater-Musik-Projekt eines portugiesischen und eines Wiener Theaters in das auch Jugendliche beider Länder eingebunden waren. Derzeit im Dschungel Wien.
„Hexen“ – ein Tanzstück ab 8 Jahren will vor allem Diversität vermitteln; einschließlich Live-Übersetzung in (Österreichische) Gebärdensprache.
Nach den beiden Grazer Jugendtheater spielt nun auch das Burgtheater Studio eine Version von „nachtscahttengewächse“, das im Vorjahr einen der beiden Retzhofer Dramapreise für junges Publikum gewonnen hatte.
… sagte der Computer zu Viki und …: Theaterstück in der Hamburger Honigfabrik – mit Live-Stream ins weltweite Netz.
Ödön von Horváths Schullektüre-Klassiker „Jugend ohne Gott“ in eine aktualisierte Rahmenhandlung eingebettet – von Theater Wozek tourt durch Wien und Niederösterreich
Das absurde Theaterstück „Die kahle Sängerin“ von Eugène Ionesco auf BKS – Ćelava pevačica – beim Birdie15-Festival in Wien.
Interviews mit den sieben Schauspieler:innen von „Ćelava pevačica“ (Die kahle Sängerin) vom „Jugendtheater Stanislavski“.
Levi Wolter (8) spielt in „Lieber Kurt“ – die Verfilmung des Dramas um ein tödlich verunfalltes Kind dieses und versprüht absolute Lebensfreude und viel Humor. Kinder I Jugend I Kultur I und mehr … durfte ihn interviewen.
Vier Künstlerinnen spielen, tanzen, schreiben in „Ich : Du : Wir“ in einer interdisziplinären Performance über Identität & Berührung – in Theater Arche – in Kooperation mit „spatium vienna“.
„Coriolanus“ und „Totentanz“ – junge Regisseur:innen konzentrieren Klassiker auf zentrale, strukturelle Fragen.
Interview mit Tony Rinaudo, dem Entdecker der FMNR, einer Methode, die Bäume wieder sprießen und wachsen lässt.
„Please smile!“ – ein Theaterstück zu Diskriminierungserfahrungen von Frauen und Migrationshintergrund als Anstoß für Diskussionen der Vorarlberger Arbeiterkammer.
Mit acht Stücken will das Theater der Jugend in Wien in seinen beiden Häusern Kindern und Jugendlichen trotz alledem Hoffnung auf eine (bessere) Zukunft machen.
Kunstvoll scheitern und magische Momente in einem rund einstündigen Stück ab 5 Jahren. Nach einer „Geisterpremiere“ im Wiener Theater Olé während Lockdownzeiten nun Aufführungen – nach der Badesaison – in der Sargfabrik in Wien-Penzing.
KiJuKU-Probenbesuch bei August Strindbergs „Totentanz“ – in der Version eines jungen Regisseurs im Rahmen des „Wortwiege“-Festivals „Europa in Szene“ in den Wr. Neustädter Kasematten.
Wanderung mit neu geschriebenen, uralt wirkenden Märchen von Michael Köhlmeier als Gastspiel einer Schweizer Gruppe beim Theaterfestival „Luaga & Losna“ in Vorarlberg.