Trio aus der Mittelschule Ebenfurth beim Redebewerb und grauer sowie bunter Regenbogen
Finalrunden des mehrsprachigen Redebewerbs „SAG’S MULTI!“ – oft in ORF-Landesstudios. Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr … ist bei einigen dabei.
Was in den ersten zehn Jahren normal war, findet nun in den Finalrunden des mehrsprachigen Redewettbewerbs „SAG’S MULTI!“ erstmals wieder statt: Die Jugendlichen äußern ihre Gedanken vor Publikum. Wenngleich dieses auf die Jury sowie Fotograf*innen und Journalist*innen begrenzt ist. Dafür strahlt der ORF, heuer Partner und Träger des Bewerbs, diese als Live-Stream aus.
Im Vorjahr die Finalreden, heuer jene in der Hauptrunde, mussten/durften nur als Video eingeschickt werden. Manche fanden das „einfacher und besser, weil wenn du einen Fehler gemacht hast, konntest du’s noch einmal aufnehmen“, meinte einer der Redner aus der jüngsten Kategorie. Und doch nahm auch er dann die Energie eines Live-Publikums wahr und auf.
Der dritte Finaltag fand in St. Pölten im Landhaus im Regierungsviertel statt (davor gab es je einen in den ORF-Landesstudios Tirol bzw. Steiermark, den Abschluss bilden zwei Finaltage im Radiokulturhaus von ORF-Wien). Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr war in Niederösterreich dabei. Und hier – weiter unten in Fotostrecken kurze Zusammenfassungen der Reden aller dort auftretenden 23 Jugendlichen – aufgeteilt nach den drei Alterskategorien (7./8., 9./10 sowie 11. – 13. Schulstufe).
Zunächst sei noch aus jeder Altersgruppe stellvertretend ein/e Jugendliche/r etwas ausführlicher zitiert.
Heinz Wagner
Lorena Semiga aus der Mittelschule Ebenfurth (NÖ)
846 Jahre
Lorena Semiga eröffnete den Reigen der Jüngsten. Die Mittelschülerin aus Ebenfurth (NÖ) fing sozusagen mit einem Rätsel an und nannte die Zahl 846 Jahre – auf Englisch (erlernte Fremdsprache) und natürlich Deutsch – das müssen alle verwenden. Grübel was war 1175? Und wo? In St. Pölten, in Ebenfurth? Nein, klärte sie auf, es geht um die Summe der Verwandten von Urgroßeltern bis eben Urenkeln. So viele Jahre errechnete die Rednerin für alle, die vor zwei Jahren beim alljährlichen gemeinsamen Treffen in Bosnien zusammenkamen. Ein Fixpunkt im Familienleben „mit viel Lachen und Weinen“.
Bereits zum zweiten Mal fiel dies wegen Corona aus. Noch viel mehr beeinträchtige Pandemie und die notwendigen Maßnahmen ihr Alltagsleben. „Ich kenn mich oft nicht aus, wann ist Schule, welcher Tag ist heute und warum klappt die Internetverbindung schon wieder nicht. Das Virus zehrt an unseren Nerven“ mit Folgen für die Konzentration… Lehrer machen uns schon oft Mut, aber sie leiden selbst. Wer schaut auf uns Junge?!“
Weitere Redner*innen bei den Jüngsten (7./8. Schulstufe)
Heinz Wagner
Goran Drlepan, ebenfalls aus der Mittelschule Ebenfurth (NÖ), widmete sich – mit der Erstsprache BKS/Kroatisch – dem Thema „Demokratie brauch meine Stimme. Mit 16 dürfe er wählen. Wäre das zu früh? Meinen manche und zu viele interessieren sich nicht dafür. Andere kritisieren und machen alles schlecht. „Ich möchte und werde aktiv an der Demokratie in Österreich mitwirken!“
Heinz Wagner
Laura Seidl, die dritte im Bunde der Ebenfurther Mittelschüler*innen, dachte sich für ihre Rede in ihrer erlernten Fremdsprache Englisch zu „Generation global“ Kinder in Brasilien, im Kongo, im russischen St. Petersburg sowie in China aus, jeweils ungefähr in ihrem Alter (13). Nur die Lebensumstände unter denen viele in den jeweiligen Ländern/Regionen leiden, die hatte sie aus fundierten Quellen: Prostitution, Kindersoldat, verbotene lesbische Liebe und Verfolgung wegen Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe (Uiguren) und einer Religion (Islam). „Meine Generation hat viele Aufgaben, unter anderem diese erbärmlichen Umstände unter denen Alterskolleg*innen leben müssen, zu beenden.“
Heinz Wagner
Mihael Nikolić vom Linzer Gymnasium Fadingerstraße (OÖ) hatte – wie viele Redner*innen an diesem Tag – das Thema „Wir sind bunt, ja und?“ gewählt – und dazu die erlernte Fremdsprache Englisch. Rassismus, Gleichberechtigung, LGBT+ … „Mensch ist doch Mensch! Wäre es nicht langweilig, wenn alle einheitlich wären?!“
Heinz Wagner
Mavie Luef vom Gymnasium Neunkirchen (NÖ) – auch auf Englisch – schilderte ein leider nicht selten vorkommendes Beispiel. Jemand liegt auf dem Boden. Statt zu helfen, zücken viele Vorbeikommende und Umstehen eher ihre Handys um Fotos zu machen oder zu filmen. Durch ihre Rede habe sie selbst den Mut bekommen, über ihren Schatten zu springen. Es geht um Hinschaun, Aufstehn und Handeln – zu helfen – ob im realen Leben oder in der virtuellen Welt, wenn beispielsweise jemand in Social Media runtergemacht werde. „und wenn eine oder einer hilft, ziehen oft andere mit!“
Heinz Wagner
Tajana Vrabetz wie ihre Vorrednerin vom Neunkirchner BG (NÖ) und ebenfalls auf Englisch freut sich, dass die Gesellschaft bunt und divers ist, das aber leider nicht alle so sehen. „Sobald Ungerechtigkeiten unterkommen, gilt es, sich für Gerechtigkeit einzusetzen!“
Arge Erinnerungen kamen hoch
Media Hussain von der HLA Baden (NÖ) aus der mittleren Altersgruppe (9./10. Schulstufe) wies eingangs darauf hin, dass sie erst seit 5 ½ Jahren in Österreich lebt, geflüchtet aus Syrien. Und gleich am ersten Tag bei der Ankunft auf dem Hauptbahnhof habe sie auf der Suche nach ihrer jüngeren Schwester rassistische Erfahrung erlebt. Selbst die Erinnerung ging ihr so nahe, dass die dabei erlebten Gefühle so stark hochkamen, dass sie ihre Rede unterbrechen musste.
Heinz Wagner
Media Hussain aus der HLA Baden (NÖ)
Sensibel und flexibel reagierte Moderatorin Eser Akbaba spontan und nahm die nächste Rednerin dran. Zuspruch aus dem Team des Bewerbs und ihr eigener fester Wille half Media Hussain danach ihre Rede – auf Arabisch „das nicht meine Muttersprache ist“ (sondern Kurdisch) und Deutsch sowieso neu zu beginnen und zu Ende zu bringen. Sie habe später auch gute Aufnahme bei einer Pflegefamilie bekommen, aber immer wieder erlebe sie Rassismus, Anfeindungen, Diskriminierung. „Dabei wollen wir doch nur Teil dieser Gesellschaft sein, uns zugehörig fühlen. Wir sind bunt, ja und? zitierte sie ihr gewähltes Bewerbsthema, „aber leider können nicht alle die Farben sehen!“
Weitere Redner*innen der 9./10. Schulstufe
Heinz Wagner
Denisa Drugescu aus dem BG Neunkirchen (NÖ) begann ihre Rede – auf Rumänisch (und natürlich auch Deutsch, das müssen und wollen ohnehin alle) – damit, stolz zu sein, es bei ihrem dritten Antreten bei „SAG’S MULTI!“ ins Finale geschafft zu haben. „Wenn du etwas wirklich willst, ist es egal, wie oft du scheiterst. Das Einzige das zählt: Gebt eure Ziele nie auf!“
Einzige Grenze: Rücksicht auf andere, aufeinander achten sei so ein wichtiges Ziel. Außerdem brauche die Welt mehr Menschen wie Greta Thunberg.
Heinz Wagner
Ebenfalls aus dem Neunkirchner Gymnasium (NÖ) kam Arzu Öztaş, die auf Türkisch darüber sprach, dass wir ohne Angst und Trauer Mut und Glück gar nicht zu schätzen wüssten. Darüber hinaus meinte sie, Zivilcourage sei das Gegenteil von Komfortzone. Aus dieser aber hieße es, heraus um mitzuhelfen, aus Mauern zwischen einander Brücken zueinander zu bauen.
Heinz Wagner
Kathrin Marić von der Handeslakademie I im oberösterreichischen Wels verlieh ihrer Generation die Stimme – auf BKS/Kroatisch – , bei der Pandemie bzw. den Folge-Maßnahmen viel zu wenig gehört worden zu sein bzw. zu werden. „Wir sollten öfter in Entscheidungen eingebunden sein. Wieso darf ich mich nicht mit drei Freundinnen treffen, wenn wir im Schichtbetrieb in der Klasse zu 13. sind?“
Heinz Wagner
Cemre Cansu von der HLW (Höhere Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe) in Hag (NÖ) wies gleich zu Beginn ihrer Rede (Türkisch) darauf hin, dass der Hunger in der Welt allein mit den Ausgaben für Waffen nur eines Tages beseitigt werden könnte. Ein Zehntel der Weltbevölkerung lebt in Armut und mit noch weiteren Fakten machte sie darauf aufmerksam, dass wir alle auch über den Tellerrand von Österreich hinaus blicken müssten/sollten.
Heinz Wagner
Réka Kisgyörgy von der HLA Baden (NÖ) sprach – auf Ungarisch – u.a über die Wegwerfgesellschaft mit unserer Vergeudung auch von Lebensmitteln. In ungarischen Dörfern gebe es Boxen – ähnlich von Postkastln – in die Menschen nicht verdorbene Lebensmittel für Bedürftig geben können. Aufeinander achten heiße aber auch, auf den eigenen Konsum zu achten.
Heinz Wagner
Adham Aljarrah (B/R/G Purkersdorf, NÖ) benannte – auf Arabisch und Deutsch – ein Phänomen der schnellstlebigen Internetzeit: Du siehst ein Bild über ärgste Zustände in der Welt. Kürzeste Aufmerksamkeitsspanne und schon wieder was Niedliches usw. Aber es gäbe auch gute Beispiele. So hätten koordinierte, hartnäckige Aktivitäten von User*innen dazu geführt, dass ein pädophiler Moderator einer Online-Plattform abberufen werden musste.
„Übrigens, kein Problem verschwindet, nur weil es ignoriert wird. Also, bewegt’s euch mit mir!“
Heinz Wagner
Lilly Freiheim von der Handelsakademie Korneuburg (NÖ) sprach auf Englisch (erlernte Fremdsprache) darüber, nicht zu filmen oder fotografieren, wenn jemand auf dem Boden liege, sondern zu helfen oder Hilfe herbeizuholen. Vor allem plädierte sie aber auch gegen hass im Netz und gegen jede Gewalt gegenüber Frauen. „Jeder sollte jedem helfen jederzeit!“
Alle sind wir von einer Frau geboren
Gul Ahmad Salimi (HTBLA Wels, OÖ), ebenfalls ursprünglich aus Afghanistan und seit sechs Jahren hier, sprach der angehende Maturant im zweig Mechatronik auf Dari gegen jeden Hass. Polemisch nahm er aufs Korn, dass an allem „die Ausländer“ schuld sein sollten. Fragte sich – und uns – aber auch, „ob wir wirklich was und genügend gegen Hass und Gewalt getan haben“.
Heinz Wagner
Gul Ahmad Salimi aus der HTBLA Wels
Jenen gegenüber Frauen könne er gar nicht verstehen, sind wir doch alle jeweils von einer Frau geboren worden.
Jede/r befinde sich auch im Kampf gegen sich selbst. Sich zu ändern sei nicht leicht, es brauche den Mut zum ersten Schritt. Aber wer aus Hass Liebe und Freundschaft machen könne, der öffnet Wege auch zu seinem eigenen Herzen.
Heinz Wagner
Diana Loshaj
Diana Loshaj (Gymnasium Gmunden, OÖ; Albanisch/Erstsprache) findet es wichtig, dass es mehr Lehrer*innen mit multikulturellen Hintergründen gebe, um Kindern und Jugendlichen Vorurteile zu nehmen bzw. dass sich eben mehrsprachige Schüler*innen in Lehrpersonen wiederfinden. Ihre Lehrerin studiere Lehramt. Noch immer müsse sie selbst sich anhören, dass sie aber gut Deutsch spreche. „Ich bin hier geboren, habe hier mein Umfeld, fühle mich aber auch im Urlaub im Kosovo in der Heimat meiner Eltern wohl. Mir gefällt es an beiden Orten gleich gut.“
In Österreich leben rund zwei Millionen Menschen mit Migrationshintergrund – in führenden Positionen sowohl in Politik als auch in Medien spiegle sich das aber keineswegs. „Eine Gesellschaft ohne Multikulturalität ist wie ein farbloser Regenbogen!“
Weitere Redner*innen aus den 11. bis 13. Schulstufen
Heinz Wagner
Maximilian Pils vom Stiftsgymnasium Melk (NÖ) hielt – auf Englisch (erlernte Fremdsprache) und natürlich Deutsch ein Plädoyer fürs Bunt- und Anders-Sein. Und wies auf folgenden Widerspruch hin: Einerseits werde darauf gedrängt, dass alle sich einer generellen Norm unterwerfen sollten und andere zu Außenseitern gemacht werden. Andererseits erinnere sich doch kaum jemand an Leute, die „normal“ sind, sondern eher an die „Clowns in der Manege“. Wir sollten „aufhören, andere zu be- und verurteilen, sondern wir sind bunt, divers und stolz darauf!“
Heinz Wagner
Die Leichtathletin Anja Dlauhy von der privaten Sportschule Maria Enzersdorf schilderte auf Spanisch (erlernte Fremdsprache) einen – vielleicht überspitzten – Tagesablauf Jugendlicher, die schon in der Früh vor der Entscheidung stünden „Zähneputzen oder WhatsApp?“ und bedauerte, dass so Manche Follower für wichtiger hielten als echte Freund*innen.
Heinz Wagner
Simon Cee (BRG Bad Vöslau, NÖ, Englisch als erlernte Fremdsprache) prangerte an, dass es zu immer tieferen Spaltungen der Gesellschaft komme samt gegenseitigen Anschuldigungen. Dabei ginge es gerade jetzt mehr ums Zusammenhalten, Lösungen suchen, die im Interesse aller liegen und Wege, wie wir alle gemeinsam aus dieser Krise besser rauskommen.
Heinz Wagner
Aus dem Gmundner Gymnasium (OÖ) kam Nadia Ahmed. Sie entführte das Publikum – im Livestream (noch nachzusehen) sowie die Juror*innen, Fotografen und den Journalisten in ein poetisches Loblied auf Sprachenvielfalt. Sie hätte auch auf Arabisch oder Spanisch sprechen können. Doch neben Deutsch darf im Bewerb nur noch eine andere Sprache verwendet werden. „Wer bin ich? Eine Weltbürgerin!“ Jede Sprache eröffne auch eine weitere Welt und helfe über den Tellerrand zu blicken.
Heinz Wagner
Nahid Mohammadyan (Handelsakademie Auhof Linz, OÖ) sprach auf Farsi über Frauen und Mädchen in ihrem Geburtsland Afghanistan. Und was sie dort alles nicht dürfen. Sie halte diese Rede, um die Stimme für diese und andere Millionen Frauen und Mädchen zu erheben, die es in ihren Ländern nicht dürfen/können. „Wir verändern nämlich nichts, wenn wir unsere Stimmen nicht erheben!“
Heinz Wagner
Anđela Rako (HAK Neunkirchen, NÖ) zählte vielfältige Beispiele von noch immer vorhandenen Benachteiligungen von Frauen auf – von der schlechteren Bezahlung bei gleicher Qualifikation über abwertende Bemerkungen bis hin zu Gewalt gegen Frauen. „Solange wir schweigen, denken Menschen, frauenverachtendes Verhalten wäre o.k.!“
Heinz Wagner
Govany Roufaeil (HAK Neunkirchen, NÖ) lud die Zuhörer*innen auf eine Gedankenreise ein. Was solle ein zukünftiger Traum-Roboter alles können? Nach einer kurzen Pause, die er dem Publikum fürs Ausmalen der Allzweckmaschine gab, stellt er die Frage: „Und, welche Farbe hat Ihr Roboter?“ Eben, egal, darüber hat sich kaum wer Gedanken gemacht. Warum sei dann eine andere Hautfarbe, Religion usw. bei Menschen ein Problem?! …
Heinz Wagner
… Rassismus sei da und werde bleiben, „wenn wir nicht alle beginnen, zu begreifen, dass es ums Überleben der Menschheit auf dem Planeten geht und anfangen, uns selber zu verbessern und um andere zu kümmern.“
Follow@kiJuKUheinz
Schnappschüsse von Jurys, TV-Interviews und mehr …
Heinz Wagner
Heinz Wagner
Heinz Wagner
Heinz Wagner
Ehemalige SAG’S-MULTI!-Siegerinnen schon lane Mitarbeiterinnen bei den neuen Runden: Mona Shama und Yasmin Maatouk …
Heinz Wagner
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Heinz Wagner
ORF-Moderatorin Eser Akbaba …
Heinz Wagner
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Heinz Wagner
Heinz Wagner
Blicke auf Jurys – in unterschiedlichen Zusammensetzungen – je nach Sprachen der Render*innen …
Heinz Wagner
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Heinz Wagner
Heinz Wagner
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Heinz Wagner
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Heinz Wagner
Jury-Vorsitzender und Erfinder des Bewerbs, Peter Wesely
Heinz Wagner
Heinz Wagner
ORF-NÖ-Chef Norbert Gollinger …
Heinz Wagner
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