Gewichtige Statuen für Schüler:innen, ihre Projekte und Lehrpersonen: Merkur-Verleihung der VBS (Vienna Business School – private Handelsschulen und -akademien); Teil 1 (2025).
In Österreichs Bildungssystem ist einiges reform-, renovierungs-, manches fast revolutionsbedürftig. Warum aber nicht mehr bei jenen positiven Beispielen aus Schulen, Klassen, von Schüler:innen und Pädagog:innen (noch!) mehr ansetzen, sie verbreiten, von ihnen lernen, um sie zu verbreitern?
Jahr für Jahr sind im Mai und dieses Mal im Juni zwei gute Möglichkeiten, dies zu tun: Vom 3. bis 5. Juni präsentieren Jugendliche die 35 erfindungsreichsten – von 440 gestarteten – Projekte in sechs Kategorien – von Engineering und Science über IST & Digital, Design bis zu Sustainability (Nachhaltigkeit) und Entrepreneurship (Unternehmertum); übrigens zum 38. Mal, wobei sich natürlich im Verlauf der fast vier Jahrzehnte Kategorien verändert haben, digital war zu Beginn logischerweise noch keine ;).
Apropos Unternehmensgeist: Zum 28. Mal wurden noch im Mai wieder die gewichtigen Merkur-Statuen der VBS (Vienna Business School, private Handelsschulen und -akademien in Wien und Mödling, NÖ) an Jugendliche der besten Projekte in den Kategorien Wirtschaft & Innovation einer- sowie soziale Verantwortung andererseits vergeben; auch da gab es im Laufe der Jahre immer wieder Kategorie-Veränderungen. Gleich blieb in all den Jahren, dass einzelne Persönlichkeiten – sowohl unter den Schüler:innen als auch den Pädagog:innen sowie den Absolvent:innen vor den sprichwörtlichen Vorhang geholt wurden.
Die VBS (Träger: Fonds der Wiener Kaufmannschaft) zelebriert diese Preisverleihung alljährlich als festliche Gala der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft von Schüler:innen und ihren Lehrpersonen. Jede der sechs VBS-Standorte nominiert in allen Kategorien ihre Besten – nur bei den Absolvent:innen (Graduate oft he Year) wid seit einigen Jahren lediglich eine einzige Person aus allen von der Jury gewählt.
Und schon diese Nominierten sind eigentlich allesamt Gewinner:innen – ähnlich wie Mitte Mai bei dem mehrsprachigen Redebewerb „Sag’s Multi“, wo alle Finalist:innen zur Abschlussfeier in den großen Festsaal des Wiener Rathauses eingeladen werden, wo dann aus ihrer Mitte die – heuer 30 – Preisträger:innen bekannt gegeben werden.
… das zeigen Namen und Sprachkenntnisse – mitgebrachte und erworbene sind auch viele der nominierten – unter den insgesamt rund 3.800 – Schüler:innen der VBS. Die Preisträger:innen, die jeweils eine der schweren Bronze-Statuen in Empfang nehmen durften, sowie einige andere der Nominierten werden in jeweils eigenen Beiträgen (nach den Kategorien) vorgestellt, die am Ende dieses Artikels verlinkt sind und in „Häppchen“ veröffentlicht werden.
Die Merkur-Statue – neben dem gleichnamigen Planeten ist es auch der Name des römischen für Handel, aber auch Diebe zuständigen Gottes – wurde vor nunmehr rund drei vom Bildhauer Thomas Kosma, einem Schüler Alfred Hrdlickas, geschaffen und wird neuerdings von Thomas Fleissgarten gegossen, der heuer den Künstler beim Besuch der Merkur-Verleihung begleitete (siehe Foto). Traditionell agiert eine Schülerin als „Merkur-Girl“, die der Reihe nach die gewichtigen Trophäen von ihren Podesten hebt, um sie der jeweiligen Laudatorin / dem Laudator auszuhändigen, die /der sie dann an die Preisträger: innen überreicht. Heuer hatte Jasmina Achmatová diese Aufgabe ausgeführt.
Für musikalische Umrahmung und zwischendurch Auflockerung sorgte die Band aus der VBS Floridsdorf: Kathia Mwari-Ngoma, Yakin Kchaou, Daniel Huber, Saida Hosseini unter der Leitung von Julian Steirer (E-Gitarre). Während Bassist Huber seinem Instrument treu blieb, wechselten seine Kolleginnen immer wieder von Schlagzeug zu Keyboard und Mikro für Gesang – siehe und höre auch Video weiter unten verlinkt.
Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft betreibt an sechs Standorten – Wien: Innere Stadt (1. Bezirk – Akademiestraße), Leopoldstadt (2. Bezirk – Untere Augartenstraße), Josefstadt (8. Bezirk – Hamerlingplatz und Schönborngasse), Floridsdorf (21. Bezirk – Franklinstraße) und Niederösterreich (Mödling) – Handelsschulen und -akademien.
Rund 3.800 (Höchststand) Jugendliche besuchen diese privaten Schulen.
An einigen Standorten gibt es Spezialzweige: HAKPlus, JusHAK, CyberHAK, künftig auch LogistikHAK sowie neu in diesem Schuljahr den neuen Schwerpunkt Social Business.
Diese Auszeichnungen gab es in diesem Jahr zum 28. Mal, wobei in den Corona-Jahren die Gala klarerweise ausgefallen ist.
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