Zum 21. Mal bringen Zelte und Bühnen auf der Wiener Donauinsel viele Facetten so mancher Länder dieses Kontinents nahe; wieder mit Kinder-Kreativ-Bereich und lebendiger Erzählkunst.
Wenn’s nicht zu heiß ist, dann laden auch Kamele und Pony Kinder zum Rund-Ritt durchs Gelände der – mittlerweile 21. – Afrika-Tage auf der Wiener Donauinsel ein. Ausgangs-Station ist gleich nach dem Eingang (zwischen U6-Stationen Neu Donau und Handelskai).
Dutzende Zelte bieten – wie immer – einerseits Kleidsames und andererseits vor allem Schmuck aus unterschiedlichsten Ländern Afrikas an – bei manchen Stationen auch Informationen über die jeweiligen Staaten, Kulturen und bei wieder anderen Zelten traditionelles Essen der verschiedenen Ecken und Enden dieses Kontinents. Auf der großen Bühne liefern allabendlich andere Künstler:innen vor allem Musik. Fashion-Shows von Designer:innen runden das Programm ab.
Für Kinder gibt es einerseits Trommel-Workshops – solche auch für Erwachsene – und auch schon traditionell Malen, Zeichnen und Basteln, in diesem Jahr mit einer für die Afrika-Tage neuen Organisation, der „Mondwerkstatt“.
Ob Adler, Huhn, Schildkröte oder auch ganz wilde Tiere – sie werden durch die Erzählkunst von Patrick Addai, spürbar lebendig – ohne Angst vor ihnen haben zu müssen. Immer wieder trommelt er dazwischen, bezieht die Kinder, die gespannt lauschen, mit ein. Mit ihm scheinen sie sich in die Lüfte zu heben, aber auch wieder am Boden zu landen.
Der Oberösterreicher, der nicht ganz seine ersten zwei Jahrzehnte in Ghana aufgewachsen ist, schöpft für seine Bücher aus Märchen, Erzählungen und (Lebens-)Weisheiten seiner ersten Heimat, die er in spannende Geschichten, stets mit Botschaften, verpackt. In diesem Jahr will er vor allem sein neues Buch über den 250. Geburtstag einer Schildkröte, die aus diesem Anlass Artgenoss:innen aus allen Ländern der Welt einlädt, lebendig werden lassen – KiJuKU hat darüber berichtet und den Autor interviewt, Links am Ende des Beitrages.
Die zweite, korrigierte Auflage wollte er am Dienstag aus Linz holen, die Druckerei hat ihn versetzt, so kam er zu spät nach Wien – doch eine Fangemeinde an Kindern, die ihn und seine Art kennen und lieben, waaaaartete- und durfte sich dafür aussuchen, welche seiner Geschichten er an diesem Tag er performen sollte. Woraus sich ein bunter Mix an Tieren ergab, die Menschen Schlaues mit auf den (Lebens-)Weg geben.
kinderbuchautor-als-schul-hebamme-in-ghana <— noch im Kinder-KURIER
Bis 18. August 2025
Wien, Donauinsel
U6 – Station Neue Donau oder Handelskai; Bim 31 – Haltestelle Donauinsel
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