Gespräch mit der Drittplatzierten des zehnten „texte.wien“-Bewerbs, Bruna Karolyi – „Ein Haufen Kindheit“.
Eine der vielleichtheftigsten Passagen der rund 100 A4-Seiten der 23 Finaltexte des Jubiläums-Jugendliteraturbewerbs „texte.Wien“ stammt aus „Ein Haufen Kindheit“ von Bruna Karolyi (Gymnasium Neusiedl am See), die damit den dritten Platz belegte: „Die einzige Wärme im Raum ging von der Tasse Tee aus. Geredet wurde nur wenig. Die Stille war mir so vertraut, dass es beinahe komisch war, wie sehr sie mich erdrückte. Nur die Uhr tickte. Immer lauter…“ Bleibt zu wünschen, dass möglichst wenige solche Gefühle an den bevorstehenden Feiertagen erleben (müssen).
Wobei die Autorin im Gespräch mit Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… betont, dass „Dies aber nichts Autobiographisches ist, sondern alles ausgedacht. Ich versuche beim Schreiben immer wieder, mich in andere Personen hineinzuversetzen.“ Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… erzählt sie: „Ich hab schon in der Volksschule begonnen mehr zu schreiben als für die Schule gefragt war. Und im Gymnasium in Neusiedl hatte ich das Glück, dass wir da eine kreative Schreibwerkstatt haben. Trotzdem schreib ich das meiste dann in der Freizeit. Für diesen Text hatte ich ziemlichen Zeitdruck. Genau deshalb wollte ich mit Verlangsamung, ja fast Stillstand experimentieren.“
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