Bei den Merkur-Verleihungen der VBS, der privaten Vienna Business School mit ihren sechs Standorten werden immer auch soziale und ethische Projekte präsentiert und ausgezeichnet; Teil 3 (2025).
Obwohl natürlich Handelsschulen und -akademien ihren Schwerpunkt auf wirtschaftliche Ausbildung leben und die VBS (Vienna Business School) noch dazu Privatschulen des Fonds der Wiener Kaufmannschaft sind, gibt es durchgängig eine Kategorie, die Projekte mit sozialer Verantwortung Jahr für Jahr vor den Vorhang holt und mit einem der schweren bronzenen Merkur-Statuen auszeichnet. Übrigens, an einem der sechs VBS-Standorte, in der Akademie-Straße in der Wiener Innenstadt gibt es darüber hinaus seit 22 Jahren noch einen eigenen Preis für soziale Projekte, den Amicus-Award – Links zu Berichten über den entsprechenden aktuellen Preis und seine Projekte am Ende dieses Beitrages.
Eines der dort ausgezeichneten Projekte war auch für den Merkur nominiert: Bei „Welle der Hoffnung“ hatten sich Schüler:innen in der Hochwasserhilfe im Herbst des Vorjahres in Niederösterreich tatkräftig mit eigener Hände Arbeit engagiert – siehe Bericht in einem der genannten Links.
„Liebe darf niemals wehtun!“ ist das Motto des aus der VBS nominierten ethischen und sozialen Projekts „SheShield“ von Simav Abbas, Michelle Izchak, Ariadna Moldoveanu, Lina Qehaja und Nilram Taheri. Mit sozialer Prävention, polizeilicher Unterstützung und rechtlicher Beratung wollen sie in Workshops in Schulen organisieren, „um Kindern von klein auf zu vermitteln, dass häusliche Gewalt inakzeptabel ist“.
Die Mödlinger VBS schickte „Give a Hand, Change a Life“ als Nominierte in den Bewerb um den Merkur. Die Klasse 3Plus hatte in den drei Schuljahren schon fünf soziale Projekte organisiert.
Drei andere für den Merkur in der Kategorie „Best Ethical & Social Project“ nominierte Schüler:innen-Gruppen hatten jeweils die Brücke zwischen Jugendlichen und älteren Menschen geschlagen:
Hier hatten die Schüler:innen des neuen Zweiges Social Business einerseits Erklärvideos für alle möglichen Funktionen von Smartphones produziert – sowohl für Android als auch IOS (iPhone). Wie diese via QR-Code jederzeit aufgerufen werden können, aber auch direkte Begegnungen mit Senior:innen samt analoger Erklärungen und Dialog. Bei diesen kamen die Jugendlichen auch drauf, welche Erklär-Videos vielleicht noch fehlten bzw. adaptiert werden müssten.
Dafür nahmen – stellvertretend für die ganze Klasse – Nataža Ristić und Slavko Jovanović – den von der Jury verliehenen Merkur von Nina Brenner, der Referatsleiterin für die kaufmännischen Schulen im Bildungsministerium, entgegen. In ihrer Laudatio wies sie übrigens darauf hin, dass die Jugendlichen ihre Erklärvideos auch mit Plakaten in Kaffeehäusern, Supermärkten, Bäckereien und Ordinationen von Ärzt:innen publik gemacht hatten.
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