Bilderbuch „Elefant, wo bist du?“ singt sozusagen ein Loblied auf gemeinsames Spielen.
Der große Elefant „versteckt“ sich unter anderem hinter einem dünnen Baum. Doch das Kind, das er zum Spielen eingeladen hat, „übersieht“ ihn. Und nicht nur auf dem beschriebenen Bild, sondern auch auf allen anderen siehst du ihn ganz offensichtlich, manchmal viel von ihm, dann wieder „nur“ einzelne Körperteile, aber auch die ganz deutlich.
Aber in keiner Phase, also in keinem der wenigen auf den Punkt gebrachten Worte und ebenso auf keinem der großen, weichen Bilder in „Elefant, wo bist du?“ kommt das Kind blöd rüber. Aber auch nicht so wie manch Erwachsene ein Kind bei welchem Spiel auch immer demonstrativ gewinnen lassen, um dabei aber mehr ihre Gönnerhaftigkeit und Überlegenheit zur Schau zu stellen.
Ohne es auszusprechen, zu „verraten“, vermittelt David Barrow als Autor (Übersetzung Bernd Strattaus) und Illustrator in Personalunion, dieses Kind ist kein Spielverderber, sondern hat genau so viel Freude an dem gemeinsamen Spiel wie der graue Riese.
Und nachdem sich der Elefant dann doch – auch offensichtlich – zeigt, kommt eine Schildkröte „angerannt“ und lädt zum Fangenspiel ein …
David Barrow
Übersetzung ins Deutsche: Bernd Strattaus
Elefant, wo bist du?
40 Seiten
Ab 3 Jahren
Annette Betz Verlag
15,95 €
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