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Doppelseite aus dem Jugendbuch "Mein Plan B oder Wie ich zum ersten Mal Brausepulverkribbeln im Bauch hatte"
Doppelseite aus dem Jugendbuch "Mein Plan B oder Wie ich zum ersten Mal Brausepulverkribbeln im Bauch hatte"
14.10.2022

Nach Z kommt A

Eine verzweifelte, ausgegrenzte 12-Jährige gewinnt – das Alphabet durch – neuen Mut und Selbstbewsstsein.

„Im Spiegel blickt mir ein trauriges Mädchen entgegen. Sie hat braune Haare und trägt eine Brille. Ihr Pferdeschwanz hängt schief und in den Augen schwimmen Tränen: das bin ich, Annalea, zwölf und verzweifelt. Eigentlich lache ich gern und bin für jeden Blödsinn zu haben. Das Leben war für mich immer ein großer Spaß, selbst die Schule (bis auf die Klassenarbeiten). Aber seitdem meine Freundinnen mich peinlich finden, ist alles anders.“ So endet die erste und beginnt die zweite Seite von „Mein Plan B oder Wie ich zum ersten Mal Brausepulverkribbeln im Bauch hatte“.

Der Plan B wird – dank eines rosa Chamäleons namens Benita – zu einem ABC…-Plan. Mit jedem der nun jeweils einem gewidmeten Buchstabentage wird Annaleas Lebens – meistens – besser. Natürlich braucht so ein 170-Seiten-Buch auch Rückschläge, um wirklich spannend zu bleiben. Und es liest sich echt gut.

Aber so unglaublich es anfangs wirken mag: Es geht auf- und vorwärts im Leben der 12-Jährigen, dann kann die ach so tolle Esther, die praktisch alle in Annaleas Umfeld auf ihre Seite gezogen hatte, sie noch so lächerlich machen und sich selbst erhöhen.

Übrigens endet das Buch von Alexandra Fabisch nicht mit Z, sondern mit einem neuerlichen A, diesmal ist aber alles anders als beim ersten mal, wo es im „A….“ war.

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Titelseite von
Titelseite von „Mein Plan B oder Wie ich zum ersten Mal Brausepulverkribbeln im Bauch hatte“
BUCH-INFOS

Text: Alexandra Fabisch
Mein Plan B oder Wie ich zum ersten Mal Brausepulverkribbeln im Bauch hatte
Ca. 170 Seiten
10 bis 13 Jahre
Verlag Nagel & Kimche
Buch: 14,40 €
eBook: 10,99 €