Kamel Leon beklagt sich bei seinem Freund, dem Chamäleon Felix.
Kamel Leon trifft seinen „allerbesten Freund“, das Chamäleon Felix. Und schaut traurig drein – gleich auf der ersten Doppelseite. Neugierig und aufmerksam mustert Felix seinen großen Freund.
Dieser vertraut dem kleinen Farbenwechsler sein größtes Geheimnis, das gleichzeitig die tiefste Sorge ist, an: „Ich wäre so gerne auch mal in irgendetwas der Beste!“ (Hervorhebung im Buch). Und dann fantasiert Leon los, er wäre gern so wild und mutig wie ein Löwe, so schlau wie ein Delfin, groß und stark wie ein Elefant und noch vieles mehr.
Während er so drauflos träumt, wer anderer oder anders zu sein, achtet er fast gar nicht auf seinen Freund und lässt Felix auch nicht zu Wort kommen.
Bis er seinen Freund fast nicht entdeckt. Da meint Leon, ein so guter Verstecker wie ein Chamäleon wäre er vielleicht auch ganz gern.
Und eeeendlich kommt auch dieser Freund zu Wort. Neben der Weisheit, dass es praktisch immer wen gibt, der in irgendwas viel besser, schneller, größer und so weiter ist. Und dennoch hat er ein Mut machendes Schlusswort für Leon, worin der jedenfalls der beste ist. Aber das sei hier nicht verraten.
Text: Mathias Jeschke
Illustration: Mathias Weber
Das Kamel Leon
24 Seiten
Ab 3 Jahren
Vermes Verlag
16 €
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