Tag 3 der Kinderstadt 2025 im Wiener Rathaus; Besuch des Bürgermeisters vom „alten“ Wien.
Von allen Ecken und Enden tauchte am Mittwoch, dem dritten Tag der Kinderstadt im Wiener Rathaus (Wienopolis, neuer Name 2025), die Forderung nach Bio-Tonnen auf. In der Stadt achten die Kinder, die bei der der Station Müllabfuhr arbeiten, auf Mülltrennung. Ein Junge lief sogar mit einem selbstgeschriebenen Plakat und der Forderung nach einer Bio-Tonne durch die Stadt. In der Redaktion der Tageszeitung verfassten drei Jung-Reporter Beiträge dazu. Einer befragt die Station, weil es so schien, als gäbe es doch schon eine. Die sei aber nur für Küchenabfälle, womit sich die 48er nicht zufrieden zeigt.
Preise in der Gastro und im Shop bzw. auch für Veranstaltungs-Tickets waren auch ein mehrfach für die Tagezeitung – Link zu einem Durchblätter-PDF der Ausgabe unten am Ende des Beitrages – beschriebenes Problem; Popcorn sei sogar teurer als Pizza, klagte ein Reporter.
Da mancherorts sogar Wasser verkauft wurde, beschloss die Bürger:innen-Versammlung – Regierung und alle interessierten Kinder von Wienopolis ein Gesetz: Wasser muss gratis sein!
Beschlossen wurde außerdem, dass ab Donnerstag jedes Kind zu den 3 Holli-Cent Startgeld zusätzlich einen Holli-Cent bekommt.
Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, verabschiedeten die Versammlungs-Teilnehmer:innen auch noch, dass Rad- und Scooter-fahren nur mehr im Bereich des Verkehrsgartens erlaubt ist und nicht im ganzen Hof oder gar in der Halle.
Der Mittwoch war – traditionell – auch vom Besuch des Bürgermeisters von ganz Wien gekennzeichnet. Eine Runde von Jung-Reporter:innen pilgert immer in dessen Büro, stellt dort Fragen, wird auch von Reporter:innen erwachsener Medien dabei gefilmt, fotografiert und interviewt. Und anschließend kommt das Stadt-Oberhaupt in die Kinderstadt. Hier wurde er von der amtierenden Wienopolis-Bürgermeisterin Theresa begleitet. Für den KiJuKU-Fotografen ging er sogar in die Knie, um halbwegs auf Augenhöhe zu sein.
Auf die Frage von Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr…, wann es endlich auch in der Stadt Wien eine Bürgermeisterin gäbe, meinte er spontan: „Na, jederzeit!“
Die Nachfrage, ob seine Partei beim nächsten Mal eine Frau an die Spitze stelle? „Jetzt bin ich ja erst vor ein paar Wochen gewählt worden, bis zur nächsten Wahl ist noch viel Zeit!“
Die Kinderstadt bietet im Arkadenhof etliches an Bewegungsmöglichkeiten an, unter anderem können Smoothies er-radelt werden. Das Stand-Rad kurbelt einen Obstmixer an!
Ach ja, wie überall, schwirren auch in der Kinderstadt alle möglichen Gerüchte umher, von Skandalen ist hin und wieder in Gesprächen und sogar in anonymen Infos an die Medien die Rede und Schreibe. Die Kinderstadtzeitung – von KiJuKU betrieben – geht damit um, wie immer: Gerüchte selbst werden nie veröffentlicht. Wenn sich eine Jungreporterin oder ein -reporter findet, der recherchiert und der jeweiligen Sache auf den Grund geht, kann daraus natürlich ein Beitrag werden – mit dem was sich als echt erweist – oder auch als Lüge entlarvt wird.
Das war’s vorerst für heute, Fortsetzungen folgen!
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