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"Öffnen, öffnen!" - endlich wollen Kinder in ihre Stadt
"Öffnen, öffnen!" - endlich wollen Kinder in ihre Stadt
20.08.2024

„Öffnen, öffnen…!“-Rufe und eine Arbeitszeitverkürzung

Erster Tag der Kinderstadt „Rein ins Rathaus“ in der Volkshalle und dem Arkadenhof des großen Wiener Rathauses.

Montag, es wird 10 Uhr, die ersten Kinde, die ihre eigene Stadt, die sie nun eine Woche im Wiener Rathaus regieren dürfen / können / sollen, betreten wollen, warten vor dem roten Absperrband. Die offiziellen Eröffner:innen – die Vizebürgermeisterin aus dem Vorjahr, Allessandro, sowie ihre beiden Regierungskolleg:innen Marie und Leander, werden von Christoph, dem Vizebürgermeister des „alten“ Wien noch in Gespräche verwickelt. Die Wartenden sind – zurecht – ungeduldig, es ist zehn Uhr vorbei. „Öffnen, öffnen, öffnen!“, erschallen Rufe.

Offene Arme am Arbeistamt für die jobwilligen jungen Bürgerinnen und Bürger
Offene Arme am Arbeistamt für die jobwilligen jungen Bürgerinnen und Bürger

Und schon kommen die vier Genannten herbei, wirklich sehr kurze Reden und dann geht’s los! Und wie! Bald wurlt es in der Volkshalle und im Arkadenhof. Die jungen Bürgerinnen und Bürger haben – nach nicht allzu langem Warten in der Schlange vor dem Arbeitsamt ihre ersten Jobs angetreten. Und bis Mittag melden auch schon sieben Parteien ihre Kandidatur an.

Die längste Schlange - vor einer der Wahlkabinen
Die längste Schlange – vor einer der Wahlkabinen

Hohe Wahlbeteiligung

Viiiiel länger als die Arbeitsamt-Schlangen waren die beiden vor den Wahlkabinen – eine drinnen, eine draußen. Weil so viele Bürger:innen gewählt haben, dauerte es auch länger bis zur Verkündigung des Wahlergebnisses. Die am letzten Tag des Vorjahres gewählte Vizebürgermeisterin wurde nun ihre Vorsilbe los und ist – zumindest bis Dienstag, bis zur nächsten Wahl, die neue Bürgermeisterin.

Demokratische Eintscheidungen über Gesetztes-Vorschläge
Demokratische Eintscheidungen über Gesetztes-Vorschläge

Gemeinsam mit den Abgeordneten aus allen Bereichen hatte – noch die alte Regierung beschlossen, die Mindest-Arbeitszeit von einer halben auf eine Viertelstunde zu verkürzen – bei vollem Lohn übrigens. Begründet wurde die Arbeitszeitverkürzung vor allem damit, dass damit jede und jeder mehr verschiedene Jobs ausprobieren können soll.

Mehrheitlich abgelehnt wurde hingegen der Gesetzesvorschlage wonach Politiker:innen nebenbei auch noch arbeiten oder studieren sollten, auch wenn ohne Bezahlung. Sie sollen sich auf ihre Aufgabe konzentrieren, für die sie gewählt wurden, beschlossen die Abgeordneten.

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