Schon in der Volksschule knickte eine Lehrerin die Vorstellungen ihrer Schülerin.
„In der Volksschule so mit sieben oder acht Jahren haben wir unsere Berufswünsche gezeichnet. Ich habe eine Polizistin mit Polizeihund gemalt. Die Lehrerin hat daraufhin gesagt: Lass es, du hast nicht die österreichische Staatsbürgerschaft“, beginnt die 17-jährige vielsprachige Yurdanur das Interview mit Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr…
Die Absolventin der Mittelschule Greisenecker Gasse in der Brigittenau (20. Bezirk) unterrichtet derzeit als Assistentin bei der „Hobby Lobby“ Kinder beim Tanzen bzw. Töpfern. „Und ich suche eine Lehrstelle, am liebsten als Zahnarztassistentin oder als Augen-Optikerin.“ Aber oft wird – obwohl das unzulässig ist – auch da die österreichische Staatsbürgerschaft verlangt.
Gäbe es nicht so viele Hürden für die Staatsbürgerschaft, würde sie diese gern haben und dann sowohl wählen dürfen als es auch bei der Lehrstellensuche leichter haben, hofft Yurdanur. Die Jugendliche könnte übrigens neben Deutsch noch Türkisch und Bulgarisch als Kompetenz im Umgang mit Klient:innen / Kund:innen einbringen.
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