Der Gewinner des diesjährigen Publikums-Merkur erhielt seine Statue nun Mitte Juni, Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… war dabei; Merkur-Bericht, Teil 5 (2025).
Es war wieder heiß geworden, der Festsaal der Handelsschule und -akademie gegenüber dem Künstlerhauskino dampfte richtiggehend. Feierlich ging’s zu. Alle Schülerinnen und Schüler der drei dritten Klasse Handelsschule erhielten ihre Abschlusszeugnisse – von den jeweiligen Klassenlehrerinnen und der Direktorin.
Ein Schüler bekam mehr: Julian Janda wurde die vor rund einem Monat verliehene Merkur-Statue überreicht.
Beste Projekte in zwei Kategorien, beste Schüler:innen der sechs Standorte der Vienna Business School, der privaten Handelsschulen und HAK des Fonds der Wiener Kaufmannschaft, beste Lehrperson und jeweils auch jemand, der eine der Schulen vor Jahren absolviert und im Berufsleben hervorragenden Erfolg hat(te) – dafür verlieht die Jury jeweils einen Merkur bei einer festlichen Gala – Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… hat ausführlich berichtet; die Links unten am Ende dieses Beitrages.
Seit einigen Jahren gibt es noch eine weitere Auszeichnung, den Publikums-Merkur. Dafür sind alle Nominierten im „Rennen“, die Gala-Besucher:innen können mit ihren Handys voten. Die Wahl war eben auf den genannten Schüler gefallen. Als die Statue überreicht werden sollte, wurde Julian Jandas Name laut gerufen. Keine Reaktion, dann tauchte wer aus der Regie des Abends auf, flüsterte der Moderatorin: Dieser Schüler ist schon nach Hause gegangen. Eine Video-Botschaft an ihn wurde aufgenommen – siehe den entsprechenden Bericht.
Am Dienstag (17. Juni 2025) am späten Nachmittag / frühen Abend anlässlich der erwähnten Abschlusszeugnis-Verteilung dann die nachträgliche Übergabe. Von KiJuKU befragt, meinte Janda: „Ich hab nicht gedacht, dass ich die meisten Stimmen bekommen werde und so bin ich eben schon nach Hause gegangen.“
Auf die Nachfrage meinte er: „Ich bin dann schon noch am Abend informiert worden und sehen durfte ich den Merkur auch schon einmal, aber in Händen halten wird ich ihn erst heute.“
Obwohl der nun die Schule – noch dazu mit gutem Erfolg – absolviert hat, bleibt er ihr treu. „Ich mach ab Herbst den Aufbaulehrgang (AUL), der dauert drei Jahre, dann hab ich die HAK-Matura. Und dann kann ich meinen Traumberuf ergreifen, Straßenbahnfahrer. Das darf man erst mit 21 machen und nach der Matura bin ich dann 21!“
Diesen Beruf, so schildert er dem Journalisten, „wollte ich schon von ganz klein auf machen. Mich faszinieren Straßenbahnen, ich hab schon früh alle Stationen aller Linien gewusst.“ Auch die der U-Bahn-Stationen, erklärt Julian Janda auf KiJuKU-Nachfrage, „aber in der U-Bahn ist es mir zu dunkel, Straßenbahnfahren mag ich viel mehr“.
In der Schule haben ihn bis her die (betriebs-)wirtschaftlichen am meisten interessiert, „das war auch schon im Poly so“. Darum habe er sich ja für diese Schule entschieden – die übrigens auch schon die stolze Mutter besucht hat, wie diese am Rande gegenüber dem Reporter erwähnt.
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