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(Fast) Alle Finalist:innen samt Lerhpersonen, Juror:innen und Organisator:innen
(Fast) Alle Finalist:innen samt Lerhpersonen, Juror:innen und Organisator:innen
08.06.2023

200 Kilo Brot vor dem Wegschmeißen gerettet

Finale im Wettbewerb der Schüler:innen-Unternehmen Junior Companys: Viele handeln nachhaltig. Vorstellung aller Finalist:innen, mehr als 100 Fotos, einige Videos.

So überwältigt und überrascht – samt Tränen, Kreischen, Springen, einander in die Arme fallen, Pendeln zwischen Unglauben, Fassungslosigkeit und Freude plus Abfallen von Anspannung – war selten bei einer Preisverleihung zu erleben wie vor dem Fronleichnamstag beim diesjährigen Bundesfinale der Junior-Companys aus österreichischen Schulen. Der Sieg ging an „Scherzl mit Herzl“ aus der Innsbrucker HLW (höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe) Ferrari-Schule.

13 Jugendliche dieser Schule hatten von Bäckereien insgesamt 200 Kilo Altbrot, das weggeschmissen worden wäre – gesammelt und daraus in der schuleigenen Küche Brot-Chips hergestellt. Linda-Maria Kaltenhauser, Sarah Sauerschnig, Clara Nagiller, Philomena Larch, Patrick Fischer, die diese für einige Schulmonate gegründete Firma in Wien beim Finale in der Zentrale der Wirtschaftskammer Österreich (wko) vertraten erklärten Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… auch das Prozedere: „Wir haben das Brot abgeholt, in Scheiben geschnitten, vorgebacken, dann mit unterschiedlichen Gewürz- bzw. Kräutermischungen in drei Geschmacksrichtungen – Knoblauch, Kräuter sowie Chili/Honig – versehen, kleingeteilt und nochmals gebacken.“ Tausend Packungen solcher Brot-Chips haben sie hergestellt und davon mittlerweile 970 verkauft. Als heimischer Sieger – der 457 Schüler:innen-Firmen in diesem Schuljahr – vertreten damit „Scherzl mit Herzl“ Österreich Mitte Juli beim internationalen Wettbewerb, der diesmal in Istanbul stattfindet.

Nachhaltigkeit

Was übrigens schon beim Bundesfinale von Jugend Innovativ vor zwei Wochen, bei dem mehr als drei Dutzend Jugendliche ihre Schulprojekte in insgesamt sieben Kategorien präsentierten (Links dazu am Ende dieses Beitrages) – auffiel: Nicht nur in der dortigen Kategorie Sustainability (Nachhaltigkeit) denken UND handeln immer mehr Schüler:innen in Projekten nach diesem Grundsatz. Denn auch andere der neun Finalist:innen, die jeweils ihren Bundesland-Bewerb gewonnen hatten, haben sich diesem Gedanken verschrieben.

Einschub: Junior Companys

Seit fast 30 Jahren (Pilotphase im Schuljahr 1995/96) gibt es dieses aus den USA kommende Projekt auch in Österreich. Nach dem Motto „Learning business by doing business“ (Hintergründigeres in der ausführlichen Info-Box ganz unten) gründen Schülerinnen und Schüler für einige Monate im Schuljahr ein Unternehmen, das mit echten Produkten und/oder Dienstleistungen handelt, im Gegensatz zu den virtuellen Übungsfirmen in Handelakademien und -schulen.

Zweites Leben für alte Kerzen

Zurück zur Nachhaltigkeit im diesjährigen Finale, wo die besten der insgesamt 457 Junior-Firmen dieses Schuljahres im Wettbewerb standen. Mit „ReCandles“ aus der HAK Feldkirch sammelten – wie Vinzenz Lercher, Lukas Rosenberger, Luca Waismaier, Samantha Manco, Sarah Zörer schilderten, die Schüler:innen mehrere Kilo Altwachs, vor allem aus dem Dom dieser Vorarlberger Stadt, daraus gossen sie in – ebenfalls gesammelten – Gläsern neue Kerzen. 250 Stück haben sie produziert, 200 davon schon verkauft.

Um ihre reycelten Kerzen besser bekannt zu machen haben sich die HAK-Schüler:innen noch zwei gezeichneten Maskottchen – Kerze und Kerzin – und dazu eine ganze Comicgeschcihte einfallen lassen: „Kendall und der Angriff der Rüpelkerzen“.

Regional

Nachhaltig muss nicht immer nur Verarbeitung von Altmaterial bedeuten. Regionalität ist ein anderes wichtiges Element dabei, mit Ressourcen schonend umzugehen, eben lange Transportwege und damit CO2-Ausstoß zu vermeiden.

SchülerInnen des BG/BRG Stainach in der Steiermark backen aus Mehl von Bäuer:innen der Umgebung (nicht mehr als 20 Kilometer) Crackers – in fünf noch verfügbaren – Geschmacksrichtungen. „Mit Salty bites“ haben wir begonnen, dann experimentiert, Kund:innen via Social Media abstimmen lassen, was wir dann tatsächlich massenweise herstellen sollen, berichten Sebastian Huber, Hanna Brandstätter, Julian Komatz, Emilia Auth, Lilli Weitgasser, Sarah Stocker, Sarah Fluch, Alina Gruber von „Gsund.Guad.G’snackt“ dem Journalisten.

„Einmal im Monat haben wir einen Backtermin, wo wir aus 40 Kilo Mehl den Teig und dann die Crackers herstellen. Bisher haben wir 2400 Sackerln zu je 100 Gramm befüllt und davon 1800 Packungen verkauft“, sagt Sarah Stocker auf Nachfrage von kijuku.at

Diese steirische Junior-Firma gewann den Sonderpreis Essen & Trinken, und ihr betreuender Lehrer Julian Pachler jenen für die beste Lehrperson.

Mehlwürmer

Nahrungsmittel aus oder mit Zugabe aus Insekten ist seit einigen Jahren auch ein zukunftsträchtiges Thema: Massenhaft verfügbar, hoher Proteingehalt, deutlich weniger Flächen und anderer Ressourcenverbrauch wie bei – anderem – tierischem Fleisch. Damit handelten Jugendliche der Landwirtschaftlichen FachSchule (LFS) Hollabrunn (Niederösterreich). 31 Schüler:innen der ganzen vierten Klasse im Zweig Kleintierhaltung (Repitilien, Vögel usw.)  gründeten „InsecToGrain“, recherchierten die besten Backmischung mit Zugabe von Mehlwürmern. „Wir haben zwar auch mit einer Übungszucht experimentiert, aber da der Lebenszyklus dieser Tiere von null weg bis zum fertigen Wurm sechs Monate dauert und sich das für die Laufdauer einer Junior-Firma nicht ausgeht, haben wir gefriergetrocknete Mehlwürmer von einem Biobauern eingekauft“, erzählen Ilo Buschbacher, Angelina Lobenhofer, Marlene Eichinger, Julia Hager, Jennifer Skorpis, Salvador Huber und Nina Fichtinger an ihrem Messestand, an dem sie Crackers, Muffins und Kekse zum Kosten anbieten. Ihr Business aber ist die Befüllung von Gläsern mit fertigen Backmischungen für diese. 94 solcher großer Gläser mit Backmischungen hat InsecToGrain bisher verkauft und weiters 74 Packungen mit selbst hergestellten Crackern.

Dafür gab’s den Sonderpreis für Nachhaltigkeit.

In zwei Finali

Bleiben wir noch sozusagen bei der Natur. Johanna Gruber, Stefan Piereder, Celine Kraus, Adam Rainer und Barbara Langwieder aus der HBLA Ursprung (Salzburg) präsentierten „Growledge“. KiJuKU-Leser:innen kommt das vielleicht schon bekannt vor. Mit dieser hölzernen Pflanzenkiste mit einer Klarsicht-Seite, die mit Erde, Steinen, Samen in Säcken und Sackerln geliefert wird, ist ein praktisches Unterrichtsmaterial für Volksschulen und schaffte es auch ins Bundesfinale von Jugend Innovativ – siehe Links am Ende des Beitrages. Dort hatten sie einen der Anerkennungspreise dafür eingeheimst, dass die besagte Kiste, die von den Kindern dann selbst befüllt und beobachtet wird samt umfangreicher Arbeitsblätter, Rätsel- und anderer Aufgaben, früh Verständnis für Pflanzen-Setzen bietet.

Nochmals regional

„Blau moch’n“ – mit diesem Dialektbegriff dafür, die Arbeit ruhen zu lassen – spielte die aus dem Burgenland kommenden Junior Company gleichen Namens bei der Präsentation auf der Bühne. In Wahrheit aber stellten Donjet Hasani, Jakob Lorenz, Sarah Halper und Sophia Bair aus der HLW „ecole“ Güssing Produkte vor, die auf einem kulturellen Erbe der Region beruhen: Dem sogenannten Blaudruck, einem speziellen Verfahren zur Stofffärbung in einem sehr tiefen blau. Aus solchen Stoffen stellten die Schüler:innen selber Bienenwachstücher her – die Lebensmittel natürlich und gesund frisch halten – sowie Überzüge für Kirschkernpölsterchen. Neben diesen Stoff-Verkaufsschlagern produzierten sie und sieben Schulkolleg:innen aber auch noch drei verschiedene Gewürzmischungen und zwei Ölsorten her (Knoblauch bzw. Chili).

Dosen-Verschluss

Eine Flasche kannst du wieder zustöpseln, schraubverschließen, aber was ist bei einer geöffneten Dose? Wenn ein Insekt hineinfliegt, ist das (Rest)Getränk nur mehr zum Wegschütten.  Nicht mehr, dank einer Erfindung von sechs Jugendlichen aus der HTL Vöcklabruck (Oberösterreich). Lena Malzner, Ismar Selimović, Pia Gassenbauer, Hannes Ferstl, Emma Laßl und Jasmina Kajtazović tüftelten an einem flexiblen Verschluss, experimentierten mit verschiedenen Materialien und Verfahren. Es gäbe Ähnliches – aber nicht universal für alle Dosengrößen passend – schon, sagen die ersten fünf Genannten, die beim Junior-Bewerbsfinale in Wien ihr Produkt präsentierten und verkauften.

Nachdem die aufsetz- und drehbaren Verschlüsse aus recyclebarem Material aus dem 3D-Drucker nicht stabil genug schienen, verlegten sich die Jugendlichen auf Spritzgussverfahren, das sie in den schuleigenen Werkstätten anwenden konnten. Die entsprechende Form produzierten sie selbst. Clip ’N Sip befindet sich derzeit in der Phase der Patenteinreichung.

Und wurden gleich mit zwei Preisen belohnt – dem dritten Platz insgesamt sowie dem Sonderpreis Innovation.

Silberfux im Wald als szenisches Spiel

Den szenisch auffallendsten Bühnenauftritt legten Theresa Tschernig, Julia Bachmayer, Leona Gratzer, Jana Bergmoser, Eva Wotawa und Yannick Hudelist aus der HTL Ferlach (Kärnten) hin. Sie, die Schmuck eigenhändig produzierten und verkauften, verkleideten sich als Fuchs, Erzählerin, Prinzessin und Nadelbaum und verpackten die Produkte ihrer Firma „Silberfux“ – Armbänder und Ohrringe aus Silber – in ein kleines Theaterstück.

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Die Baumverkleidung sollte auch darauf hinweisen, dass dieses Unternehmen mit einem Teil der Einnahmen Bäume pflanzt – Mitte April – so verkünden sie auf ihrer Homepage – „haben wir 100 Tannen, Fichten und Buchen gepflanzt“. Und das bauten sie am Ende ihrer szenischen Bühnenpräsentation ein, wonach die Prinzessin, die so gerne Schmuck designen möchte sich mit dem Füchslein, das den Weg zur HTL Ferlach für die Umsetzung wies, nicht mehr auf dem Kummerhügel treffen muss, sondern im neugepflanzten Wald. „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schmieden sie noch heute“, heißt es am Ende.

Die Jury vergab Platz 2 für diese Junior-Company aus den sieben Schüler:innen der ganzen Klasse.

Manga

Eine Bücherreihe – von rechts nach links zu blättern wie im Arabischen oder Hebräischem – das kennen Kinder und Jugendliche von Mangas. Ein solcher – mit buntem Cover und innen schwarz-weiß-Zeichnungen – ist das Produkt des Wiener Landessieger-Unternehmens, der Junior-Company Gecko.Inc von Jugendlichen aus der W@lz, einer privaten, alternativen Oberstufenschule, in der schwerpunktmäßig in – kreativen – Projekten gearbeitet und gelernt wird.

Xavier Prinzhorn hatte in Lockdown-Zeiten die Basis für die Geschichte, die im Diebesmilieu spielt, gelegt. „Da hab ich zu zeichnen begonnen. Die Diebe handeln alle nach dem Vorbild von Robin Hood, den Reichen nehmen und die Beute Armen geben“, erzählt der Kinder I Jugend I Kultur I und mehr… Der Vater der Hauptfigur, Per, hat aus Langeweile Bücher über alle Tierarten der Welt und ihre jeweiligen Kräfte geschrieben. Per hat sich dann die eines Chamäleons genommen, weil er sich so gut tarnen und mit seiner langen Zunge die Beute schnappen kann…“

Gemeinsam mit Leonhard Harter, Linus Krenn, Hugo Taxis, Luis Dustdar sowie Ivan Gruber, Lillie Kiennast und Moritz Fehr haben die Schüler:innen dann aus den Bleistiftskizzen des Zeichners mit Finelinern die Druckvorlagen hergestellt, sich um den Druck und Vertrieb gekümmert. 165 Exemplare der 200 produzierten Mangas sind mittlerweile verkauft, berichten die fünf Erstgenannten, die die Firma beim Finale vertreten haben.

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Besuch aus Slowenien

Den nachmittäglichen Bühnenpräsentationen sowie der Preisverleihung wohnten auch Jugendliche aus verschiedenen Städten Sloweniens bei, die in ihrer Heimat Junior Companys erfolgreich betreiben/betreiben haben. Einer davon, Tine Jereb aus dem Gimnazija Jurija Vege Idrija erzählte Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… von jener Schüler:innen-Firma an der er federführend beteiligt war, ABOTS (Accessible robotics/leicht zugängliche Roboter). „Mit diesen Robotern sollen schon sehr junge Kinder Programmieren lernen können“, beginn er zu schildern. Es handelt sich dabei nicht so wie die bekannten Bee-Bots und ähnliche nur um die Grundbegriffe des Codens. „Das Ziel meines Projekts ist, einen kleinen Industrieroboter zu entwerfen, der den Benutzer:innen einfache Automatisierungsprozesse ermöglicht. Robot verfügt außerdem über eine vereinfachte Programmiersoftware, genannt Blockly. Und an den Roboter können verschiedene Sensoren und Geräte angeschlossen werden.“ Die meisten der Teile dieses sozusagen auch pädagogischen Roboters stellt Tine Jereb mit einem 3D-Drucker her.

Und er kündigte im Gespräch mit dem Journalisten noch an: „Ich werde auch nach der Junior Company noch weiter daran arbeiten und versuchen solche Systeme an Schulen oder bzw. und Klein-Unternehmen zu verkaufen.“ Ein kleines Video dazu hier

Follow@kiJuKUheinz

Junior 2023 – die Preisverleihung

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INFOS: WAS? WER? WANN? WO?

Junior Companys…

… sind von SchülerInnen – für ein Schuljahr – gegründete Unternehmen, die mit realen Produkten oder/und Dienstleistungen handeln. Das unterscheidet sie von den Übungsfirmen (ÜFA) in den Handelsakademien und -schulen, die dort im Lehrplan verankert sind, aber „nur“ virtuell handeln.
Für diese Schüler:innen-Firmen gelten vereinfachte Steuer- und andere Regelungen. Der Grundsatz leitet sich von den Erfindern von vor mehr als 100 Jahren – siehe weiter unten – ab: Wirtschaft lernen durch eigenes Wirtschaften sozusagen.
In Österreich beteiligten sich erstmals im Schuljahr 1995/65 Junior Companys an dem Bewerb. „Mit Ausnahme der Corona-Lockdown-Jahre“ verzeichnen wir ein stetiges Wachstum mit immer neuen Rekord-Teilnahmen, heuer nahmen 457 Junior-Companys mit mehr als 4500 Schülerinnen und Schülern in ganz Österreich teil“, so Projektleiterin Milica Marković zu Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr…

junior.cc

Bundesfinale 2023

Von den – dieses Mal 457 – Unternehmen qualifizieren sich die jeweiligen Sieger:innen der neun Landesbewerbe fürs Bundesfinale, das traditionellerweise in der Wirtschaftskammer Österreich (wko) stattfindet. Dort bauen Vertreter:innen der Junior-Companys ihre Markstände auf, absolvieren auch Jury-Gespräche und letztlich auch eine Präsentation auf der Bühne.

Die Finalist:innen

Burgenland: Blau mochn, HLW (Höhere Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe) Ecole Güssing
instagram -> blaumochn

Kärnten: Silberfux, HTL (Höhere TechnischeLehranstalt) Ferlach – Platz 2
silberfux

Niederösterreich: InsecToGrain, LFS (Landwirtschaftliche FachSchule) – Sonderpreis Nachhaltigkeit
instagram -> InsecToGrain

Oberösterreich: Clip ´N Sip, HTL Vöcklabruck – Platz 3 + Sonderpreis Innovation
clipnsip

Salzburg: Growledge, HBLA (Höhere BundesLehranstalt) Ursprung
growledge

Steiermark: Gsund, Guad, G’nsackt, BG/BRG (Bundes/Real/Gymnasium) Stainach – Sonderpreis Essen und Trinken + Sonderpreis Lehrperson: Julian Pachler
gsundguadgsnackt

Tirol: Scherzl mit Herzl, HLW Ferrarischule Innsbruck – Platz 1
scherzl-mit-herzl

Vorarlberg: ReCandles, HAK (HandelsAkadmie) Feldkirch
recandles

Wien: Gecko Inc., w@lz (Wiener Lernzentrum, private Oberstufe, die vor allem projektorientiert arbeitet)
instagram -> gecko inc.

International

Die Idee geht auf drei US-Amerikaner zurück: Horace Moses, Theodore Vail und Winthrop M. Crane gründeten vor mehr als 110 Jahren (1919) „Junior Achievement“ (JA). Ziel: Verbesserung der Wirtschaftsbildung in US-amerikanischen Schulen. Der Leitspruch lautete: „Learning business by doing business“.
Vor mehr als 30 Jahren (1990) wurde „Junior Achievement International“ (JAI) als weltweiter Dachverband gegründet. Damals gab es bereits in 15 Ländern Junior Companies. Im Jahr 2002 kam es zur Fusion von Young Enterprise Europe und Junior Achievement International. 2004 wurde der Dachverband in Junior Achievement Worldwide umbenannt.
Heute zählen bereits über 100 Staaten zu den Mitgliedern von JA Worldwide!
jaworldwide