Lebenslustige, freudvolle, bunte Aktion für Zukunfts-, Bildungs-, Pflege-, Solidaritäts- und Lebenspaket – samt Vorschlägen, wo das Geld dafür – 12 Milliarden – zu holen wäre.
Erst tanzten Frauen mit gold/silbrig glänzenden Rettungsdecken, um sich später in einem Halbkreis aufzustellen und ebensolche Decken fein säuberlich auseinander zu streichen. Große aufgemalte Buchstaben wurden sichtbar und „wandern“ hin und her, bis zu lesen ist: „Mehr für Care“ – die Losung der Aktion vieler vor allem Frauen-Organisationen wurde sichtbar, also mehr – Personal und Geld – für die systemrelevanten Aufgaben wie Betreuung, Pflege und nicht zuletzt Bildung, aber auch, um Lücken abzudecken, die durch Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit in Haushaltsbudgets entstanden sind/entstehen.
Neben den Tänzen mit – symbolträchtig – Rettungsdecken, spannte sich der Bogen der künstlerischen Beiträge von Klängen der einzigen Percussions-Didgeridoo-Spielerin Österreichs bis zu Akkordeonmelodien – internationalen kämpferischen ebenso wie „ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“, dem klassischen Pippi-Langstrumpf-Song.
Dazwischen sprachen Frauen aus weit unterbezahlten systemrelevanten Berufen ebenso wie solche aus Frauenschutz-Einrichtungen – angesichts der erschreckenden Zahlen von Morden besonders aktuell und anderen Organisationen. Sie alle hatten sich zur Plattform „Mehr für Care“ zusammengefunden – samt einem umfangreichen Paket – an Forderungen, aber genauso ausgetüftelten Möglichkeiten, diese auch finanzieren zu können – entwickelt von „femme fiscale“
Diese insgesamt 12 Milliarden Euro ließen sich allein schon
Der Untertitel der Aktion „Mehr für Care“ lautet übrigens: Für eine Wirtschaft, die für alle sorgt, weil es ja auch – wenn vor allem Frauen von den miesen Arbeitsbedingungen in vielen der systemrelevanten Berufe betroffen sind, für alle gut wäre, wenn sich da – und in den anderen genannten Bereichen – etliches zum Besseren verändert.