Eine ¾-stündige Reise durch Nachrichtenübermittlung von der Pferdekutsche bis zum SmartPhone und Internet-Sicherheit bei der Kinderuni Wien.
Recht rasch füllt sich der große Hörsaal im Unizentrum Althanstraße (Wien-Alsergrund) bei der Vorlesung „Cyberheld:innen aufgepasst – Wie verändern digitale Medien deine Welt?“ Ausnahmsweise wird die Lehrveranstaltung nicht von Uni-Leherer:innen gehalten, sondern von zwei Gästen. Thomas und Gilbert sind vom Groß-Sponsor der Kinderuni, von der Telekom Austria A1. Ersterer – mit Nachnamen Arnoldner ist dort der Chef, zweiterer, Wondracek, leitet die Abteilung „Security“ (Sicherheit der Daten, der Verbindungen, Abwehr von Hacker-Angriffen und ähnliches).
Nach einem schnellen Ritt durch rund 150 Jahre Nachrichtenübermittlung – von der Pferdekutsche über Züge, Festnetz-Telefonie, erste kiloschwere Mobiltelefone bis zu aktuellsten Smartphones – dreht sich fast alles um die Sicherheit. Da spielt sich viel im Frage-Antwort-Modus ab, viele der Jung- und Jüngststudierenden wissen, warum sie nicht allzu viel private Daten ins Internet stellen (sollen), über Bösewichte, aber auch Unternehmen, die mit vielen privaten Daten sehr viel Geschäft machen, ist die Rede.
Und dann gibt’s den Tipp, wie sichere Passwörter gewählt werden können, die nicht leicht zu knacken, aber selber doch leicht zu merken sind. Als Beispiel nennen die beiden Vortragenden das oben hier im Titel dieses Artikels schon genannte MFuisaT7S! Aha, und wie soll sich das wer merken, ohne es sich wohin zu schreiben – was erst recht wieder nicht so sicher sein könnte?
Nun, der Trick kommt von der anderen Seite: Einen Satz ausdenken und davon die Anfangsbuchstaben nehmen, in diesem Fall: „Meine Freunde und ich spielen am Tag 7 Spiele!“. Sollte jetzt natürlich niemand mehr verwenden, aber das Prinzip ist damit klar. Und das war für Nastasia und Emilia neu und zählte zu den Dingen, die ihnen an der Vorlesung am besten gefallen haben, berichten sie Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… als sie in der Warteschlange für den Stempel in ihrem Kinderuni-Ausweis warten. „Der Uni-Applaus mit dem Fingerknöcheln auf die Tische klopfen war für uns auch neu und interessant war auch, weshalb Google und andere Firmen so viel über uns wissen“, ergänzen die beiden Studentinnen, die heuer vor allem an der Medizinuni Lehrveranstaltungen besuchten, „weil wir beide gern Ärztinnen werden wollen“.
Mit im Hörsaal waren auch viele der Kinder-Reporter:innen, vier von ihnen gaben KiJuKU.at ausführlichere Interviews. Dieser Beitrag erscheint dann in den nächsten Tagen.
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