Drei Teilnehmerinnen aus verschiedenen Jahren: Tracy-Cindy Agbobge (links, heuer), Sihaam Abdillahi (Mitte, Siiegerin im Vorjahr) und Yasmin Maatouk (rechts, Siegerin 2017/18)
Bericht über den fünften und damit letzten Finaltag des mehrsprachigen Redewettbewerbs „SAG’S MULTI!“
Tiefe Sorgen um die (Um-)Welt, Appelle, nötige Änderungen sofort anzugehen, Beispiele eigener Beiträge zum Umweltschutz, sehr persönliche Geschichten mit jeweils allgemeingültigen Botschaft – ob ans aufeinander Acht geben oder Vorurteile zu überwinden bis hinzu Unverständnis darüber, trotz des Hier-Lebens nicht wählen zu dürfen – auch am fünften und letzten Finaltag des mehrsprachigen Redebewerbs (immer mit Deutsch als zweiter Sprache in allen Reden) war die Vielfalt der Themen ebenso groß wie die Sprachkunst der jungen Redner*innen. Die habe sie „sprachlos“ vor Staunen gemacht, meinte etwa eine Kooperationspartnerin des Bewerbs (siehe weit unten). Sie seien alle schon Gewinner*innen, weil sie den Mut bewiesen haben, ihre Geschichten und Botschaften vom Redepult aus mit der Öffentlichkeit geteilt zu haben, aber auch Mutmacher*innen für alle anderen Jugendlichen, so der Juryvorsitzende (siehe ebenfalls ganz unten).
Heinz Wagner
Mia Hirbawi aus der AHS St. ursula (Wien 23) mit Englisch als erlernter Fremdsprache
Mia Hirbawi aus der AHS St. Ursula (Wien 23) schlüpfte in ihrer Rede – auf Englisch als erlernter Fremdsprache in die Rolle des Corona-Virus, das bedauert, dass so viele Menschen Masken tragen und Abstand halten. Mit der Schlussfolgerung auch für alles im Leben: Egoismus hintanstellen und gemeinsam agieren.
Heinz Wagner
Nemanja Stracenski (MS Koppstraße I, Wien 16) mit BKS/Serbisch – und natürlich wie alle anderen auch auf Deutsch
Ebenfalls in der Gruppe der jüngsten Teilnehmer*innen – 7. und 8. Schulstufe – fand Nemanja Stracenski (MS Koppstraße I, Wien 16; BKS/Serbisch) aus Novisad, der erst seit zwei Jahren in Österreich ist, die ganze Welt ist ein globales Dorf. „Und dennoch zähle für viele nur das eigene Ich. Die Erde ist aber unser Zuhause, wir müssen diese auch mit allen anderen Lebewesen teilen, Empathie untereinander zeigen und den Planeten retten.“
Weitere Redner*innen bei den Jüngsten
Heinz Wagner
Daniel Györi (Zwi-Peres-Chajes-Schule, Wien 2; Ungarisch) startete mit dem provokant gemeinten Satz: „Menschen sind die dümmste Spezies auf der Welt, aber auch die mächtigste.“ Danach plädierte er dafür, ins Bildungssystem Werte und Elemente wie Toleranz, Kennenlernen anderer Kulturen und Anti-Rassismus einzubauen.
Heinz Wagner
Enikö Horváth (Döblinger Gymnasium, Wien 19; Ungarisch) erzählte, dass ihr durch COVID klar geworden sei, wie wichtig ihr persönliche Beziehungen sind. Immerhin konnte sie ihre Verwandten in Ungarn lange nicht besuchen. Dafür trafen sie einander fast täglich online. Das Gefühl, nicht ganz allein auf der Welt zu sein gehöre zu den glücklichen Momenten
Heinz Wagner
Luca Eszter Horváth (Döblinger Gymnasium, Wien 19; Ungarisch) sprach über Social Media. Sie habe zwar viel davon gelernt, aber die hätten auch „dunkle Seiten“. Als ihrer Meinung nach wichtigste nannte sie den Druck Schönheitsidealen nachzueifern, die obendrein via Filter und Fotobearbeitung erzeugt werden. „Wir dürfen nicht die reale Welt durch Insta und Tik Tok zerstören lassen.“
Heinz Wagner
Bogdan Petrović (MS Koppstraße I, Wien 16; BKS/Serbisch) spannte einen Bogen von den Erzählungen seines Opas, dass sogar Brüder im Krieg aufeinander geschossen haben und daher alle die Verantwortung haben, für ein friedliches Miteinander zu sorgen bis zum Miteinander, um den Planeten lebenswert zu erhalten.
Heinz Wagner
Helena Cernajsek (MS Dietrichgasse, Wien 3; Tschechisch) kritisierte Insta und Tik Tok. Einerseits hasse sie diese, auch wenn sie so manch Interessantes und sogar eine Freundin via Social Media gefunden habe. Dennoch bevorzuge sie das echte, reale Leben. Sie warnte auch davor, zu viel Privates preiszugeben in diesen „tollen Erfindungen“.
Heinz Wagner
Gabriel Krawczyk (PMS St. Elisabeth, Wien 2; Polnisch) verglich für die Generation Global die Wichtig- und Notwendigkeit beim Zusammenleben auf diesem Planeten sich ähnlich der Symbiose zwischen Pilz und Baum zu verhalten: Von- und miteinander leben, gegenseitig geben und nehmen und einander nichts neidig sein.
Heinz Wagner
Karolina Zimmermann (pRG Komensky, Wien 3; Tschechisch) regte an, die Massentierquälerei einmal aus der Sicht eines Schweines zu sehen. Auch deswegen wäre es angebracht, den eigenen Fleischkonsum zu reduzieren. Sie regte an, Selbstversuche zu starten und jeden zweiten oder dritten Tag aufzuschreiben, wie man sich gefühlt hat.
Heinz Wagner
Gábor Janzer (BRG Rosasgasse, Wien 12) sprach auf Ungarisch – und Deutsch sowieso
Gábor Janzer (BRG Rosasgasse, Wien 12; Ungarisch) schilderte, dass er schon sein ganzes Leben in fÖsterreich verbringe, im kommenden Jahr 16 werde. Und dennoch nicht wählen dürfe. Weil er nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitze. Das treffe mittlerweile in Wien auf 30 Prozent der Bevölkerung zu, die vom Wahlrecht ausgeschlossen werden, während es 2002 nur 16 % waren. Er könne und wolle sich aber nicht entscheiden die ungarische Staatsbürgerschaft aufzugeben, weil die auch Teil seiner Identität sei. In Neuseeland dürfen alle, die eine ständige Aufenthaltserlaubnis haben, wählen!
Heinz Wagner
Kadier Zalkha (NMS Roda-Roda-Gasse, Wien 22; Arabisch)
Kadier Zalkha (NMS Roda-Roda-Gasse, Wien 22; Arabisch) freut sich darüber, dass in ihrer Klasse, sich alle für alle Kulturen der anderen interessieren. „Es ist ein Supergefühl, endlich wieder ins Klassenzimmer zurückzukehren, in die Vertrautheit. Jede und jeder bringt was ein. Einheit in Vielfalt – wie die EU -, das gebe ein Gefühl von Heimat.
Weitere Redner*innen aus den 9. und 10. Schulstufen
Heinz Wagner
Anna Magerl (AHS St. Ursula, Wien 23; Englisch – erlernte Fremdsprache) klagte den Hang zu Vergleichen mit Schönheitsidealen auf Social Media an, berichtete von einer Freundin, die sich im ersten Lockdown deswegen eine Essstörung eingehandelt hatte. Sie verlangte, dass die kritische Auseinandersetzung mit dem Internet in der Schule gelehrt werde und forderte auf: „Wischen wir nicht Gedanken an Mitmenschen, die Hilfe brauchen, weg!“
Heinz Wagner
Anas Abdul Salam (Gymnasium am Augarten; Wien 20; Arabisch) begann mit dem Satz „eine Welt ohne Farben ist wie ein Gesicht ohne Augen“. Er habe das Glück in einer Schule zu sein, die sehr bunt ist, auch wenn es immer wieder Gruppen von Farbenblinden gebe. Als er vor 3 ½ Jahren nach Österreich gekommen sei, wäre die Welt hier nur grau gewesen, je mehr er Deutsch gelernt habe, desto mehr Farben habe er gesehen und gehört – denn es gebe auch die Farbe der Stimme.
Heinz Wagner
Clara Daniela Führer Holguin (Europagymnasium Auhof Linz; Spanisch – Erstsprache) setzte sich kritisch mit der digitalen Welt auseinander: „Je schlauer die Technologie, desto dümmer wird man.“ Andererseits hätte das Internet auch den Vorteil, leichter und schneller Petitionen zu verbreiten.
Heinz Wagner
Clara Cernajsek (pRG Komensky, Wien3; Tschechisch) sprach ein oft tabuisiertes Thema an: Tod in der Familie. Sie erzählte bewegt und berührend die reale Geschichte vom Tod ihrer Uroma, auf den sie und die Familie sich vorbereiten konnten, weil alle schon eine Zeitlang damit rechnen mussten und konnten. Als sie ihre Rede fast fertig geschrieben hatte, kam der Anruf aus dem Spital mit der Mitteilung vom Tod. Sie schätzte es, dass sich alle zuvor gut voneinander verabschieden konnten.
Heinz Wagner
Simon Zhang (Gymnasium Maria Regina, Wien 19; Chinesisch/Mandarin) sprach vom drohenden Tod der Erde „und wir, ihre Kinder sind die Krankheitserreger“. Er brachte für viele Zuhörer*innen wenig bekannte Fakten über Ozeane sowohl als Lebensraum von 80 Prozent aller Lebewesen als auch als CO2-Speicher ein. Und warnte vor der Überfischung und dem daraus folgenden drohenden Aussterben der Fische. Stattdessen sollten Algen u.ä. konsumiert werden.
Heinz Wagner
Igor Vlastić (MS Schopenhauerstraße; BKS/Serbisch) erzählte fast distanziert, aber durchblicken lassend, und mit einem Hauch von Poesie seine eigene Geschichte, wie er mit der Mutter nach einer Trennung vom Vater in Serbien mehr oder minder überfallsartig in Österreich landete. Hier mit einer völlig neuen Situation, Umgebung und Sprache sich wiederfand und obendrein als der Ältere fast Eltern-ersatz für seinen Bruder werden musste. Aber heute kann er glücklich sein. „Und er hat die Artikel gelernt.“
Heinz Wagner
Narjes Shaker (PTS/FMS Wien 10; Arabisch) bot ebenfalls persönliche Einblicke – von erlebten Diskriminierungen und rassistischen Attacken. In einer Situation in einem Öffi habe sie ein Mann aggressiv angegangen. Viel schlimmer für sie sei gewesen, dass die Menschen rundherum nichts gemacht oder gesagt haben. Wieso lernen Jungs nicht von klein auf, sich besser zu benehmen. Sie finde es ekelhaft, wenn Jungs spucken. Mehr noch störe sie, wenn Mädchen das gefällt. „Ich rede zurück, womit die anderen meistens nicht rechnen, weil ich Kopftuch trage.“
Heinz Wagner
Emilie Kutzenberger (ORG Hegelgasse, Wien 1; Dänisch)
Emilie Kutzenberger (ORG Hegelgasse, Wien 1; Dänisch) thematisierte die (damals) elf Femizide und vor allem die dahinterstehende Struktur: „eine Welt von Männern für Männer kreiert“. Auch wenn sie es hier ganz gut habe, sei sie dennoch immer wieder mit Alltags-Sexismus konfrontiert. „Ich mag eine Straße entlang gehen, ohne als gehendes Sexobjekt betrachtet zu werden.“
Heinz Wagner
Mario Zurz (HLTW Bergheidengasse; Wien 13; Russisch – erlernte Fremdsprache)
Mario Zurz (HLTW Bergheidengasse; Wien 13; Russisch – erlernte Fremdsprache) zitierte den bekannten Spruch: „Ihr habt Arbeitskräfte gerufen, und Menschen sind gekommen“ (Max Frisch, Schweizer Schriftsteller). Wie würde Österreich ausschauen ohne die „Gastarbeiter“. Und immer noch 50 Jahre später „fühlen wir uns wie Handlanger“. Er ist der einzige in seiner Familie, der eine höhere Ausbildung erfährt, und muss doch miterleben, wie seinen Eltern und dieser Generation bis heute die Anerkennung für ihre Leistungen fehlen. „Egal ob Serbe, Türke oder Roma – im Herzen sind doch alle Menschen. Lasst uns mitreden, wir möchten Österreich mitgestalten!“
Heinz Wagner
Ester Györi (Zwi-Peres-Chajes-Schule, Wien 2) trat heuer mit Englisch als erlernte Fremdsprache an, sie hatte auch schon mit Ungarisch am Redebewerb teilgenommen
Leider sehr aktuell und doch vielfach ignoriert berichtete Ester Györi (Zwi-Peres-Chajes-Schule, Wien 2; Englisch als erlernte Fremdsprache) von ihrer Teilnahme am Peace-Camp mit Jugendlichen aus Israel – sowohl jüdischen als auch arabischen -, Ungarn und Österreich. Von diesem ausgehend, analysierte sie, dass wir in der Gesellschaft insgesamt vergessen haben, miteinander zu sprechen, Gemeinsamkeiten zu finden, aufeinander zu hören. Beim Peace-Camp sei es nicht immer einfach gewesen, aber im Laufe der zehn Tage hatten alle das Gefühl, einander besser verstanden zu haben.
Weitere Redner*innen aus den 11. bis 13. Schulstufen
Heinz Wagner
Alexander Lehner (AHS St. Ursula, Wien 23; Russisch) sprach über die Globalisierung – und dass bei dieser oft darauf vergessen werde, dass es viele Teile der Welt und Menschen gebe, die zu Globalisierungsverlierern gemacht werden – wie Kinder, die als Sklaven in Fabriken ausgebeutet werden – zugunsten unseres Wohlstandes. Er habe begonnen, so manches aus anderer perspektive zu sehen, als ein Schulkollege, der hierher gehört, abgeschoben wurde.
Heinz Wagner
Elli Maria Deutsch (Gymnasium am Augarten; Wien 20; Spanisch – erlernte Fremdsprache) baute in ihre Sorge, dass die Welt den Bach runterginge eine poetische Liebeserklärung an die Natur ein. Zur Rettung der Welt müssten alle mit-, statt gegeneinander arbeiten. Aber auch jede und jeder Einzelne einen Beitrag leisten. Und vor allem aufeinander achten.
Heinz Wagner
Elisabeth Szucsich (B/R(G Oberpullendorf; Russisch als Erstsprache): „Je mehr Sachen ich verschenke, desto freier fühle ich mich, als wäre eine Last von meinen Schultern gefallen“, damit beendete sie ihre Rede darüber, dass man Glück nicht kaufen könne und wir manchmal nur konsumieren, um von Problemen abzulenken.
Heinz Wagner
Sarah Mayrhofer (Europagymnasium Auhof Linz; Tschechisch) zählt sich glücklich, in einer Demokratie zu leben. Das ist einerseits weltweit keine Selbstverständlichkeit und andererseits dürfe man sich in einem demokratischen Land nicht zurücklehnen, weil diese immer wieder bedroht werden können. Derzeit vor allem durch Fake News.
Heinz Wagner
Katarina Nedeljkov (VBS Schönborngasse, Wien 8; BKS/Serbisch) hab schon so manche Vorurteile im Alltag zu hören bekommen. Es gelte, erst Menschen kennenlernen, dann urteilen! Sie, in Serbien geboren und in Österreich aufgewachsen, findet es toll, wenn Menschen mehrere Sprachen können und damit andere Kulturen kennen lernen können. Es brauch auch den Mut, anderen zu widersprechen, wenn diese Vorurteile verbreiten.
Heinz Wagner
Julia Helmer (VBS Schönborngasse, Wien 8; Slowakisch) „Unsere Existenz ist durch unsere eigene Existenz bedroht!“ Damit wies sie auf die größte Bedrohung der Menschheit durch den von Menschen gemachten Klimawandel hin. „Wir müssen jetzt handeln!“ verlangte sie eine nachhaltigere Lebensweise aller.
Heinz Wagner
Anna-Sophie Windisch (VBS Schönborngasse, Wien 8; Slowakisch) thematisierte ebenfalls den Klimawandel. Der Fleischkonsum müsse reduziert und Plastikmüll vermieden werden – was jede und jeder tun könne. „jeder lebt auf dem Planeten Erde. Wir müssen alle aufeinander achten, denn es geht um unsere Zukunft!“
Kooperationspartner*innen und Jury-Vorsitzender
Heinz Wagner
Der ORF, der im Herbst die Trägerschaft über den mehrsprachigen Redewettbewerb „SAG’S MULTI!“ übernommen hat, strahlt(e) alle fünf Bundesfinaltage live aus. Die Streams sind in der TVthek – länger als sonstige – nachzusehen. An den beiden Finaltagen im Wiener RadioKulturHaus war auch Wien heute-Redakteurin Judith Weissenböck …
Heinz Wagner
… jeweils den ganzen Tag Teil der Jury. Sie zeigte sich im Bühnen-Interview mit Moderatorin Eser Akbaba „überwältigt von der Eloquenz und wahnsinnig beeindruck von den Botschaften der jungen Leute“ und verlangt: „wir sollten ihnen nicht nur zuhören, sondern sie anhören!“
Heinz Wagner
Ö1-Programm-Chef Martin Bernhofer, der auf Bitte von Moderatorin Eser Akbaba auch auf Spanisch eine kurze Rede in die Kamera sagte, meinte, diese jungen Redner*innen stimmten ihn extrem optimistisch für die Zukunft Österreichs.
Heinz Wagner
Für die Wirtschaftskammer Österreich besuchte die stellvertretende Generalsekretärin Mariana Kühnel einen Block der jungen mehrsprachigen Redner*innen und meinte im Bühnen-Interview mit Eser Akbaba spontan: Sie sei „sprachlos“ angesichts der vielsprachigen Redetalente und käme aus dem Staunen nicht heraus, wenn sie den Jugendlichen zuhört. Mehrsprachigkeit macht Offenheit, was nicht zuletzt für Österreichs Wirtschaft, die sechs von zehn Euro im Export verdiene, wichtig sei.
Heinz Wagner
Für Lukoil, einen langjährigen Kooperationspartner von „SAG’S MULTI!“ erklärte Geschäftsführer Robert Gulla, dass sein Unternehmen täglich die Mehrsprachigkeit brauche, da es Niederlassungen in 40 Ländern gebe. Allein in Wien kommen die Mitarbeiter*innen aus 15 Nationen und bringen 20 Sprachen ein. Aber auch um den eigenen Horizont zu erweitern sei Mehrsprachigkeit gut. Sein Russisch, in dem er auch – auf Wunsch der Moderatorin – sprach, sei auf akademischem Niveau, bescheinigte anschließend die Russisch-Jurorin.
Heinz Wagner
Abschließend meinte Juryvorsitzender Peter Wesely – beeindruckt auch von den letzten Redner*innen, die so nahegehende persönliche Geschichten geteilt hatten – jede/r sei nicht nur Gewinner*in, weil sie/er Mut bewiesen, sondern auch anderen Mut gemacht habe. Und …
Heinz Wagner
… alle Redner*innen haben bewusst gemacht, dass Mehrsprachigkeit aufgrund ihrer Migrationsgeschichte ein Gewinn auch für dieses Land ist. Er dankte auch den dahinter stehenden, unterstützenden Lehrer*innen.
Heinz Wagner
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ORF-Moderatorin führte souverän und herzlich auch durch den fünften Finaltag …
Heinz Wagner
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Heinz Wagner
… hier mit einem der Juror:innen, Daniel Landau. Beide hatten an diesem Tag Geburtstag
Follow@kiJuKUheinz
KiJuKU-Story über den vorletzten Finaltag – mit Tracy-Cindy Agbogbe – im Aufmacherfoto links
Kinder-KURIER-Story über Sieger*innen des Vorjahres – mit Sihaam Abdillahi – im Aufmacherfoto in der Mitte
Kinder-KURIER-Story aus 2018 – mit Yasmin Maatouk – im Aufmacherfoto recht
„Eine Gesellschaft ohne Multikulturalität ist wie ein farbloser Regenbogen!“