Bienen-Tipps zur Bärenhaltung – oder umgekehrt?!

Bären lieben (angeblich) Honig. Und Bienen, die den Honig produzieren, mögen angeblich Bären gerne in die Schnauze stechen, wenn diese Honig aus den Waben klauen – so viele Comic-hafte Darstellungen.

Wie wichtig Bienen – durch ihre Honigproduktion – fürs Bestäuben und damit die Vermehrung von Pflanzen sind, erzählen viele auch Sachbücher für Kinder. Dieses „versteckt“ Fakten eher auf den sogenannten Vorsatz-Seiten und erzählte eine schräge, witzige Geschichte, wie sich sozusagen der kleine Bär das mit den Bienen und dem Honig vorstellt. Also so ziemlich verkehrt. Und das ganz bewusst und so, dass jedes Kind weiß: „so geht das nicht!“

„Was Bären über Bienen wissen (müssen)“ macht in dieser Art ziemlich viel Spaß – und vermittelt unter anderem so ganz „nebenbei“ wie Computerprogramme lernen (können) auf einer der ersten Seiten. Unter dem Titel „Finde deine Bienen“, kommt der Bär, der durch das Buch führt, in einer Art Entscheidungsbaum dem Erkennen einer Biene näher – „Hat sie Streifen?“ – „Ja, aber das ist eine Socke.“ „Fliegt sie?“ – „Ja, aber das ist eine Fliege.“ …

Und natürlich funktioniert auch der Bau eines Bienenstocks nicht so, wie …

Dafür endet das Bilderbuch von Pip Cornell und Alex G. Griffiths sozusagen mit dem Gegenstück zum Buchtitel – mit Fragen an eine Biene, ob sie Bären mag und der Ankündigung von Tipps zur „Bärenhaltung“.

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Alex G. Griffiths/ Esslinger Verlag

Titelseite des Bilderbuchs „Was Bären über Bienen wissen (müssen)