Mira Lobe schrieb knapp nach dem 2. Weltkreig „Insu-Pu“ – über Kinder, die vor dem Krieg flüchten und auf einer einsamen Insel landen.
Beeinflusst vom zweiten Weltkrieg ist die Ausgangssituation Krieg im Land Urbien. Kinder bitten den Präsidenten von Terranien, das nicht im Krieg ist, sie aufzunehmen. Nicht einfach. Aber des Präsidenten Enkel überzeugt den Opa. Doch bei der Bootsfahrt nach Terranien sinkt das Leitschiff, zehn Kinder in einem Rettungsboot landen auf einer einsamen Insel – und organisieren sich dort ihr friedliches, gemeinsames Überleben – natürlich durchaus auch mit Konflikten des Alltags.
Ihre erste Fassung schrieb Lobe 1951. Die Erstfassung erschien schon davor in Israel. Die Kinder hatten englische Namen und wollten nach Amerika. Für die Fassung in deutscher Sprache, löste sie die historisch beeinflusste Geschichte und konzentrierte sie stark auf eben das selbstständige Zusammenleben der Kinder auf der Insel.
Und die Autorin (1913 bis 1995) hatte ein Vorwort verfasst, in dem sie schildert, wie Kinder aus der Nachbarschaft, denen sie das Manuskript zum Lesen gegeben hat, darauf reagiert haben. Während Walter alles Mögliche bemängelt, was so nicht vorkommen könnte – etwa Pelztiere auf einer Südseeinsel -, meinte Ellen „“Es ist nicht wichtig, ob die Geschichte tatsächlich passiert ist. Wichtig ist, dass sie hätte passieren können…“
Autorin: Mira Lobe
Insu-Pu
Die Insel der verlorenen Kinder
ab 10 Jahren
256 Seiten
Verlag Jungbrunnen
17,00 €
eBook: 15,99 €
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