Eine Ode an die Freundschaft und die kindliche Fantasie

„Blitz und Donner …
… ein Faden superfeines Glück …
… und magische Magie: Dann kommt ein Freund, wenn du ihn brauchst. Voilà!“

Der Freund, von dem hier die Rede ist, heißt Fred. Fred ist unsichtbar und schwebt über den Wolken. Erst wenn er von einem einsamen Kind gerufen wird, kommt er und ist der beste Freund, den man sich wünschen kann. Doch es läuft jedes Mal gleich ab: Sobald das Kind einen echten, einen sichtbaren Freund gefunden hat, löst sich Fred wieder auf. Zurück im Himmel sehnt er sich insgeheim nach einem Begleiter, der für immer bleibt.

Und den findet er auch schon bald in Sam. Die beide teilen nicht nur viele Gemeinsamkeiten – sie lieben Bücher, Opern und das Theater – sie haben auch dieselbe Vorstellung von Freundschaft: Obwohl Sam eines Tages Sammi kennenlernt, bleibt er Fred treu. Und schon bald wird aus dem „Dramatischen Duo“ das „Querulanten-Quartett“. Denn auch Sammi hat eine unsichtbare Freundin namens Frieda …

Die in feinen Strichen schwarz-weiß bebilderte Geschichte, in der gerade die unsichtbaren Figuren gepunktet und in Farbe dargestellt werden, endet mit einem Wunder – dieses wird aber an dieser Stelle nicht verraten! „Ein ziemlich unsichtbarer Freund“ ist eine Ode an die Freundschaft und die kindliche Fantasie – liebevoll erzählt und großartig illustriert!

jugendliteratur.at/

Dies ist der letzte Buchtipp, den das Institut für Jugendliteratur hier liefert, als personellen Kapazitätsgründen kann diese Einrichtung hier keine weiteren mehr anbieten.
Danke für die bisherigen Buchempfehlungen!