Ein Jugendroman mit starken Charakteren und überraschenden Wendungen
In der Erwartung gleich eine filmreife romantische Begegnung mit einem Mädchen zu haben, das er kaum kennt, lernt Sebastian Frida kennen. Sie hilft ihm aus der Patsche, als er sich vor dem hübschen Mädchen blamiert und stellt sich als seine Sandkastenfreundin vor. Nach dieser Begegnung verbringen Sebastian, sein bester Freund Tolly und Frida den Tag der offenen Tür an der Uni gemeinsam. Sie sehen sich Casablanca im Kino an, nehmen an einer Improvisations-Theateraufführung teil und machen bei einem Drohnenwettkampf mit.
Sie lernen einander immer besser kennen. Tolly und Sebastian, das Helden-Duo, das immer wieder versucht „Dinge, die so nicht bleiben können“ in Ordnung zu bringen. Dabei sticht vor allem Tolly als Superheld heraus und Sebastian als der Zurückhaltende. Frida wiederum denkt sich gerne Geschichten aus und nimmt je nach Situation eine andere Rolle ein. Einmal ist sie Frida, die Tochter einer bekannten Malerin und eines Psychiaters, die Sebastian damals im Kindergarten das Leben gerettet hat. Dann ist sie das Mädchen, das heute Geburtstag hat, deren Eltern sich scheiden lassen und die mit ihrer Mutter nach L.A. ziehen muss. Und ein anderes Mal ist sie Zoe Kahlo, die panische Angst vor Rauch und Feuer hat, seit ihr Haus, als sie noch klein war, abgebrannt ist.
Während Sebastian sich Frida immer mehr öffnet und ihr die traurige und berührende Geschichte erzählt, warum er sich oft zurücknimmt, weiß er am Ende nicht mehr, welche von Fridas Geschichten nun wahr sind und wer sie eigentlich wirklich ist. Die Wahrheit über dieses geheimnisvolle Mädchen erfährt er nur durch einen Zufall.
Die Handlung dieses Jugendbuchs spielt an einem einzigen Tag. Der Tag der offenen Tür an der Uni bedeutet für die drei Jugendlichen einen Start in ein neues aufregendes Leben, einen ersten Schritt in die Erwachsenenwelt und in die Selbstständigkeit. Genau dieses Gefühl von Freiheit und Neuanfang ist in der Grundstimmung dieses Romans allgegenwärtig. Als LeserIn lernt man die drei starken und interessanten Charaktere von Seite zu Seite besser kennen und wird dabei immer wieder von ihnen überrascht.
Idee und Text: Michael Gerard Bauer
Übersetzung aus dem Englischen von Ute Mihr
Dinge, die so nicht bleiben können
224 Seiten
ab 13 Jahren
Hanser Verlag
15,50 €
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