Wie Pferd half, dass Schweinchen Ängste klein bekam

Irgendwie war dem kleinen Schwein mulmig zumute, nachdem es aufgewacht war. Warum, das wusste es nicht wirklich. Aber, dass es einen Freund hatte, der vielleicht helfen konnte. Und so ging Schwein zum Pferd, seinem Freund.

Pferd erkannte Angst beim kleinen Schwein und lud es auf eine gemeinsame Radtour ein. Half nichts. Dann auf Schwimmen. „Es ist immer noch da, flüsterte Schweinchen.“

Worauf Pferd antwortete: „Immer noch? Tatsächlich? Na, dann verschwindet es vielleicht, wenn wir dich richtig zum Lachen bringen. Das war bisher die beste Idee, fand Pferd.“

Doch wie du vielleicht schon vermutest – sonst wäre das Bilderbuch „Keine Angst, kleines Schwein“ von Zoey Abbott ja gleich hier aus -, blieb die Angst noch. Zumindest ein paar Seiten lang. Auch wenn nicht alles hier gespoilert werden soll: Pferd lud Schweinchen zum Tee zu sich nach Hause ein. Da war mehr Zeit, um auszubreiten, woher die Angst gekommen ist. Und wie sie kleiner werden könnte…

Allerdings schlichen sich noch weitere unangenehme Gefühle ein, bzw. wurde Pferd sozusagen zum Therapeuten für seinen Freund, Einsamkeit und Ungeheuer tauchten auf und …

Klar, am Ende wird alles gut, aber nicht weil Pferd alles löst, sondern dem Schweinchen dabei hilft, selber Ängste und anderes in den Griff zu kriegen. Und vielleicht, oder hoffentlich, helfen die Bilderbuch-Seiten auch dir dabei 😉

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Zoey Abbott/Knesebeck Verlag

Titelsseite des Bilderbuchs „Keine Angst, kleines Schwein“