9- bis 13-Jährige aus 20 Ländern verbrachten – aufgeteilt auf vier Camps – zwei Wochen in Österreich; an einem Tag setzten sie eine soziale Aktivität.
„Es ist schön, wenn Fremde einmal zu Besuch kommen“, freut sich Gottfried, der seit drei Jahren im Kolping-Haus „Gemeinsam leben“ in der Leopoldstadt (2. Bezirk in Wien) wohnt. Die Freude angesichts der Kinder die rund um ihn und Johann, der sich auch für ein kurzes Interview bereit erklärt hat, ist ihm anzusehen.
Kinder aus Rumänien und der Türkei hatten zuvor – natürlich nicht nur für diese beiden – gesungen und getanzt – Kinder- und traditionelle Lieder aus ihren beiden Ländern, aber auch aktuelle Pop-Songs und einen Balletttanz. Die beiden Gruppen waren Teil jener rund 500 Kinder aus 20 Ländern vor allem Zentral- und Osteuropas, die für zwei Wochen in vier verschiedenen Camps in Österreich verbracht haben (Wien, Kärnten und zwei in Salzburg). Ihre Eltern arbeiten in den verschiedenen Ländern in einer der Niederlassungen der internationalen Versicherungsgruppe VIG (Wiener Städtische) und können sich mit einer kreativen Arbeit für die Teilnahme bewerben. In den ersten Jahren – heuer fanden die 13. Camps statt – waren dies Zeichnungen, seit einigen Jahren sind es Fotos – jeweils zu einem (großen) Jahresthema, heuer „Was bedeutet Freundschaft für mich“.
An einem Tag der beiden Wochen setzen die Camp-Kinder soziale Aktivitäten, in Wien bereiten sie traditionellerweise Auftritte für ein Senior:innen-Heim vor. Mit sieben Kindern aus den genannten beiden Ländern, die vor den älteren Menschen aufgetreten sind, führte Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… Interviews – die in eigenen Beiträgen unten verlinkt sind.
Zurück zu den beiden Senioren: Gottfried genoss die Abwechslung und – vermittelt über Dolmetscher:innen – auch die Unterhaltung mit den jungen Gäst:innen. „Wir haben zwar sonst auch immer wieder Veranstaltungen hier, aber im Sommer keine“, ergänzt Johann, der erst seit zwei Jahren hier lebt.
Natürlich wollte KiJuKU auch von den beiden wissen, was für sie Freundschaft bedeutet. „Sich mit jemandem gut und gern über alles austauschen können“, bringt Gottfried das für ihn Wesentliche auf den Punkt.
„Wenn ich mich auf wen wirklich verlassen kann“, fasst Johann das zusammen, was „für mich Freunde ausmacht“.
Rund 500 Kinder (9 bis 13 Jahre) aus 20 CEE-Ländern (u. a. Albanien, Bosnien, Estland, Nordmazedonien, Georgien, Rumänien, Slowakei, Serbien, Tschechien, Türkei) verbrachten zwei Wochen in Camps in Österreich (Wien-Strebersdorf, Salzburg – St. Johann und Radstadt im Pongau -, Kärnten -Seeboden am Millstätter See). Die Camps fanden zum 13. Mal statt.
Die Teilnehmer:innen sind allesamt Kinder von Mitarbeiter:innen des Versicherungskonzerns VIG (Vienna Insurance Group; Konzernmutter: Wr. Städtische Versicherung). Sie müssen sich mit einer kreativen Arbeit zu einem Jahresthema bewerben; anfangs waren dies Zeichnungen, seit einigen Jahren sind es Fotos. 2025 war die Aufgabe: „Was bedeutet Freundschaft für mich“.
Während der beiden Wochen verbringen die Camp-Kinder jeweils einen halben Tag mit einer sozialen Aktivität, in Wien traditionellerweise Gesangs- und Tanz-Auftritte für Senior:innen. An anderen Standorten waren es Umweltaktivitäten wie Pflanzen setzen.
Ansonsten stehen Erkundung der Umgebung, Ausflüge und natürlich viel Bewegung und sonstiger Spaß auf dem Programm.
Pesseaussendung des Versicherungsvereins
Zum dritten gibt es dieses Jahr auch ein Camp für 14- bis 17-Jährige, das diese erste August-Woche in der Steiermark (Neumarkt, Schloss Forchtenstein) stattfindet. 30 Jugendliche aus Albanien, Bulgarien, Georgien, Kroatien, Lettland, Moldawien, Nordmazedonien, Österreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien, Türkei und Ungarn sind 2025 beim European Youth FOrum Neumarkt (EYFON).
Ihre Bewerbungsaufgabe hatte gelautet: Sowohl eine reale als auch eine KI-generierte Version einer Geschichte, eines Fotos oder Videos zu einem Thema zu gestalten, und zwar zu Fake News in Medien oder einer persönlichen Erfahrung – wahr oder gemacht – oder zu Social Media und Influencern mit einem echten Posting sowie einem von einer KI erstellten.
Es gibt einen Ausflug zum Erzberg mit einer Erzberg Adventure Tour, ein Nachmittag am Furtner Teich, eine TabTour in Murau. In der Burg gibt es einen AI Workshop, die Präsentation der Einreichungen, einen Podcast-Workshop „My voice for Europe“ (meine Stimme für Europa) sowie einen Vortrag zum Thema „The Weaponization of information“ (Die Waffe der Information oder aber auch die Information als Waffe)
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