Zwei Mitarbeiterinnen der Kostümabteilung des Theaters der Jugend haben die Riesenköpfe für die beiden Emil-Albtraum-Szenen gebaut – und gewähren KiJuKU.at Einblicke in die Machart.
In zwei Szenen der „Emil und die Detektive“-Version im Wiener Theater der Jugend treten Schauspieler:innen mit beeindruckend großen aufgesetzten Köpfen auf – und tanzen sogar damit in den Albträumen von Emil Tischbein. Entworfen hat die Köpfe Kostümbildnerin Anna Katharina Jaritz, gebaut wurden sie von Paoletta Chalupar und Katrin Vogler aus der Kostümabteilung des Theaters der Jugend.
Trotz ihrer Größe seien die Köpfe gar nicht so schwer, aber auch nicht gerade leicht, so sagen einige der Schauspieler:innen, die in diesen beiden Szenen sich mit diesen bewegten und sogar tanzten. Wie sie diese überdimensionalen Kopien der Häupter der Schauspieler:innen bauten, verraten die beiden Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr…: Inneres Gerüst ist Hasendraht und darüber viel Pappmaschee, das wir außen dann bemalt haben. Damit die Spieler:innen die Köpfe sicher tragen können, sitzt in der Mitte ein Skaterhelm, über diesem mehrere Schaumstoff-Schichten. Die Augen sind Plexiglaskugeln, die wir bemalt haben.“
Und dann zeigen die beiden zwei spezielle Stellen an den Wangen der großen Köpfe: Dünner Gitterstoff. „Da können die Schauspieler:innen durchschauen und sie kriegen so auch genug Luft!“
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