Interview mit einer Preisträgerin über ihre Gedanken, Gedichte und fein-kleinteilig gezeichneten bunten Figuren.
Du lehrst mich, dass ich genug bin so wie ich bin, egal ob Frau oder Mann, ob mein Körper groß oder klein ist, kurz oder lang, hetero- oder homosexuell. Ich bin ich – und das ist o.k. Diese Gedanken – in einer Art Gedicht auf Englisch und dazu vier verschiedenfärbigen, akribisch, feingliedrig gezeichnete menschliche Figuren brachten Sarah Blaßnig (17) einen Top-5-Platz bei den Ältesten (15bis 17 Jahre) des Unicef-Bewerbs „Denk dir die Welt“ ein.
„Das war eine sehr lustige Geschichte“, beginnt die Jugendliche, die eine Lehre zur Drogistin macht. „Ich bin zufällig im Internet auf den Bewerb gestoßen, dachte mir, „das ist so cooool, dass ich da gern mitmache. Dann hab ich aber gesehen, der Einsendeschluss ist schon am nächsten Tag. Erst hab ich dann gedacht, das ist zu spät, dann aber: Das sind ja noch eineinhalb Tage, mach schnell was.“
Sie setzte sich dran, überlegte „welche Themen sind mir wichtig und wie kann ich die präsentieren. Ich zeichne schon immer sehr gerne und schreibe auch Texte und Gedichte. Sehr oft auf Englisch, Das mag ich – vor allem über Musik und Lieder, dich ich gerne höre. Und über social media.“
Die Themen reichten von Tierschutz, „also friedliches Zusammenleben aller Menschen und Tiere“, Bildung – „wie mehr die Individualität der Kinder gefördert werden kann, weil das Notensystem macht für mich keinen Sinn“ und dann eben Rassismus, Speziesismus, Ausgrenzung, Akzeptanz aller Menschen …
Wie es zur Entscheidung gekommen ist, welches dann Thema für die Bewerbs-Einsendung werden würde, wollte Kinder I Jugend I Kultur I und mehr … wissen. „Bei „In a world full of peace“ kam ich zuerst so richtig in einen kreativen Fluss, hatte auch gleich die Idee im Kopf, wie ich das grafisch darstellen möchte“, so Blaßnig zum Reporter.
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