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Die dreigeteilte Zeichnung von Johanna Wimberger und sie selber mit Blumen
Die dreigeteilte Zeichnung von Johanna Wimberger und sie selber mit Blumen
20.11.2021

Noch immer werden viel zu viele Menschen ausgeschlossen

Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr … sprach mit Preisträgerin, die ein mehrteiliges Bild anfertigte.

Gut und Böse – wie’s sein soll und was (noch immer) ist – das war die Idee hinter dem zwei- bzw. dreigeteilten (der hellgrüne Trennstrich als eigenes Element) Bild der 14-jährigen Johanna Wimberger aus dem Salzburger Taxenbach mit dem sie den zweiten Platz bei den 13-/14-Jährigen im Kreativbewerb „Denk dir die Welt“ von Unicef-Österreich gemacht hat.

„Ich finde, dass noch immer zu viele Menschen auf der Welt ausgeschlossen, diskriminiert und gemobbt werden, weil sie anders sind wie viele andere. Jede und jeder soll aber so sein können wie sie oder er ist und das soll die Gesellschaft zulassen, allen Chancen geben. Miteinander aller wäre viel besser“, nennt die Polytechnik-Schülerin die Überlegungen hinter der oberen Buntstiftzeichnung der stilisierten fünf unterschiedlich gefärbten Menschen, die einander die Hände reichen.

Zusammen stärker

In der unteren Hälfte „hab ich ein Gittermaterial aufs Blatt geklebt, mit Filzstift ein Gesicht gezeichnet und böse Gedanken wie Hass, Diskriminierung und Probleme hingeschrieben wie Hunger, Durst, keine Bildung, obdachlos… Darüber hab ich wild mit rot und schwarz – mit Acrylfarbe – gemalt.

In der Mitte der hellgrüne Streifen trennt die bösen Gedanken und Dinge, die Menschen verletzen und oben zeigt sich: Zusammen sind wir stark, stärker als das Böse unten.“

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Johanna mit Blumen
Blumen und Gärten sind das künftige Berufsfeld der

Die Jugendliche im letzten Pflichtschuljahr „möchte dann eine Doppellehre Floristin und Gärtnerin machen. Meine Oma hat einen großen Garten, dort hab ich immer sehr gern gearbeitet. In der Schule war ich dann auch Berufsorientierungstagen bei zwei Gärtnereien, einem Landschaftsgärtner und Floristik-Betreiben. Das hat mir sehr gut gefallen.“

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