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Öffentliche Aktion von Kindern und Jugendlichen zum Welttag des Kinder- und Jugendtheaters auf dem Platz der Menschenrechte vor dem Wiener MuseumsQuartier

Ein Denkmal für die Zukunft des Planeten

Den Welttag des Theaters für junges Publikum nutzten Kinder und Jugendliche aus drei der Theaterwerkstätten – „Respekt“, „Spiel des Lebens“ und „Her mit dem schönen Leben“ – im Dschungel Wien, um einige ihrer Wünsche und Forderungen öffentlich auf dem Platz der Menschenrechte vor dem MuseumsQuartier an der Ecke Mariahilfer Straße lautstark szenisch an die Öffentlichkeit zu bringen.

Dafür hatten sie zuvor einerseits kurze Szenen erarbeitet und geprobt und zum anderen mit bunten Farben einige ihrer Anliegen auf Karton gemalt.

Gegen Krieg, für Umwelt

Und so waren, so manches in Glitzerbuchstaben zu lesen: Keine Kriege! Respektiert die Umwelt! Es gibt keinen Planet B! Autofreie Zonen! Rettet die Pinguine! Kein Massenkonsum! Dazu performten Mitglieder dieser Werkstatt kurze Szenen – etwa zwei, die einander bekriegen und durch eine Streitschlichterin zum friedlichen Miteinander gebracht werden.

Berufswünsche und ein solche für ein schönes Leben

Die Jüngsten durchwanderten choreografisch einen Teil des Platzes, um danach Aufstellung zu nehmen und ihre Berufswünsche – von Malerin, Filmregisseurin, Schauspieler, Tierärztin, Kellnerin, mehrmals Naturwissenschaft zu nennen und zum Abschluss zu skandieren: „Her mit dem schönen Leben!“ Diese Losung hatten sie zuvor schon in großen Buchstaben und vielen Plakaten gemalt, wobei sie da den Spruch noch erweitert hatten: „Her mit dem schönen, echten, superschönen Leben!“

Öffentliche Aktion von Kindern und Jugendlichen zum Welttag des Kinder- und Jugendtheaters auf dem Platz der Menschenrechte vor dem Wiener MuseumsQuartier
Öffentliche Aktion von Kindern und Jugendlichen zum Welttag des Kinder- und Jugendtheaters auf dem Platz der Menschenrechte vor dem Wiener MuseumsQuartier

Denkmäler

Schließlich errichteten Teilnehmer:innen der „Respekt“-Werkstatt mit grauen, leichten, massiv wirkenden Platten (einst ein Bühnenbild in einem Dschungel-Stück) ein Podest sowie einen Sockel einer Art Denkmal. Zum einen erzählten sie über das Denkmal an diesem Platz. Die Bildhauerin Ulrike Truger hatte auf eigene Faust und eigene Kosten den Gedenkstein für Marcus Omofuma gestaltet. Der Nigerianer, der in Österreich um Asyl angesucht hatte, wurde abgeschoben und starb auf dem Flug qualvoll, weil die Polizisten ihm den Mund verklebt und seinen Körper gefesselt hatten und er erstickt ist. Lange Zeit war sogar das Denkmal nicht genehmigt worden.

Denk mal!

Zum anderen schilderten die Jugendlichen, dass sie sich die anderen Denkmäler in der Umgebung angeschaut haben, und stellten daraufhin Fragen in den Raum wie: „Kann es sein, dass es viel mehr Denkmäler für Männer als für Frauen gibt?“ Oder dass so manche Denkmäler eher an kriegerische Taten erinnern. Und so hatten sie zuvor begonnen, Leute auf der Straße zu fragen, woran Statuen erinnern sollten / könnten. Um solche dann szenisch darzustellen: Für Alleinerzieher:innen, Krankenpfleger:innen, Denkmäler für Mitmenschlichkeit, Zivilcourage, „meine Oma“ – das allerdings doch stark klischeebeladen dargestellt wurde mit einer alten tatrigen Frau – sowie als Abschluss ein Denkmal für die Zukunft des verletzlichen Planeten. Außerdem werde zu oft auf die Zukunft vergessen!

Theaterwerkstätten-Festival

Die drei genannten und weitere Werkstätten des Dschungel Wien (Theaterhaus für junges Publikum im MuseumsQuartier) arbeiten weiter an Performances, die sie Mitte Mai (10. bis 13.) bei einem Festival zeigen werden – Link dazu weiter unten.

kijuku_heinz

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dschungelwien -> festival-der-theaterwerkstaetten

Szenenfoto aus "Hope"

Eine Stunde im Theater, die Mut und Hoffnung macht

Kriege – die bekannten in der Ukraine, im Nahen Osten und so manch andere kaum (mehr) wahrgenommene, etwa in Syrien (mittlerweile 13½ Jahre), Jemen, Sudan…; Klima-Katastrophen, die sich auch immer näher kommend, häufen – zuletzt Valencia in Spanien, davor halb Niederösterreich – Jahrhundert-Hochwasser spielen sich schon rund alle zehn Jahre ab; Wahlen, die einen verurteilten Straftäter zum triumphalen Sieger machen, hetzerisch-rassistische Parteien sehr viele bis hin zu den meisten Stimmen bringen – ollas oa… Katastrophe. Hoffnungslos.

Und das lähmt erst recht. Zahlt es sich überhaupt noch aus, irgendwas zu tun? Aktiv zu werden?

Appelle – an andere, an sich selbst oder Allerweltssprüche wie „die Hoffnung stirbt zuletzt“ helfen da meist recht wenig bis genau gar nix.

Szenenfoto aus
Szenenfoto aus „Hope“

Beispielgebend

Mut machen und Hoffnung geben am ehesten noch konkrete Beispiele, wo Menschen tatsächlich in einem gewissen Bereich etwas zum Positiven verändern können. Für andere, aber auch für sich selbst, um aus Lethargie rauszukommen, aus dunklen Löchern ins Licht zu klettern… Und genau das ist der Hintergrund für „Hope“, eine performative Installation mit Hoffnungs-Chor, der „schallundrauch agency“. Die ist – von den Profi-Performer:innen mit Gäst:innen, die genau dies verkörpern – derzeit (bis 16. November 2024) und dann in der letzten Schulwoche im Juni 2025 im Dschungel Wien zu sehen, nein erleben.

Szenenfoto aus
Szenenfoto aus „Hope“

Stationen, Ausstellung, Performance

Die eine Stunde – eigentlich zu kurz, das der Kritikpunkt an der Produktion! – bietet einerseits eine Art interaktives Museum. In verschiedenen Stationen zeigen, erklären, berichten die Gäst:innen über eigene Projekte. Oder du kannst auf Tafeln hoffnungsvolle und gegenteilige Bilder malen bzw. dich von einem der Gäste bemalen, also schminken lassen. Hendrik Renneberg schreibt seine universitäre Abschlussarbeit über „performative Ansätze in der Bildung“ – und kam so zum Projekt – mit witzigen performativen Fotos und eben einer Schminkstation.

Szenenfoto aus
Szenenfoto aus „Hope“

Medikament gegen Bienenkrankheit

Einer, der am Ende der Performance zunächst als DER Hoffnungsträger auftritt ist Lorenz Hinterplattner. Er präsentiert an seinem Stand Honigwaben und Utensilien aus der Imkerei. Der 22-Jährige frönt dieser Leidenschaft – und das längst professionell. Und weiß auch um eine weit verbreitete Bienenkrankheit, die amerikanische Faulbrut. Da müsste es doch ein Gegenmittel geben – idealerweise auf pflanzlicher Basis. Ein solches fand er – und gemeinsam mit zwei Kolleg:innen entwickelte es das Trio bis hin zum praktischen – erfolgreichen – Einsatz mit Notfall-Zulassungsverordnung. Damit gewann das Trio vor zwei Jahren die Kategorie Science bei Jugend Innovativ und anschließend beim internationalen Bewerb EUCYS einen Spezialpreis – KiJuKU hat damals berichtet, Links unten am Ende des Beitrages. Das Medikament wird nun großflächiger eingesetzt – weiterhin über die Notfallzulassung, aber Amts-Tierärzt:innen können für ihren Wirkungsbereich dies damit zum Einsatz freigeben.

Tanz

Hatte die Kerngruppe von schallundrauch agency – René Friesacher, Michael Haller, Janina Sollmann, Gabriele Wappel, Sara Wilnauer-Leitner, Hannah Zauner – neben den Einzelpräsentationen von vornherein auch gemeinsame performative Auftritte geplant, so veränderten die sich in der Zusammenarbeit mit den sieben Gäst:innen. Unter anderem war ein gemeinsamer Chor geplant – den gibt’s nun. Im Stile von Gospel-Songs singen alle 13 miteinander Wörter wie Apokalypse, Algorithmus, Liebeskummer, Depression, um anschließend in die Hoffnungs-Hymne John Lennons „Imagine“ einzustimmen. „Doch die Gäst:innen wollten auch tanzen“, verrät Janina Sollmann, künstlerische Co-Leiter der seit mehr als 20 Jahren aktiven Performancegruppe Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… Und so gibt es nun auch eine intensive gemeinsame Tanz-Choreo.

Szenenfoto aus
Szenenfoto aus „Hope“

Von 14 bis 68

Tänzerisch treten aber auch drei der Gästinnen auf. Da ist die Allerjüngste der „Hope“-produktion, die 14-jährige Sophia Valentina Gomez Schreiber, die schon vor vielen Jahren noch als Kind in einer der Produktionen von schallundrauch agency mitwirkte. Nun zelebriert sie einen Schattentanz – ihr Tanzpartner (René Friesacher) muss alle ihre Bewegungen als Schatten nach- und mitmachen. Im Stationenbetrieb tüftelt sie an Mathe-(Schul-)arbeiten – ihrem schulischem Angstfach.

Am anderen Ende der Alters-Skala legt Giti Aghelmanesh-Sommer ein Tanz-Solo in einem der Studio-Räume hin – mit dem Geständnis, dass die 68-Jährige zuletzt vor 50 Jahren getanzt hat. Dass sie eine bewegte, nicht immer leichte Geschichte hinter sich hat, vermittelt ihr ein Satz, den die schon genannte Sollmann dann aufgreift und zu einem kleinen chorischen Auftritt erweitert: „Verlust zerreißt dir das Herz“. Ferner schreibt „die Giti mit einem T“ in großen persischen Schriftzeichen Zeilen aus dem Gedicht Adams Kinder aus dem „Rosengarten“ (Golestān) des Poeten Saadi (1210 – 1290).

Dritte Tänzerin ist Antonia Bögner, die sich wie sie sagt, „stark für Inklusion einsetzt“ und seit etlichen Jahren bei „Ich bin O.K.“ in Kursen und bei Bühnenauftritten tanzt. Zu einem KiJuKU-Interview mit Antonia Bögner am Rande der Proben für eine der „Ich bin O.K.“-Produktion geht es in einem Link am Ende dieses Beitrages.

Szenenfoto aus
Szenenfoto aus „Hope“

Zukunftsmusik

„Zukunftsmusik“ spielt Morteza Mohammadi mit einer tönernen kleinen Pfeife, aber auch herbstblättern und Rindenschnitzeln, die er über einem Ventilator tanzen lässt. Ein großes Becken mit Sand, in das die Besucher:innen sozusagen „zeichnen“ können, neben seiner Musikstation symbolisiert die ufer, die er, dessen Familie aus Afghanistan im Iran Zuflucht gefunden hatte, von dort über die Türkei und Griechenland nach Österreich flüchten konnte.

Schließlich sing noch Jan Pisar, Verkäufer der Straßenzeitung „Augustin“, ein südmährisches Lied, in das seine Kolleg:innen – ob Gäst:innen oder Profis – einstimmen.

Szenenfoto aus
Szenenfoto aus „Hope“

Hope-Songs von Schüler:innen

Weitere Ausstellungsobjekte, auch solche zum Weiterlesen – Bücher u.a. „Frau Leben Freiheit“ von Marjana Satrapi, Graphic Novel über den Widerstand im Iran gegen die Diktatur ausgehend vom Mord an der kurdisch-iranischen Studentin Jina Mahsa Amini vor zwei Jahren, Exemplare des Augustin, aber auch der Zeitschrift „andererseits“, Magazin von Journalist:innen mit und ohne Behinderung, sowie ein Holz-Drahtfigur „goat of hope“ (Ziege der Hoffnung) UND nicht zuletzt über Kopfhörer zu genießende „Songs of Hope“ von Schüler:innen der BASOP /BAfeP (BildungsAnstalt für Sozial- und ElementarPädagogik).

Szenenfoto aus
Szenenfoto aus „Hope“

Nicht allein

Gerade letztere zeigen – vor allem auch neben dem Bienen-Medikament, dass auch schon sehr junge Menschen viel konkret Positives, Hoffnung gebenden bewirken können. Und so bringt auch DER oben genannte Hoffnungsträger ein Plakat auf die Bühne mit dem von John Lennons „Imagine“ ausgeborgten Satz: „But I’m not the only one“ (Aber ich bin nicht der einzige).

Eine Stunde Theater, die – angesichts der Nachrichtenlage – dennoch Hoffnung macht!

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Szenenfoto aus "Core – Drept la Replică"

Queere und trans* Romani: Verborgene Held:innen und viele Opfer

Schockmoment gleich zu Beginn. Klar, es handelt sich um Theater, Performance. Dennoch eine „Leiche“ oder wenigstens denkbar schwerst verletzte Person, die auf den ersten Treppen der Publikums-Tribüne liegt! Huch, Schnaufen, Innehalten. Da vorbei gehen? Soll da vielleicht gar getestet werden, wie Zuschauer:innen reagieren?

Offenbar eher nicht, zu offensichtlich inszeniert liegt Cat Jugravu da. Und in „Core – Drept la Replică“ (Rumänisch – Übersetzung: Recht auf Antwort) vom Queerdos Kollektiv im Rahmen des zu Ende gegangene 4. „E Bistare – vergiss mein nicht“ Roma-Theater- und Kulturfestival ging es schon von der Ankündigung nicht nur um die schon lange zurückreichende Existenz von LGBTQIA+ auch unter Rom:nja, Sinti:zze…

Kraftvolle Vorbilder, die auch von der eigenen Community an den Rand gedrängt ausgegrenzt wurden. Und nicht selten – wie auch nicht-queere – Angehörige dieses wohl internationalsten Volkes – ohne Land – mehr als diskriminiert, ja teils systematisch ermordet worden sind.

Schriftlich Projektionen

Genannt und oft auch im Hintergrund an die Wand projiziert – wobei da nicht selten auch die Schrift ineinander lief und alles andere als gut leserlich war – erzählte Cat Jugravu genauso über einzelne Persönlichkeiten – ob Kämpfer:innen oder/und Opfer – aber auch die gesamtgesellschaftliche Situation bis hin zum Porajmos, dem Pendant zum Holocaust. Eine halbe Million Rom:nja und Sinti:zze wurden von den Nazis systematisch ermordet.

Untertitel des Abends, der sich mehr Besucher:innen verdient hätte: „Practicing Memory – A Performative Exercise“ (Gedächtnisübungen – Eine performative Übung). Und zu den performativen Elementen gehörte nicht nur das eingangs beschriebene auf dem Boden liegen als Opfer, sondern noch so manch andere drastische Actions.

Musik und Rezitation

Es war aber kein Solo, heißt die Gruppe doch nicht umsonst Kollektiv. Marcos Vivaldi steuerte einen Klangteppich aus Live-Musik mit Querflöte, Saxophon, vor allem aber elektronischer Musik bei. Einerseits so etwas wie fluider Untergrund, auf dem sich die Performance – zu der auch noch Andrei Raicu, Gilda Horvath (letztere mit einem Text, den sie für die Gruppe auf Romanes übersetzt hatte – und glich gebeten wurde, ihn selbst vorzutragen, was zu einer beeindruckenden Szene wurde) ihre Beiträge lieferten. Andererseits verstärkte die Musik mitunter besonders emotionale Momente.

Intentionen

„Mit diesem performativen Akt überbrücken wir die Klüfte in his-story und bringen Stimmen zum Vorschein, die unterdrückt wurden: queere und trans* Romani Geister ‒ roh und entschlossen drängen sie an die Spitze unseres kollektiven Bewusstseins“, hieß es im Ankündigungstext. „Marginalisierung und ein Mangel an Dokumentation haben die queeren Aspekte der Roma-Geschichte an den Rand gedrängt. Queere Romani-Geschwister bleiben unsichtbar, erstickt unter dem Gewicht des Stillschweigens unserer eigenen Communities und vorherrschenden Gesellschaften. Im Zentrum des Kampfes wird unsere Geschichte beleuchtet, geprägt von Schmerz und Vorurteilen“, ist ein weiteres Zitat, das die Intention der Performance zum Ausdruck bringt.

„Da Hofa“

Gerade dieser Vorurteils-Aspekt lässt bei jenen, die schon ein bissl länger in Wien leben Assoziationen an Wolfgang Ambros Song (Text: Joesi Prokopetz) „Da Hofa“ aufkommen. Beginnt doch dieses: „Schau da liegt a Leich‘ im Rinnsal, ‚s Blaut rinnt in Kanal…“ In den nächsten Zeilen zerreißen sich alle das Maul und wissen, egal wer die Leich ist und was passiert ist, „Da Hofa war’s vom 20er-Haus, der schaut mir so verdächtig aus…“ Bis sich am Ende herausstellt: Die Leiche ist der, den alle für den Mörder hielten.

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