Fonds Gesundes Österreich staret zum Kinderrechtetag „Wohlfühlzone Schule“.
„Je früher wir die Gesundheit fördern, desto besser, denn in dieser sensiblen Lebensphase wird die Grundlage für eine gesunde Lebensweise und lebenslange Gesundheit geschaffen“, betont Klaus Ropin, der Leiter des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ), der österreichischen Kompetenz- und Förderstelle für Gesundheitsförderung anlässlich des internationalen Tages der Kinderrechte (20. November). „Der FGÖ folgt dabei einem umfassenden Verständnis von Gesundheit mit den drei Säulen psychosoziale Gesundheit, Bewegung und Ernährung“, so Ropin weiter.
Die Corona-Pandemie belastet die psychosoziale Gesundheit von Kindern zusätzlich. Kinder leiden besonders unter den Kontaktbeschränkungen. Der direkte Austausch mit Gleichaltrigen wurde durch home schooling und Kontaktbeschränkungen für viele Monate erschwert. Zahlreichen Studien belegen, dass Kinder und Jugendliche pandemiebedingt verstärkt unter psychosozialen Belastungen leiden und Unterstützung brauchen.
Auf das Setting Schule fokussiert die Initiative „Wohlfühlzone Schule“ des FGÖ und des Bildungsministeriums. Das gemeinsam geplante Programm hat folgende Ziele:
• Förderung der psychosozialen Gesundheit und des Wohlbefindens von Schülerinnen und Schülern
• Reduktion von (Cyber-)Mobbinghandlungen an österreichischen Schulen
• Förderung des Verbleibs von Jugendlichen in Bildungsprozessen (Reduktion der Drop-Out-Rate)
Eine eigene Website stellt die Projekte, die im Rahmen der Initiative gefördert werden, vor. Zudem stehen dort maßgeschneiderte Materialien zur psychosozialen Gesundheitsförderung und zur Gewalt- und Mobbingprävention an Schulen zur Verfügung.