„Dan Vinci und das fast geniale Vermächtnis des Leonardo“: Spannender Roman um sehr junge Erfinder:innen.
Schon der Titel deutet natürlich Vieles an. Der Hauptheld heißt nicht zufällig „Dan Vinci“ noch dazu mit dem Zusatz „und das fast geniale Vermächtnis des Leonardo“. Dan, ein Tüftler, Bastler und Erfinder ist zu Beginn des 230-Seiten, sehr flott und leicht zu lesenden, spannenden Romans 12 Jahre, gerade noch, denn anderntags steht sein 13. Geburtstag an. Und der verändert alles.
Dan und sein Freund Benji Wu werden in die Schuldirektion geladen, wo ihnen ein seltsamer, irgendwie verwirrter General verklickert, dass sie am nächsten Tag, an dem beide 13 werden, in ein spezielles, geheimes Internat kommen sollen. Die jeweils 51 schlauesten und kreativsten („cleversten der cleversten der cleversten“) Jugendlichen dürfen dort jeweils ihre Stärken ausspielen – ob forschen, erfinden, malen, musizieren – ihr Top-kreatives Potenzial ausleben und an dessen Weiterentwicklung arbeiten – zum Wohle der Menschheit.
Eigenartigerweise sind allerdings fast ausschließlich Nachfahr:innen schon bekannter großer Wissenschafter:innen und Künstler:innen darunter: Dan, dessen Ur- (24- Mal)-Großonkel wie unschwer zu erkennen Leonardo war, sowie Amélie Curie, Julia Verne, Wotan Antonin Mozart, Manolo Polo, Neneh Mandela, Aladin B. Saladin in diesem „Denkkessel“ in einer Unterwasserwelt. Dan und Benji sind die neuen. Anfangs gewöhnungsbedürftig fühlen sie sich schnell wohl, endlich genau daran arbeiten und dabei weiter lernen zu dürfen, was ihre Stärken sind.
Selbst für kürzere Bücher, erst recht bei 230 Seiten braucht’s zwecks Spannung nicht nur neue Erfindungen – oder Behebung von Problemen bei solchen wie sie bei Dan in der Oberwasserwelt immer vorgekommen sind. Zum einen gibt es in der ohnehin schon geheimen Elite-Schule noch eine extra geheime, fast verbotene Zone. Und Feinde. Wollen ja auf der Welt nicht alle, dass nur zum Wohle der Menschheit erfunden wird.
Dan hat zu diesem 13. Geburtstag von seinem Opa – seine Eltern sind früh verstorben – ein mysteriöses Ding geschenkt bekommt, das dem 24-Mal-Neffen von Leonardo, aus dessen Besitz es stammen soll, eine mehr als aufregende, gefährliche Nacht beschert. Und dieses dürfte wiederum der Schlüssel zu einem noch geheimnisumwitterteren Gegenstand sein. Das wollen auch die Feinde. Und die kommen vielleicht nicht nur von außen…
Details einer sich ergebenden atemberaubenden Verfolgungsjagd unter und über Wasser seien sicher nicht verraten. Dass es letztlich ein Happy-End gibt, ist zu erahnen. Aber für Dan, Benji, Amélie, Julia und Halluzination Harry, Nachfahre eines großen Magiers und ihren Prof, der den Jugendlichen die Verantwortung überträgt, steht am Ende eine große, alles andere als leicht zu treffende Entscheidung an…
Text: S. B. B. Burner
Umschlag- und Kapitel-Illustrationen: Michael Mantel
Dan Vinci und das fast geniale Vermächtnis des Leonardo
230 Seiten
Ab 9 Jahren
Ueberreuter Verlag
Zu einer Leseprobe geht es hier
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