Die Bilder – von der Titelseite weg durchs ganze Buch hindurch vermitteln das, was der Texte in Teils poetischen Formulierungen beschreibt – und worum sich dabei alles dreht. In „Was uns der Wind erzählt“ weht schon die Schrift daher, als wäre sie von einem mehr als zarten Lüfterl auf das Buchcover getragen worden.
Ob es sich um wilde Stürme oder leichte, sanfte Winde handelt – du kannst sie beim Betrachten der Seiten fast spüren, so du dich aufs Schauen und Lesen/Vorgelesen bekommen einlassen magst. Und so „nebenbei“ sind so manche Sachinformationen verpackt – über Winde im Allgemeinen und ihre wichtigen Funktionen vor allem zunächst einmal die Natur; aber auch wie ihre Kraft von Menschen schon sehr lange genutzt werden kann.
Der vielleicht schönste Satz als wäre er aus Kindermund: „Wind! Wiiinnnd!! Ich sehe dich nicht, aber du bist trotzdem da?“
Kürzlich war hier auf dieser Homepage die Besprechung eines wunderbaren Theaterstücks (nicht nur) für Kinder zu lesen: Poetisches, getanztes Anhimmeln des unsichtbaren „Formwandlers“ lautet der Titel für die Rezension des Tanztheaterstücks „Wind“ der Gruppe makemake produktionen im Dschungel Wien. Fast zeitgleich ist das in den Absätzen davor beschriebene Bilderbuch dazu erschienen, geschrieben von der Dramaturgin und Autorin des Stücks – wie schon bei einer vorigen Theaterproduktion – Links dazu am Ende dieses Beitrages.
Und lass dich von diesem „Wind“ beflügeln 😉