Wien hisste am Tag der Elementarbildung (24. Jänner) beim Seiteneingang des Rathauses eine lange Fahne.
Während die möglichen künftigen Regierungs-Partner über Daheimbleib-Geld für Elternteile bei jungen Kindern verhandeln (Stichwort Herdprämie), weisen am Freitag, dem 24. Jänner, dem Tag der Elementarbildung, viele Organisationen auf die Wichtigkeit dieser ersten Stufe der Bildung hin. Und zwar in erster Linie für die Kinder selbst, was sie dort – gemeinsam mit anderen Kindern – unter Anleitung von dafür ausbildeten Profis lernen können. Aber natürlich auch, damit ihre Eltern – da in Österreich mit häuslicher Kindererziehung meist noch immer Frauen beschäftigt sind, also diese – gut und beruhigt ihren Job ausüben können.
Um ein ewig langes Scrollen zu vermeiden, werden hier die Beiträge anlässlich dieses Tages, der Kindergärten und ihre wichtige (Bildungs-)Aufgabe würdigt, auf mehrere Beiträge aufgeteilt, die auch nicht alle gleichzeitig veröffentlicht werden.
An der Fassade neben dem Eingang Lichtenfelsgasse des Wiener Rathauses wurde sogar eine Fahne mit dem Spruch „Die Zukunft der Stadt geht in den Kindergarten“ gehisst – vom Vizebürgermeister und u.a. Bildungsstadtrat (Christoph Wiederkehr), der für Kindergärten zuständigen Abteilungsleiterin Magistratsabteilung (MA 10, Karin Broukal), der Leiterin des Fachbereichs städtische Kindergärten und Horte (Brigitta Schwarz) sowie einer Gemeinderätin (Dolores Bakos, Neos)
„Der Kindergarten ist nicht nur der erste Kontakt für unsere Kinder mit dem Thema Bildung, er ist auch der wichtigste. Denn im Kindergarten wird die Zukunft jedes einzelnen Menschen geprägt. Hier bekommen unsere Jüngsten das Rüstzeug für die weitere Bildungslaufbahn und erlernen die Grundlagen für das Zusammenleben in der Gesellschaft!“, meinte der Vizebürgermeister.
„Der Grundstein ihrer Entwicklung und das Vertrauen in die eigene Fähigkeit wird im Kindergarten gelegt – begleitet werden die Jüngsten dabei von bestens ausgebildeten pädagogischen Mitarbeiter:innen. Mit diesen Erfahrungen werden die Kinder von heute in einigen Jahren als Erwachsene die Zukunft unserer Stadt mitgestalten“, so die Abteilungsleiterin.
Beide nutzten die Gelegenheit aber auch, „dem gesamten Personal an den Wiener elementarpädagogischen Einrichtungen“ zu danken, „das tagtäglich Unglaubliches leistet, um den Bildungserwerb unserer Kinder sicherzustellen!“
… geht auf die Initiative Raphaela Kellers zurück, die mit der Gründung des „Österreichischen Berufsverbandes der Kindergarten- und Hortpädagog_innen“ (ÖDKH) am 24. Jänner 2018 diesen Aktionstag ins Leben gerufen hat. Mit dem vierten TdEB (2021) ist der ÖDKH im Netzwerk elementare Bildung Österreich NEBÖ aufgegangen.
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