Merkur fürs beste wirtschaftliche und innovativste Projekt ging an Konzept für App „Safe Finance“; Teil 2 (2025).
Gerade Verlockungen des Online-Handels – kaufe jetzt, zahle später – noch dazu mit oft scheinbar Billigst-Preisen lassen (nicht nur, aber auch) Jugendliche früh in Schuldenfallen tappen. Es gibt Programme zur Finanzbildung – in Schulen, aber auch von andern Institutionen, wie etwa Wirtschafts- und Gesellschaftsmuseum – aber Fatma Elhamrouni, Sarah-Lee Kuyenov und Gabriel Abramov aus der VBS Augarten haben sich unter dem Titel „Safe Finance“ eine App mit spielerischem Zugang ausgedacht und konzipiert. Dafür schufen sie die Figur Cashy und die virtuelle Stadt „FinanzCity“. Und sie bauten in ihre spielerische Umgebung natürlich auch – gespeist von ihrem schulischen und weiterem angeeigneten Wissen – Lernmaterialien ein.
Dafür bekamen sie – gewürdigt von der führenden „Viora“-Managerin Laura Casanova den Merkur in der Kategorie „Best Economic & Innovative Project“. In der Begründung der Jury, die sie vortrug, hieß es unter anderem: „Das Projekt und die Programmierung der App zeugt nicht nur von einer guten Finanzbildung dank eines dementsprechenden Unterrichts an der Handelsakademie, die die drei Schüler:innen besuchen, sondern auch von einem hohen sozialen Verantwortungsbewusstsein ihren Altersgenossen gegenüber.“
Höchst umfangreich hatten Yannik Bransky, Dominik Lair, Nicolas Ostić und Markus Spörr aus der Hak I, Akademiestraße, längere Zeit (Praktikums-Plätze) im steirischen Murtal recherchiert – rund um Spielberg (Red-Bull-Ring). Bessere Ausnutzung der Location durch mehr Events, aber auch bessere Busverbindungen zum Bahnhof Knittelfeld sowie Setzen auf erneuerbare Energien – Photovoltaik und Biomasse-kraftwerke – sind nur einige der viel(fältig)en Vorschläge, die die vier Schüler an die „Projekt Spielberg GmbH & Co KG“ übermittelten.
Katharina Schmidt, Anastasia Knežević und Emily Gabriel aus der Abschlussklasse der VBS-HAK am Josefstädter Hamerlingplatz hatten für die bekannte Restaurantkette „Neni“ der mindestens ebenso berühmten Familie Molcho an innovativen Marketingstrategien getüftelt. Im Frühjahr 2026 will Neni mit einem Schnell-Imbiss-Service auf Flughäfen, Bahnhöfen usw. starten. Der Mix aus „frischen High-End-Gerichten und schneller Küche“ ist zwar nicht, wie behauptet, „ein neues, in Österreich noch nie dagewesenes Konzept“, „aber doch neu für Neni“, wie die Schülerinnen den Einwand gegen die übertriebene und tatsachenwidrig Anpreisung der Einzigartigkeit (siehe u.a. Bericht „Gesundes, schnelles, schmackhaftes Weltküche-Essen“ auf KiJuKU.at – Link weiter unten) zu relativieren versuchen.
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