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Collage aus den Zeichnungen der Sieger:innen aller vier Altersgruppen beim Unicef-Ideenbewerb "Denk dir die Welt"

Unsere Welt ist kunterbunt – und so soll es sein!

„Unsere Welt ist kunterbunt
und jeder ist froh und gesund
im Körper und im Geiste.
Wir wissen auch das meiste.
Ein jeder hat den anderen gern,
egal ob Nachbar oder fern.
Ob dünn, ob dick, ob breit, ob schmal,
schwarz, weiß, rot, gelb ist ganz egal
.
Ob lesbisch, hetero oder schwul
wir finden wirklich jeden cool.
Nahrung ist für alle da:

Das ist doch wirklich wunderbar.
Das wäre unsere ideale Welt,
So wie sie uns sehr gut gefällt.“

Dieses Gedicht – handgeschrieben und jedes Wort in einem bunt umrandeten Feld, dazu noch gemalte Bilder der Weltkugel, eine Waage im Gleichgewicht, eines Kindes im Rollstuhl mit einem Teddybären in den Armen, einem fröhlich tanzenden einarmigen Mädchen und etlichen Hashtags, die für Gender-Gerechtigkeit, Menschenrechte, gegen Diskriminierung usw. stehen … – mit dieser Zeichnung plus Gedicht reihte sich die 13-jährige Cora in Lieste der Gewinner:innen der dritten Auflage des Kreativbewerbs „Denk dir die Welt“ der Österreich-Sektion des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, Unicef, ein. Sie belegte den dritten Platz in der Altersgruppe der 11- bis 13-Jährigen.

„Ich wünsche mir Frieden – für immer und für alle. Manchmal bekomme ich Angst, wenn ich Nachrichten vom Krieg höre. Das muss aufhören!“
Corinna, 12 Jahre

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Grenzenlose Vielfalt

Buntheit und Vielfalt dominierten viele Bilder. Sabrina (16), die mit „Meine Welt“ den zweiten Platz in ihrer Altersgruppe (14 – 17) belegte, erklärte auf der Bühne ihr Anliegen so: „Mein Bild ist ein farbliches Durcheinander“ – auf die Zwischenbemerkung der Moderatorin „das macht nix“, meinte die Jugendliche aber „das ist ja genau der Sinn, weil unsere Gesellschaft ist eben ein gemischtes Durcheinander. Es ist eben jede und jeder anders…“ Außerdem habe sie bewusst keine Ländergrenzen auf ihrer Weltkarte eingezeichnet. Es sei eben eine Welt und mit ihrem Bild wolle sie bestärken, „dass wir alle zusammenhalten sollen“.

Werke der Gewinner:innen

Die Bilder aller jeweils fünf Gewinner:innen in den vier Altersgruppen – sowie Screenshots der jeweils vier Text- bzw. Video-Gewinner:innen sind hier auf dieser Seite in Bilder-Galerien veröffentlicht.

Jüngste Gewinner:innen

Beste Bilder der 9- bis 10-Jährigen

Top-Werke der 11- bis 13-Jährigen

Älteste Gewinner:innen (14 bis 17 Jahre)

Sonderpreis

Die besten Texte

Die vier von der Jury ausgezeichneten Texte hier als Fotos, den Text des Siegers, Sebastian Knap (14), darf Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… in voller Länge – leichter als hier unten lesbar – veröffentlichen; der Übersichtlichkeit wegen in einem eigenen Beitrag, der weiter unten verlinkt ist.

Hier geht’s zum besser lesbaren Text „Club der Außenseiter“ von Sebastian Knap (14)

Ideen-Katalog mit 126 Werken

Noch viel mehr als die prämierten Werke – wie immer fiel die Auswahl sehr schwer (KiJuKU war auch Teil der Jury) – gibt es im Ideen-Katalog von Unicef, nämlich 126 Bilder bzw. Texte. Die ersten gedruckten Exemplare wurden am Freitag (25. November 2023) bei der Gala in der Erste-Bank-Hall, wo die besten der jungen Kreativen ausgezeichnet wurden, überreicht. Und diesen Katalog mit … Arbeiten gibt es auch online – bei den Screenshots aus den Videos jeweils dabei ein QR-Code, der zum jeweiligen Video führt.

„Ich bin zu schüchtern, um meine Wünsche laut rauszuschreien. Durchs Zeichnen konnte ich zeigen, was mir wichtig ist. Es war sehr schön dabei sein zu können! Es ist gut, dass Erwachsene auch mal auf Kinder hören!“
Nico, 8 Jahre

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Kinder und Jugendliche in der Jury

In der Jury, die aus allen – analog und digital – eingesandten Arbeiten die Top-Werke aussuchte, waren übrigens erstmals Kinder und Jugendliche aus allen vier Alterskategorien: Nico (8), Jakob (11), Luisa (13) und Nusaiba (17). Diese vier hatten zuvor bei der zweiten Ausgabe des Bewerbs Top-Plätze belegt. Kinder und Jugendliche waren auch Teil der beiden Diskussionsrunden zu „Frieden & ein gutes Miteinander“ sowie über „Klima- und Umweltschutz“. In Letzterer, in der auch die Umweltministerin Leonore Gewessler saß, verlangten vor allem die beiden Jugend-Delegierten bei der diese Woche in Dubai beginnenden 28. Welt-Klimakonferenz (COP – Convention on Climate Change) Jasmin Lang und David Jablonski, dass auch Österreich im Umweltbereich „seine Hausaufgaben“ machen muss. Immerhin warten alle seit mehr als 1000 Tagen auf ein Klimaschutzgesetz.

„Dass keine Papas und Kinder in den Krieg ziehen müssen, und andere auch nicht. Keine Kriege mehr und, dass der Frieden zurückkehrt.“
Michael, 12 Jahre

Themen-Hitliste

Klima- und Umweltschutz waren auch die meisten der Einsendungen gewidmet, gefolgt von Frieden & gutem Miteinander; Freundschaft, Zusammenhalt, Familie und Solidarität. Viele der Werke – ob in Bildern, Texten oder Videos durchzog auch der Wunsch, dass alle Menschen gleichwertig behandelt, niemand diskriminiert und ausgegrenzt wird. Und dabei gehe es um Chancen-Gerechtigkeit und nicht (nur) Gleichheit. Am besten drückten das ein Vergleichsbild aus, für das Muhammed Amir, Ahmad und Ismael aus einer Flüchtlingsunterkunft des Roten Kreuzes Anleihe bei einem bekannten Cartoon genommen haben. Unterstützt vom Graffitikünstler Manuel Skirl malten sie auf dem rechten Bild drei unterschiedlich große Menschen auf gleich hohen Kisten, die über eine Bretterwand schauen wollen. Und die drei gleichen Menschen – der Größte braucht gar keine Kist, der kleinste Mensch steht dafür auf zwei Kisten und kann auch drüber schauen!

Zu diesem Thema meinte vor allem Lisa Wolfsegger von der asylkoordination, dass endlich in Österreich alle Kinder und Jugendlichen gleichbehandelt werden sollten – also auch jene, die hier ihre Zuflucht finden. Wofür es besonders starken Applaus gab.

Musikbeiträge

Kräftigen Beifall gab es auch für Yara-Lucia (9) und die gleichaltrige Amira, die ihre Songs aus ihren Videos live auf der Bühne performten. Musikalisch wurde übrigens auch eröffnet, von drei Sängerinnen mit dem Song „Past-Self“ aus dem Projekt „Demokratie, was geht?“

Follow@kiJuKUheinz

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Titelseite des neuen Denk-dir-die-Welt-Ideenkatalogs
Titelseite des neuen Denk-dir-die-Welt-Ideenkatalogs

unicef.at/ – Ideenkatalaog 2023

Text-Sieger Sebastian Knap (14)

Der Club der Außenseiter

Mark ging los. Er ließ den Kopf hängen. Mark war ein schlaksiger Junge von 11 Jahren. Er hatte blondes Haar, eine kleine Stupsnase und viele Sommersprossen im Gesicht. Er sah sich um. Er sah Kinder aus seiner Schule, sie gingen zu zweit oder zu dritt und redeten miteinander. Aber ein paar gingen auch alleine. Mark wusste, sie trafen ihre Freunde in der Schule. Er nicht. Er seufzte und ging weiter. Sein bester Freund war vor drei Monaten weggezogen. Er hatte keinen Kontakt mehr zu ihm, da dieser kein Handy hatte und Mark seine Adresse nicht kannte.

Er ging ins Schulgebäude und setzte sich auf seinen Platz. Der Einzeltisch ganz hinten im Eck. „Oh nein.“, dachte er. „Da kommt Leo.“ Leo mobbte ihn andauernd. Mark zog den Kopf ein, doch es war schon zu spät. Leo hatte ihn bereits entdeckt. Er kam direkt auf Mark zu. Mark sah ihn an. Leo grinste. „Nanu Nana, wen haben wir den da? Ist das nicht unser lieber Freund Mark? Was machst du denn schon so früh in der Schule?“, fragte Leo hämisch.

Text-Sieger Sebastian Knap (14)
Text-Sieger Sebastian Knap (14)

„Ich wollte nur schon mal etwas lesen.“, meinte Mark. „Und was?“, fragte Leo immer noch grinsend. Mark war sich nicht sicher, was er sagen sollte, also holte er sein Buch hervor. „Leben in der Hölle Teil 5, Der letzte Schritt zum Guten.“ Kurz sagte keiner etwas. Dann lachte Leo los. „Hahahaha! Leben in der Hölle, so ziemlich die bekloppteste Buchreihe der Welt. Hahahaha!“
„Ich finde sie toll“, meinte Mark.
„Guten morgen liebe Schüler.“ Der Lehrer kam herein. Schnell setzte Leo sich auf seinen Platz. Mark seufzte erleichtert.

Nach der Schule ging er an der Infowand vorbei und dabei stach ihm ein Wort ins Auge: „Außenseiter.“ Er las sich alles durch: Club der Außenseiter. Du bist allein und möchtest es nicht mehr sein? Dann komm doch heute um 15:00 Uhr zum Rathaus Eingang 5 hinten. Wir reden über dich, deine Gefühle und laden andere Kinder ein, mit denen du dich anfreunden kannst. Das Rathaus.

Mark sah auf die Uhr. „Um Himmelswillen, ich muss mich beeilen.“ Er lief nach Hause und aß etwas zu Mittag. Dann erzählte er seinen Eltern von dem Aushang. Er durfte hingehen. Auf dem Weg wurde er immer nervöser. Er war sich sicher: „Ich bin doch der einzige Außenseiter der Gemeinde. Als er beim Rathaus ankam, sah er niemanden bei der Tür stehen. Er ging hinein, und konnte nicht glauben, was er da sah. 10 bis 15 andere Kinder saßen da, darunter sogar Leo. Mark war sich sicher, dass er eingeladen wurde. Mark setzte sich auf einen freien Sessel.

Kurz darauf kam eine Frau in den Raum. „Hallo, schon das ihr alle da seid. Ich bin Jasmin, ihr könnt ruhig du zu mir sagen.“ Keiner sagte etwas. Jasmin fuhr fort. „Na dann erzählt doch mal von euch. Ach ja, wir haben heute noch einen Gast. Hab ich ja voll vergessen. Lukas, sagst du mal hallo?“

Text-Sieger Sebastian Knap (14)
Text-Sieger Sebastian Knap (14)

Mark stutzte. Lukas? Nicht Leo? Ein Junge erhob sich. Er hatte braunes, wuscheliges Haar, große Augen und einen schmalen Mund. „Hi Leute. Ich hätte echt nicht gedacht, dass es so viele Außenseiter oder Leute, die sich alleine fühlen gibt. Ich hoffe, dass ihr alle Freunde finden könnt.“

Er setzte sich wieder hin. Jasmin ergriff wieder das Wort. „Danke Lukas. Ich würde sagen, wir machen zuerst etwas in der Gruppe. Erzählt ein bisschen von euch.“ Die Gruppenübung war super. Jasmin teilte anschließend alle in zweiergruppen ein. Mark war mit Leo in einer Gruppe.

Mark stutzte. Leo war gar nicht mehr der große Leo aus der Schule. Er sah ganz anders aus. Irgendwie klein und schwach. Mark beschloss, mit ihm zu reden. „Hi Leo, alles gut?“

„Ne.“ Leo sah richtig traurig aus. Die zwei setzten sich hin. „In der Schule wollen die alle doch nur etwas mit mir zu tun haben, weil meine Mutter eine berühmte Sängerin ist. Und mein Vater ist vor einem Jahr bei einem Unfall gestorben. Ich versuche einfach nur meine Trauer zu überspielen. Dabei verletze ich nur andere. Ich wollte einfach nur echte Freunde. Und ich komme einfach nicht mehr dazu „Leben in der Hölle“ zu lesen, weil alle ständig etwas mit mir machen wollen.“

„Leben in der Hölle? Ich dachte du magst diese Buchreihe nicht?“, fragte Mark verwirrt.
„Bist du verrückt? „Leben in der Hölle“ ist die beste Buchreihe die ich je gesehen habe. Ich habe die ersten Bände förmlich verschlungen.“
„Ich auch. Es ist einfach so spannend.“
„Vielleicht haben wir ja doch viel gemeinsam.“
„Ja“, meinte Mark nachdenklich.

„Freunde?“ Leo hielt ihm die Hand hin. Mark war überrascht, aber auch überglücklich. „Freunde.“ Mark schlug ein. Und fortan ging er nicht mehr alleine zur Schule. Er saß auch nicht mehr alleine im Eck. Er hatte seinen Tisch zu Leo geschoben. Denn jetzt, hat Mark endlich einen Freund.

ENDE

Diese Geschichte soll zeigen, dass selbst die härteste Nuss einen weichen Kern hat. Es gibt viele Außenseiter in dieser Welt, vielleicht würde ihnen so ein Club in der Gemeinde helfen, Freunde zu finden.

Wer den Text lieber hören will – gelesen vom jungen Autor selbst – hier unten geht’s zum Video

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Zu einer Überblicksgeschichte über den dritten Unicef-Ideenbewerb „Denk dir die Welt“ geht’s hier unten

Nusaiba (jetzt 17), die mit diesem Bild in ihrer Altersgruppe gewonnen hatte

Kinder- und Jugend-Ideen sind gefragt: Wie soll eine Welt ausschauen, in der alle eine Chance haben

„Wenn es allen gut geht – Menschen, Tieren, der Umwelt und keine Unterschiede gemacht werden, wo jemand herkommt, welches Geschlecht und welche Religion Menschen habe, ob sie Vermögen haben oder nicht.“ So antwortete Nusaiba (17) auf die Frage „Wie sieht eine Welt aus, in der du gut wachsen kannst und alle eine Chance haben?“

Diese Frage ist gleichzeitig das Motto der dritten Ausgabe des Wettbewerbs „Denk dir die Welt“ von UNICEF-Österreich. Corinna (Geißler), eine der UNICEF-Mitarbeiterinnen, stellte diese Frage an die Schülerin der 7. Klasse des Gymnasiums Hagenmüllergasse in Wien-Landstraße am Podium, das Dienstagvormittag (28. März) die neue Runde des Bewerbs vorstellte. Diesmal können Kinder und Jugendliche (von 6 bis 18 Jahren) neben Zeichnungen und Texten auch Videos und Lieder/Songs einreichen. In der Jury wird u.a. die schon erwähnte Nusaiba sitzen, die dazu meinte: „Ich freue mich, die Einsendungen der Kinder und Jugendlichen zu sehen und zu erkennen, wie sie finden, dass so eine Welt ausschauen und sein soll und die Ideen dahinter zu erkennen.“

Rund um das Bild mit dem Nusaiba (2. von rechts) in der erstes Ausgabe des Denk-dir-die-Welt-Bewerbs von Unicef-Österreich ihre Alterskategorie gewonnen hatte: (von links nach rechts): Christoph (Jünger, UNICEF-Österreich-Geschäftsführer) Marisa (Schiestl-Swarowski, Vorstandsvorsitzende der Swarowski Foundation), Nusaiba und Georg (Pölzl, Post-Generaldirektor)
Rund um das Bild mit dem Nusaiba (2. von rechts) in der erstes Ausgabe des Denk-dir-die-Welt-Bewerbs von Unicef-Österreich ihre Alterskategorie gewonnen hatte: (von links nach rechts): Christoph (Jünger, UNICEF-Österreich-Geschäftsführer) Marisa (Schiestl-Swarowski, Vorstandsvorsitzende der Swarowski Foundation), Nusaiba und Georg (Pölzl, Post-Generaldirektor)

Eis- und Teddybär

Zu ihrem Eisbär-Bild hatte die damals 14-jährie Nusaiba im Interview mit (damals noch dem Kinder-KURIER, Vorläufer von Kinder I Jugend I Kultur I und mehr… geschildert. „Ich wollte einerseits etwas malen, das für mich eines der wichtigsten Probleme zeigt, aber auch wofür die UNICEF steht. Dann bin ich auf einen Eisbären gekommen, der symbolisiert die Klimakrise. Er sollte aber auch gleichzeitig so etwas wie ein Teddybär sein.“ Kinder würden sich bei und mit einem Kuscheltier ja oft geborgen fühlen.“

Heute würde sie die Eisscholle auf der der Eisbär steht, leider schon wieder ein wenig kleiner und dünner malen.

„Ich puzzle mir die Welt“ heißt dieses Bild mit dem Corinna (damals 13) beim ersten Durchgang des Ideenbewerbs Denk dir die Welt“ sich ebenfalls in die Liste der Gewinner:innen eingetragen hat

Ab sofort – bis Ende Juli

Ab sofort können Beiträge eingeschickt werden – bis 31. Juli 2023. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer großen Veranstaltung am 24. November 2023 – vier Tage nach dem internationalen Tag der Kinderrechte statt, die am 20. November 1989 von der UNO-Generalversammlung beschlossen worden sind.

Ali Mahlodji, u.a. Ehrenbeauftragter von UUNICEF, übermittelte eine Video-Botschaft bei dem Mediengespräch
Ali Mahlodji, u.a. Ehrenbeauftragter von UUNICEF, übermittelte eine Video-Botschaft bei dem Mediengespräch

Zu wenig gehört

Unicef hatte den Ideenbewerb im ersten Corona-Jahr gestartet, weil gerade da insbesondere anfangs auf Kinder und Jugendliche besonders wenig Rücksicht genommen worden ist. Ihre Stimmen, Bilder, Texte sollten sichtbar gemacht und zu Gehör gebracht werden. Der Katalog mit vielen der besten Einsendungen wurde immer wieder – oft gemeinsam mit erfolgreichen Teilnehmer:innen an Politiker:innen herangetragen, u.a. an Bundespräsident Alexander van der Bellen, der dann auch alleine mit den Jugendlichen reden wollte.
Details zum Bewerb im UNICEF-Link unter dem Beitrag.

Zwischen Nusaibas Bild und einem einer weiteren Gewinnerin, Corinna (13) mit dem Titel „Ich puzzle mir die Welt“ fand Dienstagvormittag ein Mediengespräch in der Unternehmenszentrale der Post am Rochusplatz (Wien-Landstraße) statt – wo möglicherweise auch im kommenden Jahr beste Einsendungen hängen könnten, wie Post-Chef Georg Pölzl auf die Frage von Kinder I Jugend I Kultur I und mehr… meinte.

Mit Nusaiba am Podium des Mediengesprächs saßen der Post-Generaldirektor Georg (Pölzl), der auch Vorstandsmitglied von UNICEF-Österreich ist, Marisa (Schiestl-Swarowski, Vorstandsvorsitzende der Swarowski Foundation) und Christoph (Jünger, UNICEF-Österreich-Geschäftsführer). Ali (Mahlodji, UNICEF-Ehrenbeauftragter, EU-Jugendbotschafter und „Geheimagent des Guten“) hatte eine Video-Botschaft geschickt, in der er engagiert dafür plädierte, dass Erwachsene defintiv mehr auf Kinder und Jugendliche hören sollten/müssten.

Follow@kiJuKUheinz

unicef -> denkdirdiewelt

KiKu -> wenn-der-eis-zum-schuetzenden-teddybaeren-wird

UNICEF-Team mit der Gewinnerin aus dem ersten Jahr: Sophie, Jakob, Lisa, Klara, Christoph, Nusaiba, Corinna
UNICEF-Team mit der Gewinnerin aus dem ersten Jahr: Sophie, Jakob, Lisa, Klara, Christoph, Nusaiba, Corinna