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Preisträger:innen aus 7. und 8. Schulstufen

Die Preisträger:innen bei den Jüngsten

Hier die zehn Schüler:innen, die in der Alterskategorie der 7. und 8. Schulstufen von der  Jury als Beste der Besten ausgezeichnet wurden – in alphabetischer Reihenfolge (nach den Anfangsbuchstaben der Nachnamen); sowie deren Präsentator:innen und Preis-Überreicherinnen.

Lamar Aburaya (14), BG Neunkirchen (NÖ), Arabisch
„Jede Sprache, die verschwindet, ist ein Verlust für die Menschheit, da sie einen Teil des kollektiven Wissens und der Kultur mit sich trägt.“  

Madeleine Karall (13), ZMS (Zweisprachige Mittelschule) Großwarasdorf (Burgenland), Burgenlandkroatisch
„Sprachen sind mehr als Worte, es sind auch Gefühle, die wir empfinden.“


Lavrenty Kolgatin (13), pGRg23 Kollegium Kalksburg (Wien), Russisch
„Träume sind nicht nur Abstraktionen oder Fantasien. Sie sind Möglichkeiten für Wachstum, Veränderung und das Streben nach Zielen.“

Sviat Kolodii (15), Modulare Mittelstufe Aspern MMA (Wien), Ukrainisch
„Ich will nach Hause, zu meinem Vater. Ich möchte in der Wärme meiner Heimat . Aber ich weiß, warum ich hier bin, was mein Ziel ist.“

Amelie Kröpfl (13), AHS Wien West , Englisch
„Wollen Sie das? Wollen Sie dafür verantwortlich sein, dass sich ein anderer Mensch schrecklich fühlt? Wollen sie in einer Welt leben, in der mehr auf das Aussehen als auf den Charakter geachtet wird? Ich denke nicht.“          

Theresa Luger (13), BG/BRG Brucknerstraße Wels (OÖ), Englisch
„Wie soll man lernen, wie Gerechtigkeit funktioniert, wenn man nie gerecht behandelt wurde.“         

Anna Nemeth (14), MS St. Ursula (Wien), Ungarisch
„Jeder kann träumen, jeder kann an seine Wünsche glauben. Was man dazu braucht, ist nur den Mut zu haben sich etwas Unbekanntem zu stellen, sich anderen Menschen zu öffnen, viele Länder zu besuchen, auch wenn es nur in den Träumen passiert.“

Stephanie Rieger (15), Lycée français de Vienne; Portugiesisch
„Für mich sind Sprachen nicht nur Wörter, sie sind das, was ich bin. Meine fünf Sprachen sind die 5 Finger meiner Hand.“          

Isabella Stoll (14), BG Neunkirchen (NÖ), Österreichische Gebärdensprache
„Gebärdensprache ist eine Sprache wie jede andere. Sie ist reich an Ausdrucksmöglichkeiten, tief in der Kultur ihrer Sprecher verankert und sie verdient denselben Respekt und dieselbe Anerkennung wie jede gesprochene Sprache.“

Alexander Unger (13), Schottengymnasium der Benediktiner, Wien, Russisch
„Sprache ist der Schlüssel zur Freundschaft, zu neuen Entdeckungen, zu einer neuen Welt! Es ist nicht nur wichtig, was wir sagen, es ist nicht nur wichtig, was wir sagen, sondern auch wie wir es sagen.“

kijuku_heinz

Szenenfoto aus "Laut, leise, flüstern: голосно, тихо, пошепки" im Dschungel Wien

Bilderbuch wird lebendig – noch dazu mehrsprachig

Das ziemlich geniale, kusntvolle Bilderbuch „Hören“ rund um laute, leise, unhörbare Töne, Klänge, Geräusche erwacht derzeit im Dschungel Wien zum Leben. Erweckt von Anastasia Ustymenko und Anton Widauer – und so manchen Kindern im Publikum. Eine spannende nicht ganz ¾ Stunde in vor allem zwei, in einer Szene auch drei Sprachen.

Szenenfoto aus
Rein mit dem Bilderbuch in die Wiedergabe-Maschine 😉

Eine große Leinwand dominiert die Bühne. Die beiden Genannten betreten diese, stellen sich links und rechts davon auf. Mit Büchern in den Händen, eines davon ein Bilderbuch – von Romana Romanyschyn und Andrij Lessiw. Die Bilderbuchseiten werden projiziert, aber erst nachdem Yasmin Navid, die Technikerin an den Licht- und Tonreglern, das Duo darauf hinweist, dass noch die Magie fehlt. Die beiden und das Publikum verschaffen dem Raum dieses magische Moment – die Leinwand wird zur Bilderbuchzeige-Maschine. Jede der Seiten erscheint einmal in der deutschen Version „Hören“ sowie der Ukrainischen чути (čuti).

Mehr zum Bilderbuch findest du hier unten

Drei Sprachen

Bei der Premiere der Bilderbuch-Performance „Laut, leise, flüstern: голосно, тихо, пошепки“ (holosno, tikho, poshepky) waren sowohl Kinder, die Ukrainisch können als auch solche, die Gebärdensprache beherrschen – auch die kommt im Buch vor. Und so manche der jungen Besucher:innen konnten ihre Vornamen mit Hilfe des eingeblendeten Finger-Alphabets den anderen „sagen“.

Szenenfoto aus
Wie lange klingt das Läuten nach?

Mitmachen

Immer wieder gelingt es dem Duo das Publikum interaktiv in das Geschehen auf der jeweils projizierten Doppelseite einzubinden. Und manch vielleicht überraschende Fakten „nebenbei“ zu vermitteln. Aber auch sich aufs (Zu-)Hören zu konzentrieren.

Danke, dyakuyu, Hand vom Kinn schräg nach unten vorziehen (die entsprechende Gebärde – siehe Video unten)

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