Gespräch mit Fußballerin und Schülerin Lara, Felix (18), die mit 13 schon mit ihrem Hammer-Tor berühmt wurde.
Mit 13 Jahren hat sie es mit einem sensationellen Gewaltschuss-Tor im Final der Schülerliga (siehe Story, damals noch im Kinder-KURIER – Link unten) sogar in die Sportmeldungen der Zeit im Bild (ORF-Hauptabend-Nachrichtensendung) geschafft. Beim bevorstehenden Spiel des Frauen-Fußball-Nationalteams wurde Lara Felix (jetzt 18) bereits zum zweiten Mal ins A-Team einberufen. Beim ersten Match gegen Finnland kam sie noch nicht zum Einsatz, war aber immerhin schon nahe dran. „In der zweiten Halbzeit hat mich die Trainerin schon einmal aufwärmen lassen, entschied sich dann aber doch taktisch anders. Aber allein schon die Einberufung ist die Erfüllung eines Traums“, freut sie sich noch Wochen später im Telefon-Interview mit Kinder I Jugend I Kultur I und mehr … nach der ersten Einberufung. Und bevor sie von der zweiten Nominierung erfahren hatte.
Lara Felix und dazu die schon lange im Nationalteam und bei Vereinen in den Kampf-Frauschaften spielenden Marie Höbinger und Jasmin Eder vereint neben dem Fußballspiel, dass sie – zumindest einige Jahre – das Gymnasium Polgarstraße (Wien-Donaustadt) besucht haben. Aus einem einigen Grund hatten sie das ausgesucht: Es war eine der ersten weiterführenden Schulen mit einem Mädchen-Fußball-Schwerpunkt.
Begonnen hatten alle drei – teils seeehr – früh. Lara Felix erzählte in dem – oben schon erwähnten KiKu-Beitrag damals im Interview, dass sie schon mit 4 Jahren an der Outlinie trainierte. Nach der Unterstufe in der Polgarstraße – Serien-Siegerinnen in der Mädchenliga – wechselte Lara Felix nach St. Pölten in die Akademie plus Schule. Dort nähert sie sich dem Ende der 7. Klasse mit dem Vorteil eines mit dem Trainingsplan abgestimmten schulischen Stundenplans.
Als Leistungssportlerin war das Training nur im ersten Lockdown unterbrochen, das Jugendnationalteam hat allerdings leider nicht stattgefunden. „Dass ich beim jüngsten Lehrgang von Trainerin Fuhrmann ins A-Team einberufen worden bin, war für mich voll überraschend und die Erfüllung meiner Träume. Dass ich dann doch nicht zum Einsatz gekommen bin, war keine Enttäuschung, es hat mich generell schon sehr gefreut, im Kader zu sein. Alle haben mich auch sehr lieb aufgenommen.“ Aber nicht so von oben herab als Nesthäkchen, sondern als gleichwertige Mitspielerin, ergänzt Lara Felix auf die Nachfrage.
Die Nummer 10 oder im Sturm sind ihre Positionen – derzeit bei Neulengbach, einem der Frauen-Pioniervereine in Österreich. Natürlich hofft sie, „beim nächsten Mal vielleicht zum Einsatz zu kommen“.
In der Schule ist ihr Lieblingsfach Biologie, dass die Schule wieder einigermaßen Normalbetrieb hat, freut sie sehr. In der Freizeit „bin ich gern mit meiner Familie und den Hunden unterwegs, geh aber auch gern mit Freundinnen und Freunden in die Stadt“ – und damit meint sie „natürlich Wien!“
Als sportliche Ziele nennt die 18-Jährige – neben Nationalteam – „Ausland, ein Verein in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich oder England wäre schon cool. Aber stressen will ich mich nicht lassen damit!“
KiKu-Story und Interview mit der damals 13-jährigen Lara Felix
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