Österreichischer Kunstpreis 2024 für Kinder- und Jugendliteratur geht an die Illustratorin und Bildergeschichten erzählende Helga Bansch.
„Ihre Bücher zeichnen sich durch geheimnisvolle Bilderwelten aus, in denen Landkarten und Zeitungsartikel durch Farbschichten schimmern und feine Bleistiftstriche kraftvollen Farbflächen gegenüberstehen. Bekannt für ihre Figuren, überrascht jedes Bild mit neuen Details und humorvollen Nebengeschichten.“ So begründete die Jury unter anderem, dass sie Helga Bansch mit dem Österreichischen Kunstpreis 2024 in der Sparte Kinder- und Jugendliteratur (mit 20.000 Euro dotiert) auszeichnete.
Ihr erstes Bilderbuch mit dem Titel „Zack bumm!“ (Text: Heinz Janisch) veröffentlichte sie im Jahr 2000 im Verlag Jungbrunnen. 30 weitere Bilderbücher folgten. Zahlreiche davon im Erfolgs-Duo mit Heinz Janisch, der dieses Jahr mit dem Hans Christian Andersen und dem Christine Nöstlinger Preis ausgezeichnet wurde.
Helga Bansch illustriert aber nicht nur Texte anderer Autor:innen, sondern schreibt immer wieder auch eigene Bilderbücher – Besprechungen zu einigen aus den vergangenen drei Jahren unten.
„Der Österreichische Kunstpreis (seit 1972, im Bereich Kinder- und Jugendliteratur erst seit 1980) ehrt Persönlichkeiten, die nicht nur hierzulande etablierte Größen sind, sondern auch wichtige Botschafter:innen der österreichischen Kunst- und Kulturszene über unsere Grenzen hinaus“, charakterisierte Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer diese Auszeichnung, die in diesem Jahr an acht Künstler:innen (darunter Doris Uhlich für Darstellende, Karin Berger für Film-Kunst) sowie ein Kollektiv (ARGEkultur Salzburg in der Sparte Kulturinitiativen) ging.
tipps-fuer-lesehungrige <- damals noch im Kinder-KURIER