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Szenenfoto aus dem Kinofilm "Wickie und die starken Männer - Das magische Schwert"
Szenenfoto aus dem Kinofilm "Wickie und die starken Männer - Das magische Schwert"
21.08.2021

Wickies Erfindungen und Pläne bringen den Erfolg der Mission

Ein neues Abenteuer der Wikinger:innen kommt als 3D-Animationsfilm in die Kinos – mit beeindruckenden Bildern und Anklängen an verschiedene mythologische Geschichten.

Klein aber oho. Hirnschmalz besiegt Muskelkraft. Und junge Kinder können viel mehr als ihnen die Erwachsenen zutrauen. Dazu noch die eine oder andere Portion Humor. Das sind DIE zentralen „Zutaten“, die den jahrzehntelangen Erfolg von Wickie, dem Wikingerjungen ausmachen. Der neueste „Streich“ kommt als 3D-Animationsfilm „Wickie und die starken Männer – Das magische Schwert“ am 3. September in Österreichs Kinos.

Mit beeindruckenden, in den Szenen der riesigen Monsterwellen fast überwältigenden zwar deutlich computer-gezeichneten und dennoch realistisch wirkenden Wassermassen, die das Segelboot der Wikinger zu einem kleinen Spielball werden lassen.

Szenenfoto aus dem Kinofilm

Erfunden als Kinderbuch schon vor fast 60 Jahren (1963), keine zehn Jahre später Fernsehserie in 130 Ländern, vor 13 Jahren eine Realverfilmung unter Michael Bully Herbig, vor fünf Jahren als Musical in Deutschland und der Schweiz kommt nun diese 3D-Animationsverfilmung als europäische, vor allem französisch-deutsch-belgische, Koproduktion in die Kinos. Neben den großartigen Bildern und der Musik – in unterschiedlichen Stilrichtungen – verwebt die Story eine klassische Wickie-Geschichte mit Anklängen an unterschiedliche klassische Mythen.

Szenenfoto aus dem Kinofilm

Zunächst die Story: Wieder einmal darf Wickie (Synchronstimme: Julius Weckauf, 14, bekannt geworden durch die Darstellung des jungen Hape Kerkeling in „Der Junge muss an die frische Luft“) noch immer nicht mit den Wikingern auf Seefahrt gehen. Da Vater Halvar versprochen hat, beim nächsten Mal, wenn er das Bogenschieß-turnier gewinnt…, tüftelt der Bub an einem neuen Schussapparat für seinen Pfeil – und erfindet dabei die Armbrust. Einzig Cousine Ylvi (gesprochen von Malu Leicher, 15, „Wildes Tier“, „Eine Hand voll Leben“ und „liliane Susewind – ein tierisches Abenteuer) glaubt an ihn. Seine Mutter Ylva versucht ihn nur zu trösten, dass es gar nicht schlimm wäre, nicht groß und stark zu sein oder zu verlieren. Auch kein Trost. Vater Halvar, eben von einem erfolglosen Fischfang zurückgekehrt, ignoriert ihn praktisch.

Dabei gelingt es Wickie, den Pfeil, den der neu aufgetauchte Leif ins Zentrum der zielscheib egeroffen hat, mit seinem Pfeil aus noch genau in der Mitte zu spalten – eine nicht explizit genannter Anklang an die mythologische Geschichte von Odysseus nach seiner Heimkehr nach der jahrzehntelangen Irrfahrt. Das magische Schwert erinnert an die Arthus-Sage. Die Verbindungen zur Mythologie der nordischen Götterwelt mit Odin, Thor und Loki hingegen werden mehrfach direkt genannt.

Zu der müssen sie aufbrechen, um die Verwandlung Ylvas in eine Goldstatue durch das magische Schwert, wieder rückgängig zu machen. Mit den Abenteuern der schon genannten Monsterwollen, aber auch von Kämpfen und mit den Piraten von Sven.

Immer wieder setzen sich die Wikinger nur deswegen durch, weil Wickie – unterstützt von Ylvie – jeweils einen schlauen Plan entwirft.

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