Die Bilder – von der Titelseite weg durchs ganze Buch hindurch vermitteln das, was der Texte in Teils poetischen Formulierungen beschreibt – und worum sich dabei alles dreht. In „Was uns der Wind erzählt“ weht schon die Schrift daher, als wäre sie von einem mehr als zarten Lüfterl auf das Buchcover getragen worden.
Ob es sich um wilde Stürme oder leichte, sanfte Winde handelt – du kannst sie beim Betrachten der Seiten fast spüren, so du dich aufs Schauen und Lesen/Vorgelesen bekommen einlassen magst. Und so „nebenbei“ sind so manche Sachinformationen verpackt – über Winde im Allgemeinen und ihre wichtigen Funktionen vor allem zunächst einmal die Natur; aber auch wie ihre Kraft von Menschen schon sehr lange genutzt werden kann.
Der vielleicht schönste Satz als wäre er aus Kindermund: „Wind! Wiiinnnd!! Ich sehe dich nicht, aber du bist trotzdem da?“
Kürzlich war hier auf dieser Homepage die Besprechung eines wunderbaren Theaterstücks (nicht nur) für Kinder zu lesen: Poetisches, getanztes Anhimmeln des unsichtbaren „Formwandlers“ lautet der Titel für die Rezension des Tanztheaterstücks „Wind“ der Gruppe makemake produktionen im Dschungel Wien. Fast zeitgleich ist das in den Absätzen davor beschriebene Bilderbuch dazu erschienen, geschrieben von der Dramaturgin und Autorin des Stücks – wie schon bei einer vorigen Theaterproduktion – Links dazu am Ende dieses Beitrages.
Und lass dich von diesem „Wind“ beflügeln 😉
In „Der Regenbogenfisch entdeckt die Tiefsee“ hat die Hauptfigur schon nur mehr eine der schillernden, glitzernden Schuppen. Und verliert auch diese noch am Rande einer Klippe zur Tiefsee. Vor der ihn sein bester Freund – und der weise Oktopus – ohnehin schon gewarnt hat. Aber, diese Schuppe muss er wieder kriegen. Während der blaue Fisch um Hilfe schwimmt, taucht der Regenbogenfisch hinab in die Tiefe, erlebt gefährliche Begegnungen, findet aber auch viele neue Freund:innen, darunter auch leuchtende. Die Dumbokrake will ihm gar ein neues Glitzerkleid verschaffen. „Aber ich brauche keine neues Glitzerkleid. Ich möchte nur m eine Schuppe wiederhaben…. „Dann brauchen wir nur mehr Licht“, sagte der Leuchtkalmar.“
Und klar, Happy End: Die verloren gegangene Schuppe wird wieder gefunden.
Schon vor einigen Jahren ist ein Sammelband mit fünf der vorher im Sch nitt alle fünf Jahre erschienen neuen Abenteuer des Unterwasser-Stars zwischen zwei Buchdeckeln – mit Glitzerfolien auf den Titelseiten – erschienen. „Der Regenbogenfisch und seine Freunde“ enthält fünf vollständige Geschichten – Details in der Info-Box. Un dazu unter „Spiel und Spaß“ unter anderem ein Rezept für Regenbogenfisch-Kekse, ein Labyrinth, ein Ausmalbild, eine Bastelanleitung für eine Unterwasserwelt und ein Lesezeichen – weitere Aktivitäts-Tipps übrigens auf der eigenen Regenbogenfisch-Website – Link in der Info-Box.
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