Zum 19. Mal werden in diesem Jahr Preise für herausragende Leistungen in der darstellenden Kunst für junges Publikum vergeben, landläufig Kinder- und Jugendtheater genannt. Die Verleihung der Stella-Awards – wie sozusagen die Nestroys in diesem Bereich heißen – findet jedes Jahr in einem anderen Bundesland statt, dieses Mal am 15. November 2025 in Salzburg. Von 11. bis 15. November findet das dazugehörige Festival statt, wo viele der nominierten Produktionen (nochmals) zu sehen sind – ergänzt um ein Spot On mit vor allem partizipativen, interaktiven, interdisziplinären Formaten aus ganz Österreich sowie lokalen/ regionalen Blicklichtern auf Produktionen eben in dem Fall aus Salzburg bzw. von salzburgerisch-bayrischen Kooperationen. Dazu gesellen sich ergänzend noch Workshops, Diskussionsveranstaltungen unter anderem zu Interdisziplinarität und New Generations at Theater for Young Audiences sowie weitere Veranstaltungen.
Nun aber zu den von der Jury – Cornelia Lehner, Daniela Oberrauch, Simon Schober & Teresa Stoiber – 23 Nominierungen in fünf Kategorien: Produktionen von 22 unterschiedlichen österreichischen Theatergruppen, -häusern aus acht Bundesländern im Jahr 2024. Gesichtet und bewertet haben die Juror:innen 116 Produktionen aus ganz Österreich. Mindestens drei der nominierten Produktionen – Stück, darstellerische Leistung, Ausstattung – drehen sich u.a. rund um Kleidung – was zum Titel dieses Beitrags und dem Cover-Foto inspirierte.
+ Emil und die Detektive
Vorarlberger Landestheater
Ab 6 Jahren
+ Rotz und Wasser
Tiroler Landestheater
Ab 7 Jahren
+ Licht aus
Tao! Theater am Ortweinplatz, Steiermark
Ab 8 Jahren
+ Oskar und die Dame in Rosa
Landestheater Linz | Junges Theater, Oberösterreich
Ab 10 Jahren
+ Zunder
Dschungel Wien, Wien
Ab 11 Jahren
https://kijuku.at/buehne/zwischen-komisch-lustig-und-beaengstigend/
+ Who cares what you wear?
Austria Fashion Association (NL), Dschungel Wien, Fashionclash (NL), Mayke Roels (NL) Wien
Ab 11 Jahren
+ Wir stapeln Stühle
Theater der Mitte und Jugendclub kleines theater Salzburg
Ab 12 Jahren
+ Ich rufe meine Brüder
Salzburger Landestheater
Ab 13 Jahren
+ Laura Dittmann, Claudia Kainberger, Lara Sienczak in „Muttertier“
Burgtheaterstudio Wien, Wien
+ Rebecca Hammermüller in „Bitch Boxer“
Vorarlberger Landestheater
+ Cordula Nossek in „Das Kleid – Theater zum Erinnern“
Dachtheater & MÖP Figurentheater, Niederösterreich
+ Samouil Stoyanov, Mechthild Harnischmacher in „Pettersson und Findus“
Volkstheater in den Bezirken – Tourformat des Volkstheaters, Wien
+ Daniel Angermayr in Kooperation mit der HBLA für künstlerische Gestaltung Linz in „Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse“
Landestheater Linz | Junges Theater, Oberösterreich
+ Anna Fucijas & Felix Huber in „Mirabilia“
VRUM Performing Arts Collective, Wien
+ Yuliia Makarenko in „Träum, Schachtel“
TanzCompanyELLA, Steiermark
+ Helene Payrhuber in „Balzen“
ZUSHG, Wien
+ Anselm Dalferth in „Die Prinzessin“
Musikverein, Wien
+ Anna Handler in „Die Kluge“
Salzburger Festspiele | Jung & Jede*r, Salzburg
+ Daniel Riegler in „Es ist Zeit“
Wiener Konzerthaus in Koproduktion mit Studio Dan, Wien Modern, TaO! Theater am Ortweinplatz, Salzburger Festspiele | Jung & Jede*r, Wien
+ Moritz Weiß Klezmer Trio in „Ende Gut, Alles Gut“
Studio KECK in Kooperation mit Wiener Konzerthaus, Brucknerhaus Linz und Jeunesse
+ Spuren
Theater.nuu – Kooperation mit Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel, Schäxpir Festival und Anton Bruckner 2025, Wien
Ab 1 Jahr
+ ?Neugierig?
OLIVIA productions Theater Kunst und Kultur für junges Publikum, Wien
Ab 2 Jahren
+ AS-LAS-Glas
Theater Rampa, Kärnten
Ab 3 Jahren
+ Der Anfang von fast Allem
Salzburger Landestheater
Ab 5 Jahren
+ Im Orbit (Gleis 21)
tanz.sucht.theater, Wien
Ab 7 Jahren
+ Tanzlabor: Alles & Nichts
Junge Staatsoper Wien, Wien
Ab 12 Jahren
+ Spiel des Lebens
Theater Ansicht, in Koproduktion mit SOHO Studios Ottakring, Wien
Ab 14 Jahren
+ Hope
schallundrauch agency, Wien
Ab 14 jahren
+ Unerwartete Gemeinsamkeit
Landestheater Niederösterreich | Bürgertheater
Von der ASSITEJ Austria, der Österreich-Sektion der internationalen Kinder- und Jugendtheatervereinigung (Association internationale du théâtre pour l’enfance et la jeunesse) 2007 ins Leben gerufen, ist der STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum ein zentraler Impuls, um auf die Qualität und Vielfalt der österreichischen Tanz- und Theaterszene für junges Publikum aufmerksam zu machen.
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„Wenn ich an Kinder denke, fällt mir Spielzeug ein. Gut, heute haben viele Kinder ein Tablet in der Hand, aber in meinem Altere waren das noch Bälle, Teddybären, Quietschenten“, beginnt Laura Rak im Telefongespräch mit Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… ihre Ideen für die Stella-Statuen zu erläutern. Sie ist eine von 13 Schüler:innen der 7E des BRG (BundesRealGymnasium) Klagenfurt-Viktring (Kärnten / Koroška). Sie und ihre Kolleg:innen aus dem künstlerischen Schwerpunktzweig dieser AHS (allgemeinbildende höhere Schule).
Diese Schule wurde vor Monaten von der Österreich-Sektion der internationalen Kinder- und Jugendtheatervereinigung ASSITEJ gebeten, die Trophäen für die heuer ausgezeichneten Theaterkünstler:innen zu gestalten.
Zwei Tage vor den „großen“ Theaterpreisen Nestroy (Wien, Volkstheater) wurden in der Neuen Bühne Villach (Kärnten / Koroška) zum 18. Mal die Auszeichnungen für die besten Stücke bzw. andere herausragende Leistungen (Musik, Ausstattung…) im Theater für junges Publikum vergeben – Link zur Story über die Preisverleihung unten am Ende des Beitrages. Die ASSITEJ-Austria lässt in jedem Jahr andere Künstler:innen die Statuen für die Ausgezeichneten entwerfen und anfertigen. Immer aus jenem Bundesland, in dem die Preisverleihung stattfindet. Dieses Mal fiel die Wahl auf die genannte Schule.
„Wir haben einen schulinternen Wettbewerb ausgeschrieben“, so die betreuende Lehrerin Kerstin Mayerhofer zu KiJuKU. Die Wahl fiel auf die genannte Jugendliche. Da nicht klar war, ob jemand aus der Schule zur Preisverleihung nach Villach kommen werde, bat Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr…, ob es möglich wäre, mit wenigstens einigen der gestaltenden Schüler:innen telefonisch zu reden. Die Lehrerin organisierte in einer ihrer Doppelstunden die Interviews.
Laura Rak hatte zwar die Idee, aber an der Umsetzung waren letztlich alle Jugendlichen dieses Teils der Klasse beteiligt – der andere Teil besucht den musikalischen Schwerpunkt.
Jede Statue ist anders, immer steht zentral ein Kuschelbär auf der kleinen runden Bühne, umgeben von Mitspieler:innen wie einer gelben Ente und Spielzeug vom Ball bis zum Würfel. So schildert die Designerin ihren Entwurf weiter. „Und natürlich musste irgendwo Stella und die Jahreszahl stehen.“ Dafür hat sie sich eine runde Kunststoff-Scheibe einfallen lassen, die über der Bühne schwebt wie eine Art Satellit.
„Jede und jeder hat sich eigene Ideen für die Auszeichnung einfallen lassen“, ergänzt Mitschüler Martin im gemeinsamen Telefon-Interview den Entstehungsprozess. Wir durften uns Material, Farbe, Form, einfach alles aussuchen. Einige haben mit Holz gearbeitet, ich mit Blech.“
Ana, eine weitere Schülerin der Klasse, schildert ein bisschen vom Herstellungsprozess nachdem Lauras Entwurf ausgewählt worden war. „Wir sollten ja mehre Statuen anfertigen. Jede ist anders, auch wenn alle eine größere Figur haben und sich das Konzept der Bühne mit kleineren neben der großen Figur durchzieht. Alle aus unserer Klasse haben dann zu modellieren angefangen. Es gab ja viele Aufgabenbereich – Bälle anmalen zum Beispiel unf vieles andere. Wir haben einige Wochen hindurch immer ein bisschen daran gearbeitet.“
Schließlich mussten von vornherein Trocknungsphasen von Modelliermasse, Farben und so weiter eingerechnet werden“, ergänzt Lehrerin Kerstin Mayerhofer „und nicht zu vergessen, musste ja auch noch die Gravuren gemacht werden. Ein Entwurf scheint oft einfach, aber die Umsetzung ist das nicht immer.“
Compliance-Hinweis: Zur Berichterstattung vom Stella-Festival wurde KiJuKU.at von der ASSITEJ-Austria eingeladen.
Nach knappen kompakten Reden in der Neuen Bühne Villach auf dem Rathausplatz neben dem kleinen, temporären öffentlichen Eislaufplatz der Draustadt, begeisterten vier Tänzerinnen, eine davon relativ kurzfristig eingesprungen, bei der Eröffnung des 18. Stella-Festivals. Stella sind die Preise für herausragende Stücke und (Einzel-)Leistungen im Theater für junges Publikum, erfunden, ausgeschrieben und organisiert von der Österreich-Sektion der internationalen Kinder- und Jugendtheatervereinigung ASSITEJ.
Die mitreißende Tanzperformance „Unisono“ von makemake produktionen ist eines der vier nominierten Top-Stücke für Jugendliche. Alles dreht sich in dieser Stunde um Gleichklang, ums Miteinander, aber auch das Suchen der Eigenständigkeit in dieser Gemeinsamkeit. Was – wie jede und jeder aus eigner Erfahrung kennt, nicht immer einfach ist. Die vielen Facetten dieses „unsiono“ performen die Choreografin der Show Martina Rösler selbst gemeinsam mit Steffi Wieser, Barca Baxant, die immer wieder auch zum Mikrophon greift und (sprech-)singt (Text: Theresa Seraphin) und für alle Besucher:innen überraschend Maartje Pasman. Sie sprang für den einzigen Mann in der Produktion, Kajetan Uranitsch, ein, weil der gleichzeitig mit „Pixelzimmer“ von der Kompanie Freispiel in Wien spielte. Die ist übrigens als herausragendes Kinderstück für Stella nominiert.
Dass Pasman eingesprungen ist, fällt gar nicht auf – sie ist eine junge, perfekte Tänzerin und immer wieder auch Akrobatin (in anderen Stücken). Sie versprüht Kraft und Lust, Spaß an ihrer Rolle als Teil des Quartetts, die natürlich doch wie auch ihre drei Kolleginnen Freude daran hat, aus der (kleinen) Masse auszubrechen.
Pasman ist übrigens gemeinsam mit Futurelove Sibanda und Joseph Tebandeke für ihre darstellerische Leistung in KINGX&QWEENS (Koproduktion von Unusual Beings, Dance Revolution East Africa und Dschungel Wien) bei Stella für herausragende darstellerische Leistung / Ensembles nominiert.
Hier unten geht’s zu einem Vorausbericht, als die Jury – Barbara Carli, Helen Isaacson, Götz Leineweber und Danielle Strahm-Fendt – vor mehr als einem halben Jahr die insgesamt 24 Nominierungen aus 126 besuchten Produktionen – in 5 Kategorien bekanntgegeben hat. Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… hat viele der Stücke ebenfalls gesehen und besprochen, darunter auch „Unisono“ in der anderen Besetzung; und all die sind in dem Bericht hier unten verlinkt.
Der Vorstand der ASSITEJ Austria vergibt – unabhängig von der Jury – jedes Jahr auch einen Sonderpreis an Einzelpersönlichkeiten. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Nadja und Martin Brachvogel mit ihrer Theatergruppe „follow the rabbit“ – Link zu einigen der Stückbesprechungen von KiJuKU.at und davor schon im Kinder-KURIER ebenfalls unten verlinkt.
Compliance-Hinweis: Zur Berichterstattung vom Stella-Festival wurde KiJuKU.at von der ASSITEJ-Austria eingeladen.
Über das STück „Mongos“ <- damals noch im Kinder-KURIER
Stückbesprechung von „Der kleine hässliche Vogel“ <- auch noch im KiKu
Tatatata – die Nominierungen stehen fest, die Preise werden im November vergeben. Die vier Juror:innen, die 126 Stücke und Performances für junges Publikum in ganz Österreich angeschaut und bewertet haben, gaben ihre Urteile ab. Die 24 Nominierungen in fünf Kategorien wurden am Beginn der letzten Februarwoche (2024) von der ASSITEJ-Austria, der heimischen Sektion der internationalen Kinder- und Jugendtheatervereinigung bekanntgegeben. Stella*24 findet dieses Mal – wieder mit einem Festival (18. bis 22. November 2024) – in Kärnten statt, vor allem auf Bühnen in Villach und Klagenfurt sind die meisten nominierten Produktionen zu sehen. Und dazu noch Spot-Ons von Kärntner Gruppen sowie einem Slowenischen Themenschwerpunkt. Ergänzt wird das Festival durch ein Rahmenprogramm aus Workshops, Diskussionsveranstaltungen unter anderem zu den Themen Small Size Theater und New Generations at Theater for Young Audiences sowie weitere Veranstaltungen, die die ganze Bandbreite des Theaters für junges Publikum aufzeigen soll.
Sodala, jetzt aber zu dem Wichtigsten, den Nominierungen. Einige der Produktionen hat Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… schon gesehen – dort sind gleich die Links zu den Stückbesprechungen dabei.
• Hände
Theater.nuu, WUK Wien, 2+
• Wenn Schnecken hausen
Tiroler Landestheater; 4+
• Pixelzimmer
Kompanie Freispiel, Wien; 7+
• Schön und Gut
Material für die nächste Schicht, Kärnten; 8+
• Unisono
makemake produktionen, Wien; 12+
• Erwachsenenbeschimpfung
TaO! Theater am Ortweinplatz Graz, Steiermark; 14+
• Verfallen
Theaterfabrik Weiz, Steiermark; 14+
• Obstacles in our Sky
Johanna Heusser (CH), Roxy Birsfelden (CH), Dschungel Wien; 15+
• Maartje Pasman, Futurelove Sibanda und Joseph Tebandeke
in „KINGX & QWEEN“, Unusual Beings, Dance Revolution East Africa, Dschungel Wien
• Daniela Bjelobradić, Juliana Haider, Viktoria Obermarzoner
in „Schokololade“, Tiroler Landestheater
• Coco Brell, Mara Romei, Simon Schofeld
in „Über Nacht“, Burgtheaterstudio Wien
• David Kopp und Nico Raschner
in „Von Mäusen und Menschen“ Vorarlberger Landestheater
• Elda Gallo und Luciana Bencivenga
für Livezeichnung, Animation und Bühne in „A Forrest to Grow People“, Elda Gallo, Dschungel Wien
• Till Krappmann und Michael Zweimüller
für Szenografie & Licht in „Ancestors‘ Gift“, ATASH contemporary dance company, Dschungel Wien
• Rebekah Wild/Henry Mason/Anna Katharina Jaritz
für Raum, Kostüme & Firgurenkonzepte in „Die Konferenz der Tiere“, Theater des Kindes, Linz, Oberösterreich
• Flavia Schwedler
für das Bühnenbild in „Herr der Diebe“, Burgtheaterstudio Wien
• Imre Lichtenberger Bozoki mit dem Ensemble
in „Das Leben macht mir keine Angst“, VRUM Performing Arts Collective, Wien
• Jorg Schellekens
für Soundscape & Musik in „Matta Matta 2.0“, 100hands (NL), VRUM Performing Arts Collective u.v.m., Wien
• Gudrun Plaichinger/Anna Kinschel (Barockgeige), Yoko Yagihara (Spinett und Schlagwerk)
in „Nebelweich“, Toihaus Theater, Salzburg
• Marc Bruckner und Ensemble
in „Super Zero Baby“, Musiktheater an der Wien
Zum achten Mal wurden die Janusz-Awards vergeben. Dieses Mal in Wien. Die – auch als Statue kreativ-künstlerisch ungewöhnliche Statue geht an Kinder und/oder Jugendliche. An solche, die es oft in ihrem bisherigen jungen Leben nicht leicht hatten – und trotz der schwierigen Ausgangslage großartig ihr Leben meistern. Schon in so jungen Jahren sind sie Vorbilder für Altersgenoss:innen in ihrem Umfeld. Und verdienen es, dafür ausgezeichnet zu werden – und mit der feierlichen Preisverleihung obendrein zum Role Model auch für ein breiteres Publikum zu werden.
Ach ja, bevor die Preisträger:innen vorgestellt werden, kurz noch die Erklärung für den Namensgeber: Janusz Korczak (ursprünglicher Name Henryk Goldsmit) war (Kinder-)Arzt, Pädagoge in Polen (1879 bis 1942). Er gründete in Warschau Waisenhäuser, legte Wert auf Mitsprache und Mitbestimmung der Kinder, schrieb dazu Bücher, machte Radiosendungen und verfasste etwas, das als Vorläufer der Kinderrechtskonvention bezeichnet werden kann.
Sodala, aber jetzt die ausgezeichneten – in dem Fall Jugendlichen – in der Reihenfolge, wie sie in feierlichem Rahmen im nicht ganz vollbesetzten (gut sechs Dutzend Besucher:innen) Wappensaal des Wiener Rathauses sozusagen vor den Vorhang gebeten worden sind. Zitiet wird aus den Laudationes (Lobreden), die Herbert Stadler, jahrzehntelanger Lehrer und … der Janusz-Korczak-Gesellschaft, hielt und am Ende jeweils ein passendes Janusz-Korczak-Zitat fand. Alle Preisträger:innen hatten sich im Vorfeld einen Lieblings-Song ausgesucht, der kurz angespielt wurde, bevor’s an die Würdigung gegangen war – ach und dazwischen trat das Duo EsRap – Esra und Enes Özmen – mit einigen ihrer berühmten Nummern auf, die zum – zumindest auf den Sitzen – mitschwingen einluden.
Jasmin Jungwirth (16) lebt seit elf Jahren in einer Wohngemeinschaft in Wien-Simmering. „Das Leben meinte es nicht immer gut mit Ihnen, doch egal wie schlimm es auch manchmal war, Sie gaben nie auf! Mit viel Fleiß und Ausdauer absolvierten Sie ihre Schulzeit und konnte im August eine Lehre zu ihrem Wunschberuf, Drogistin, beginnen.
Sie werden als sensibel, pflichtbewusst und zuverlässig beschrieben und besitzen große innere Stärke und ein beeindruckendes Durchhaltevermögen! Sie setzten sich mit aufkommenden Problemen intensiv auseinander und schaffen es, sich auch Unterstützung zu holen, was weder einfach noch selbstverständlich ist.
Für ihre Familie sind Sie immer da und manchmal übernehmen Sie mehr Verantwortung, als sie sollte. Doch so sind Sie: loyal und großzügig.
Janusz Korczak, dessen Preis Sie heute bekommen, meint: Wenn ich mich mit einem Kind beschäftige, so habe ich, zwei Empfindungen: Zuneigung für das, was es heute ist und Achtung vor dem, was es noch werden kann.“
Über Isabelle Baumgartner (15) sagte der Laudator – die Informationen über alle Preisträger:innen waren vor allem von den Sozialpädagog:innen gekommen, die die Ausgezeichneten nominiert hatten: „Sie sind ein Vorbild für die anderen Kinder und tragen maßgeblich zu einem guten Klima in der WG bei. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft legen Sie an den Tag – zu allen Kindern – auch wenn diese manchmal anstrengend, laut und lästig sind.
Wir wissen, dass Sie sich häufig Sorgen um Ihre Familie machen – Ihre zwei Schwestern und Ihre Mama, die psychisch stark belastet sind! ALLE 3 brauchen Sie. Mit großer Stärke und Zuversicht machen Sie ihnen Mut. „Isa“ ist für alle da – Sie unterstützen Ihre Familie bewundernswert. Sie haben gerade Ihre Lehre als Köchin im Hotel Imperial gestartet! WOW!
Janusz Korczak hätte Ihnen ganz sicher in Ihr persönliches Entwicklungsbuch geschrieben: Nicht der Wind – sondern die Segel bestimmen den Kurs.“
Ahmed Raihan Abdul Rahimzai (14 Jahre) wurde in Afghanistan geboren. Als die Taliban vor zwei Jahren erneut die Macht im ganzen Land übernommen hatten musste er mit seiner Familie flüchten. Als einziger seiner Familie hat er es bis Österreich geschafft. Fast zwei Jahre war er auf der Flucht. Herbert Stadler nannte die Stationen der langen Flucht des Jugendlichen: Afghanistan, Belutschistan, Pakistan (2 Tage), Iran (rund 20 Tage), Türkei – wo er rund ein Jahr gearbeitet hat, Griechenland, Bulgarien, Serbien, Ungarn und schließlich Ankunft in Österreich.
„Zu deinen Stärken gehören Offenheit anderen Personen gegenüber und dein Wissensdrang in Hinblick auf Kultur, Sprache und deren Werte. Du bist empathisch, also einfühlsam und sehr reflexionsfähig, was heißt, dass du bereits über Vieles nachdenken kannst.
Deiner Intelligenz hast du es zu verdanken, dass du sehr rasch große Fortschritte in deinem Deutschkurs gemacht hast und schon nach ein paar Monaten eine Klasse überspringen konntest. Deine guten Sprachkompetenzen und dein Eifer führten dich zum Ziel: Du hast es in die 4. Klasse einer Mittelschule geschafft, und zwar in die Regelklasse!
Trotz der vielen sehr belastenden Lebenssituationen, die du meistern musstest, schaffst du es vor allem mit deiner positiven Einstellung und deinem Humor dem Leben die guten Seiten abzugewinnen.
Janusz Korczak hätte bei dir ganz sicher stolz festgestellt: Wer kämpft, kann verlieren – wer nicht kämpft – hat schon verloren.“
Sephora Ngubi Nzimbu (bald 20 Jahre) flüchtete 2017 8da war sie 13) mit ihrer kleinen Tochter Mami (10 Monate) aus dem Kongo nach Österreich und wurde im April in der Mutter-Kind-Unterbringung, kurz MuKi, aufgenommen.
„Sie sprachen kein Wort Deutsch und waren, nachdem, was Sie alles für uns Unvorstellbare erlebt haben, schwer traumatisiert. Trotzdem schafften Sie es, sich liebevoll um ihre kleine Tochter zu kümmern und Deutsch zu lernen. Dass Ihr Asylantrag in 1. Instanz abgelehnt wurde, war ein herber Rückschlag für Sie und sorgte für viel Unsicherheit. Trotz der widrigen Umstände und Ihrer psychischen Belastung, schafften Sie vor drei Jahren Ihren Schulabschluss.
Nach dem positiven Asylbescheid im November 2020 sind Sie dann richtig durchgestartet: Sie begannen eine Kurzzeitlehre bei JobNavi als Einzelhandelskauffrau und zogen im Frühling 2021 mit ihrer Tochter Mami in das betreute Wohnen der MAG 11. Mittlerweile haben Sie ihre Ausbildung abgeschlossen und sind auf Arbeitssuche.
Ihre Tochter Mami gerät nach Ihnen, sie besucht die Volksschule und ist ein sehr wissbegieriges, lebensfrohes und liebenswertes Mädchen … und dafür, liebe Mami, bekommst du auch ein Applaus.
Sefora, Sie können stolz auf sich sein. Sie haben eine bald 7-jährige Tochter, eine Ausbildung abgeschlossen und verlässliche Beziehungen zu Menschen in Österreich aufgebaut. Sie sind eine sehr kreative und ambitionierte Frau, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Sie schaffen vieles selbstständig und organisieren sich auch Hilfe, wenn sie diese benötigen. Der nächste Schritt ist für sich und Ihre Tochter ganz alleine Sorgen und das werden Sie auch schaffen.
Die berührende Aussage ihrer Betreuerinnen in der MuKi: „Uns ist es eine große Freude, diese außergewöhnlich starke junge Frau und ihre Tochter ein Stück ihres Weges begleiten zu dürfen.“
Und was würde Janusz Korczak sagen? Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. Das trifft auf Sie ganz besonders zu, denn Sie sind auch ein Vorbild für Ihre Tochter!“
Asefgul Kumargul (21 Jahre) kam auch als Flüchtling – aus Afghanistan – nach Österreich. Er besuchte die Mittelschule Plankenmaisstraße und fing danach als Pflasterer in Niederösterreich zu arbeiten an. „Von Beginn an zeigten Sie trotz Ihrer schwierigen Lebenssituation, eine mitreißende Lebensfreude und eine Hilfsbereitschaft, die Sie so besonders macht. In der Wohngemeinschaft und in der Firma wurden Sie schnell ein wertvolles Mitglied. Sie waren auch kreativ und einfallsreich – so haben Sie zusätzlich einen Tag in der Woche als Fahrradmechaniker in der Seestadt zu arbeiten begonnen. Dabei ist Ihnen klar geworden, dass das Ihre Leidenschaft ist. So wurden Sie schließlich als Mechaniker bei United in Cycling tätig.
In der Zwischenzeit scheint Sie beinahe jede Person in der Seestadt zu kennen, jedenfalls sind Sie überall gern gesehen und werden liebevoll „Bürgermeister von der Seestadt“ genannt!
Über Ihr soziales Netzwerk, das Sie sich aufgebaut haben, sind Sie schließlich auch zu Ihrer eigenen Mietwohnung gekommen, die Sie mit dem Erreichen Ihrer Volljährigkeit bezogen haben.
Bis heute besuchen Sie gerne Ihre WG und unterstützen, wo Sie nur können. Sie sind für die Jugendlichen ein gutes Vorbild und können auch gut überzeugen, wenn Sie davon sprechen, wie wichtig der Zusammenhalt in einer Gemeinschaft ist. Die berührend wertschätzenden Aussagen ihrer Sozialpädagog:innen darf ich hier zitieren: „Wir sind alle sehr froh, dass Asef den Weg zu uns gefunden hat. Er bereichert unser Leben in der Wohngemeinschaft täglich neu, unterstützt uns und bringt uns stets zum Lachen. Danke Asef!“
Janusz Korczak meinte dazu: dass wir Erwachsenen immer glauben, auf die Kinder hinab-sehen zu müssen, aber es müsste wohl umgekehrt sein, wir müssten zu den Kindern hinauf-sehen! So wollen wir heute, auf Sie, lieber Herr Asef, mit großem Respekt „hinauf-sehen“, mit dem Wunsche, dass Sie weiterhin erfolgreich sind, und in eine Zukunft gehen, die Sie selber mit Lebensfreude gestalten!“
Andrei Christian Botez (12 Jahre) kam 2012 mit seiner Mutter und zwei älteren Geschwistern aus Rumänien nach Österreich. „Zu dieser Zeit warst du erst ein Jahr alt. Deine Familie hat durch den Vater viel Gewalt erfahren und ist deshalb zu einer Tante nach Österreich geflohen. Der Neustart wurde aber durch die Krankheit deiner Mama sehr erschwert. Sie hat dann auch leider nach fünf Jahre den Kampf gegen den Krebs verloren – für einen 6jährigen ein großer Verlust.
Du wohnst nun seit 2017 gemeinsam mit deinem Bruder in einer sozialpädagogischen Wohngemeinschaft der Stadt Wien und bist mittlerweile zu einem ganz tollen jungen Burschen herangewachsen.
Was reden die Erwachsenen so über dich? Weißt du das? Du meisterst deinen Alltag einwandfrei und gehst gewissenhaft den anstehenden Aufgaben nach. Die Hausübung wird gemacht, du legst auf Körperpflege und ein ordentlich aufgeräumtes Zimmer wert und liebst dein Taekwondo-Training. Jetzt besitzt du bereits den grünen Gürtel! Du bist ehrlich, humorvoll und gehst sehr respektvoll mit deinen Mitmenschen um.
Seinen Weg machen … dankbar die Chancen nutzen – trotz schwieriger Startbedingungen – ein vorbildlicher Weg! Andrei, du machst den Jüngeren in der WG Mut, dir nachzueifern!
Dazu ein passendes Zitat von Janusz Korczak: Und wieder einmal lehrte mich das Leben, dass manchmal gerade dort eine günstige Entwicklung einsetzt, wo wir (Erwachsenen) meinen, es habe uns eine Katastrophe betroffen!
Und deine WG meint stolz: Wir finden, dass Andrei es verdient hat, für seine liebevolle Art und sein großes Verantwortungsbewusstsein geehrt zu werden.“
Neben den hier ausführlich gewürdigten Preisträger:innen wurden in diesem Jahr zwei Sonderpreise vergeben:
Stellvertretend für die 600 Sozialpädagog:innen, die in Einrichtungen der Stadt Wien engagiert tätig sind, überreichte Belinda Mikosz (klinische und Gesundheitspsychologin und Initiatorin dieses Preises) einen Janusz an den Abteilungsleiter Johannes Köhler.
Einen weiteren Janusz bekam das Duo EsRap, immerhin hatte auch Esra es in ihrer Schul-Karriere nicht immer leicht, unter anderem meinte – in der 7. Klasse Gymnasium – eine wichtige Lehrerin: Die Matura schaffst du bei uns sicher nicht!“
Natürlich bestand sie die Matura – halt in einem anderen Gymnasium, studierte und arbeitet gerade an ihrer Masterarbeit – neben der erfolgreichen Rap-Karriere mit ihrem jüngeren Bruder.
Kinder-KURIER -> janusz-korczak-recht-des-kindes-so-zu-sein-wie-es-ist
Kinder-KURIER -> janusz-korczak-ausstellung-ueber-den-vater-der-kinderrechte
„Fragen Sie die Kinder und lernen Sie von ihnen, hören sie ihnen einfach zu, nehmen Sie sie wahr.“ Dieser Satz aus der Dankesrede von Michael Hammerschmid im Namen aller mit den Wiener Kinder- und jugendbuchpreisen 2022 ausgezeichneten Künstler:innen steht (nicht nur) für seinen Zugang, Literatur für junge Leser:innen und Hörer:innen (wenn ihnen vorgelesen wird) zu schreiben.
Die zum 68. Malvergebenen Preise, verliehen von Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler, die „Kinderliteratur als Einstiegsdroge fürs Lesen“ bezeichnete, gingen an – die entsprechenden Buchbesprechungen von Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr … findest du als Links am Ende dieses kurz gefassten Preisberichts.
Zum 16. Mal werden die besten heimischen Kinder- und Jugendtheaterstücke sowie darstellerischen Leistungen, Musik bzw. Ausstattung ausgezeichnet. Stella heißen diese Awards der Österreich-Sektion der internationalen Kinder- und Jugendtheatervereinigung ASSITEJ. Im Frühjahr wurden die Nominierungen für Stella.Darstellender.Kunst.Preis bekanntgegeben. Die Verleihung steigt am 7. Oktober in der Burgtheater-Spielstätte Kasino am Schwarzenbergplatz.
Vom 1. Oktober an sind in einem Festival die nominierten Stücke in den Spielstätten Dschungel Wien, Burgtheater und WuK (Werkstätten- und Kulturhaus) zu sehen, eines in Linz und ein anderes mehrfach in Schulen – Link zum Festivalplan unten am Ende des Beitrages.
Nach – hoffentlich – einigermaßen überstandener Pandemie findet das Festival bei dem möglichst viele der acht nominierten Stücke auf verschiedenen Wiener Bühnen – Dschungel Wien, WuK sowie Burgtheater – gezeigt werden, ab 1. Oktober 2022 statt – samt Side-Events wie Diskussionen, Begegnungen mit den Juror:innen usw. Hier die Liste der Nominierten – bei den Stücken entweder mit Kürzest-Beschreibungen oder bei vielen, die Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr … schon gesehen hat, mit Links zu den Rezensionen
* „Schnaufen“ vom Mezzanin Theater in Koproduktion mit der TanzCompanyELLA; ab 4 Jahren; Steiermark; ein Tanztheater über das Alleinsein und die Wiederentdeckung der Leichtigkeit des Lebens miteinander
* „Hilfe! aber: … das Knistern, wenn man Wasser in einen Tontopf mit trockener Erde gießt“ von Material für die nächste Schicht; ab 6 Jahren; Kärnten; ein performatives Chaos, in dem das Scheitern an der Tagesordnung steht – oder eben nicht: es wird gelebt und versucht andere zu unterstützen und gemeinsam etwas zu schaffen. Immer wieder von neuem.
* „Ich, Ikarus“ vom Burgtheaterstudio; ab 9 Jahren; Wien
* „Zwei Tauben für Aschenputtel“ vom Jungen Landestheater Linz; ab 6 Jahren; Oberösterreich; in dieser Version des bekannten Märchens wird Aschenputtel frech, mutig und lässt sich nicht so von den Schwestern und der Stiefmutter unterdrücken.
* „Else (ohne Fräulein)“ vom Vorarlberger Landestheater; ab 13 Jahren; Arthur Schnitzler stürzte Fräulein Else vor beinahe 100 Jahren in Konflikte, die auch heute noch eine Menge unbequemer Fragen aufwerfen. In dieser Version ist Else eine in der Gegenwart lebende junge Frau zwischen medialem Körperkult und Selbstverwirklichung, zwischen dem Streben danach, im Leben wahr- und ernstgenommen zu werden, und dem jugendlichen Drang zur Rebellion.
* „Mädchen wie die“ vom Burgtheaterstudio; ab 13 Jahren; Wien
* „Kohlhaas – Moral High Ground“ von Follow the Rabbit; ab 13 Jahren; Steiermark
* „Lover`s Disco(urse)“ von VRUM Performing Arts Collective, Dschungel Wien & KLIKER Festival; ab 15 Jahren
Die Jury – Felicitas Biller, Christoph Daigl, Christian Ruck und Yvonne Zahn – hat sich für 23 Nominierungen in 5 Kategorien sowie einer Sonderkategorie entschieden – von 18 unterschiedlichen österreichischen Theatergruppen/-häusern/-festivals aus acht Bundesländern, die im Jahr 2021 zu sehen waren. Gesichtet wurden rund 120 Produktionen aus ganz Österreich – aufgrund von der Pandemie notgedrungen viele Stücke nur als Video-Aufzeichnungen.
Neben den acht Produktionen nominierte die Jury noch für
* Lisa Rothhard in „Iason“; Next Liberty; Steiermark
* Raphael Kübler in „Eine Weihnachtsgeschichte“; Tiroler Landestheater Innsbruck
* Sofia Falzberger, Alduin Gazquez, Kerstin Jost, Adrian Stowasser als Ensemble in „#schalldicht“; Theater Phönix; Oberösterreich
* Lena Hanetseder, Florentine Konrad, Antonia Orendi, Maria Prettenhofer als Ensemble in „NAH“; TaO! Theater am Ortweinplatz; Steiermark
* Michael Haller für Bühne in „BLUB. Eine Reise in die Tiefe“; Theater.NUU; Wien
* Sigrid Wurzinger für Bühne und Kostüm in „Die lachende Füchsin“; TOIHAUS Theater; Salzburg
* Thomas Garvie, Oliver Stotz und Wolfgang Pielmeier für die Bühne und Ausstattung in „Nachts“; VRUM Performing Arts Collective; Wien
* Vincent Mesnaritsch für die Bühne in „In 80 Tagen um die Welt“; Schauspielhaus Salzburg
* Gudrun Plaichinger, Raúl Rolón und Yoko Yagihara „Tempo Tempi“; TOIHAUS Theater; Salzburg
* Steffi Baron-Neuhuber in „Über Piratinnen – Geschwestern der See“; Töchter der Kunst & Radical Kitsch Ensemble; Niederösterreich
* Robert Lepenik und das Ensemble in „NAH“; TaO! Theater am Ortweinplatz; Steiermark
* Peter Plos und Andreas Grünauer Ensemble in „MeinAllesaufderWelt“; Kollektiv kunststoff; Wien
Außerdem schlägt die Jury drei Produktioen vor für einen
* „Kalaschnikow – mon amour“; Dschungel Wien; ab 14 Jahren
* „MeinAllesaufderWelt“; Kollektiv kunststoff; ab 16 Jahren; Wien
* „Jakob im Kleid“; Salzburger Landestheater; ab 10 Jahren; mobile Produktion vor allem als Klassenzimmertheater; offenkundig – wenngleich leider nicht ausgewiesen – offenkundig inspiriert vom Jugendbuch David Williams‘ „Kicker im Kleid“ und dem Bilderbuch „Jo im roten Kleid“. Übrigens war eine Tanztheaterversion des Grazer Mezzanintheaters frei nach diesem Buch von Jens Thiele schon 2017 für einen Stella nominiert.
Stella22_Programmheft_Timetable
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